AKT!ON 21

Eine riesige Tiefgarage bedroht den Naschmarkt!
Einladung zur Informationsveranstaltung


Donnerstag, 15. Jänner 2009

Informationsveranstaltung am Dienstag, 27. 1. 2009 um 19.00 Uhr im Spektakel 5., Hamburgerstraße 14

mit
Eva Deissen (Kolumnistin und Anrainerin
Landtagsabg. Maga. Maria Vassilakou (Klubobfrau der Grünen Wien
DI Martin Blum (Verkehrsclub Österreich)
Landtagsabg. Mag. Rüdiger Maresch (Umweltsprecher der Grünen Wien)
Univ.Prof. DI Dr. Hans-Peter Nachtnebel (Vorstand Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Konstruktiven Wasserbau)

Moderation: Maga. Cornelia Ehmayer (Stadtpsychologin)


Die Mariahilfer SP-Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann und SP-Stadtrat Rudolf Schicker wollen unter dem denkmalgeschützten Wahrzeichen Naschmarkt eine unnötige Großgarage für 370 Autos bauen lassen.

Die Folgen für den größten und schönsten Markt unserer Stadt wären katastrophal:

Ø Direkt am und neben dem Markt, vor der Secession und bei den Otto Wagner-Häusern würden vier gewaltige Ein- und Ausfahrtsrampen errichtet werden

Ø Neun Kobeln aus Stahl und Glas für Stiegenhäuser, Lifte und Entlüftung sollen gebaut und die Abgase der Tiefgarage direkt in den Markt ausgeblasen werden

Ø Die neuen Parkplätze werden noch mehr Verkehr anziehen und so die Situation der AnrainerInnen weiter verschlechtern

Ø Die Garage müsste bei Hochwasser in kurzer Zeit geräumt und geflutet werden, was in der Praxis kaum zu bewerkstelligen wäre

Ø Am Gelände des Flohmarktes und den dahinter gelegenen Flächen befindet sich der größte innerstädtische Parkplatz Wiens mit ausreichend Platz für 400 Autos!

Nur massiver Widerstand kann dieses Wahnsinnsprojekt verhindern!

Schon einmal haben engagierte BürgerInnen den Naschmarkt gerettet: Vor 33 Jahren wollte die SP den Markt vollständig schleifen lassen und stattdessen eine sechsspurige Stadtautobahn bauen – und am Gelände des Flohmarktes sollte ein riesiges Parkhaus mit 158m Länge gebaut werden.

SP-Stadtrat Rudolf Schicker hat angekündigt, das Projekt um jeden Preis durchboxen zu wollen: „Der Bedarf für eine Garage in diesem Gebiet ist da und deswegen stehe ich hinter dem Projekt und forciere es!“
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