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Kurier Serie über Bürgerinitiativen - Teil 9
Handymasten


Donnerstag, 17. Februar 2011

Thomas Kleisinger ist erleichtert. Jetzt kann auch er die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen genießen, die durchs Fenster seiner Praxis einfallen. Denn Therapeut Kleisinger weiß: Es wird bei Sonnenstrahlen bleiben. Die elektromagnetischen Strahlen des geplanten Handymasts braucht er nicht mehr zu fürchten. Die Magistratsabteilung 19 hat dem Ansinnen der Telekom, einen 24 Meter hohen Sender in Wien-Hietzing hochzuziehen, eine Absage erteilt.
Der geplante Mast an der Kreuzung Münichreiterstraße-Stadlergasse sei mit der Bauordnung unvereinbar, heißt es in dem Bescheid. Die Entscheidung überrascht, schließlich hat die MA 19 den Mast noch vor einem Jahr genehmigt.

"Ein klarer Erfolg für die Bürgerinitiative", freut sich Therapeut Kleisinger und verweist auf 600 gesammelte Unterschriften. Auch Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (G) ist überzeugt: "Ich halte das für eine gute Entscheidung der MA 19, die auch meine volle Unterstützung hat. Es muss bei Bauten in Schutzzonen hohe Sensibilität herrschen."

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