AKT!ON 21

Öffentliche Diskussion mit
Vzbm. Vassilakou in der Donaucity


Freitag, 24. Juni 2011



Die Donaustädter und Floridsdorfer Bürgerinitiativen hatten am Montag den 20. Juni 2011 im Pfarrsaal Donaucity eine öffentliche Diskussion.

Frau Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou stellte sich der Diskussion


über Stadtplanung, Flächenwidmung, Natur- und Ensembleschutz und Verkehr in Transdanubien unter dem Motto

Plan(los) und Verkehr(t)?


Die Bürgerinitiativen forderten einen entschlossenen Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, Maßnahmen gegen Überlastung im Straßenverkehr und für Beruhigung des Verkehrs in den Wohn- und Erholungsgebieten, konsequenten Naturschutz statt der großen Straßenbauprojekte, stärkere Einbindung der AnrainerInnen bei allen Flächen¬widmungs¬verfahren, sowie besseren Ensemble- und Denkmalschutz in Transdanubien.

Vor den Wahlen 2010 wurden viele der Forderungen der Bürgerinitiativen von den Grünen offensiv unterstützt. Da inzwischen die meisten der geforderten Lösungen ins Ressort von Stadträtin Vassilakou fallen, wurde sie nun zur Einhaltung der Wahlversprechen, insbesondere aber eine zukunftweisende Stadtplanung unter Einbeziehung von BürgerInnen und ExpertInnen gefordert.

In ihren Antworten bat sich Frau Vbgm. Vassilakou als erstes noch etwas mehr Zeit aus. Nach sieben Monaten im Amt könne noch kaum etwas erledigt sein, aber es seien viele Probleme erkannt und Lösungen auf den Weg gebracht worden. Sie sei daher auch bereit den BürgerInnen Transdanubiens in einem Jahr wieder Rede und Antwort zu stehen, und über die bis dahin erledigten Projekte zu berichten.

Bezüglich Siedlungsverdichtung erntete sie mit ihrer Aussage, dass sie die „Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus bekämpfen möchte“, vorerst ziemlich starke Ablehnung. Darauf entgegnete sie, dass es ihr Ziel sei, Wien so attraktiv zu gestalten, dass Menschen dort ihre Bedürfnisse nach Licht, Freiräumen und Grün erfüllen könnten, und die Stadt nicht bis Bratislava wachsen sollte.

Zum Abschluss versuchte Sie das Publikum damit zu gewinnen, indem Sie ihr eigenes Ziel formulierte. Wien solle eine kinderfreundliche Stadt werden, „denn eine Stadt, die gut für ihre Kinder ist, ist gut für die Menschen!!

Aktuelle Information finden Sie auf http://sites.google.com/site/initiativetransdanubien

Initiative lebenswertes Transdanubien
c/o Mag. Heinrich Berger
A-1210 Wien, Carminweg 6/10/14
Tel: 0699 18222143
E-Mail: donaufeld@a21.at
WWW: http://sites.google.com/site/initiativetransdanubien
kinder 
von sturm am 2011-07-09 um 03:46 Uhr
sie wollen das unsere kinder im wald aufwachsen müssen? anders wird es nicht gehen wenn die Bi immer gegen alles sind!
reden mit den regierenden ? 
von jk am 2011-06-27 um 23:45 Uhr
mit solch einer frau/bewegung (wie auch den anderen regierenden) ist nicht zu reden - die sind vor das stadttor zu treiben ! sie sind es, die bei der nächsten wahl die protest- und nichtwähler zur bestimmenden macht fördern ! daher sind sie so zu behandeln. einzig eine eigene bürgerbewegung kann den machtwechsel zum noch schlechteren aufhalten - der marsch durch die parteiorganisationen um mitzubestimmen - wie schon unter kreisky gezeigt - hat nichts gebracht. einzig der mut zu eigenständigem neuen kann änderung bringen - und jeder der dies nicht verfolgt will den machtwechsel zu den blaunen - auch wenn er sich dessen jetzt nicht bewusst ist !
jammern im nachhinein wird's nicht bringen ... TUN JETZT ist notwendig - 2013 (oder gar schon 2012) wird uns die möglichkeit gegeben - oder für längere zeit genommen.