„Nur eine Stadt, die gut zu ihren BewohnerInnen ist, ist auch gut zu ihren Gästen“,
bringt Tourismusdirektor Norbert Kettner
die Motivation hinter der repräsentativen Befragung zur Tourismusgesinnung der Wiener Bevölkerung auf den Punkt:.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...
Warum wird dann der Weltkulturerbestatus mißachtet und für Spekulationsbauten aufs Spiel gesetzt??
" ..... Dass Wien heute großteils nicht als überfüllt wahrgenommen wird, dafür können wir Otto Wagner danken, der schon 1893 beim Generalregulierungsplan für Wien die Stadtstruktur einer 4-Millionen-Metropole vorsah“, erklärt Kettner. ..."
Und der Dank der Regierenden der Stadt Wien und des Tourismusdirektors an Otto Wagner schaut so aus, daß Otto Wagner nur hervorgeholt wird, wenn er „nützlich“ ist.
Ansonsten wird sein Werk ZERSTÖRT.
Wo ist der Tourismusdirektor beim Erhalt des Jugendstilensembles Otto Wagner Am Steinhof?
Beim Schutz des "Mahnmals Spiegelgrund", das international von Bedeutung ist. Die Mißachtung und Zerstörung dieses Kriteriums "Mahnmal" ist ein Affront der Opfer und eine internationale Blamage.
ICOMOS hat bereits 2015 mit einem persönl. Schreiben an Häupl den "Heritage Alert" ausgelöst und ihn mit 2 Schreiben an Vassilakou 2016 und am 10.2.2017 erneuert.
Das kümmert aber niemanden - nicht den Bürgermeister, nicht die Vizebürgermeisterin, nicht den Tourismusdirektor und schon gar nicht den Kulturminister, den Kulturstadtrat oder einen Grünen Kultursprecher.
2018 wird es eine große Ausstellung im Wien-Museum zum 100. Todestag von Otto Wagner geben:
Sein Meisterwerk, das Jugenstilensemble Am Steinhof, wird dann schon im Osten unwiderbringlich zerstört sein!
Gay-Paraden, Song-Contest und Life-Ball sind die "Events“ der Stadt Wien.
Kultur gegen….. Instinkte…..