AKT!ON 21

"Nur noch Protest statt Unterricht"
Wessen Interessen vertritt eigentlich die Stadtschulratspräsidentin?



Freitag, 20. Jänner 2012

Susanne Brandsteidl, Stadtschulratspräsidentin für Wien, sorgt sich mehr darum, dass der Bau der geplanten Garage unter dem Schulhof des Gymnasiums Geblergasse ungestört durchgezogen werden kann, als um das Wohl der Schüler.
Da es nur noch Protest statt Unterricht gäbe, "müsse man sich endlich Alternativen überlegen" meint sie. Und was fällt ihr dazu ein? "Die Schule auslagern!


Die Stadtschulratspräsidentin steht nicht auf Seiten der Kinder der Schule in der Geblergasse, denen man den Pausenhof (samt Bäumen) wegen einer Garage wegnimmt, sie droht jetzt öffentlich damit, die Schule abzusiedeln, wenn die Proteste nicht aufhören.

"Wien ist anders" prangte vor einigen Jahren auf Schildern bei der Wiener Stadteinfahrt. Die Tafeln gibt es nicht mehr, das Motto jedoch blieb gleich. Das ist genau der richtige Weg, jungen Menschen beizubringen, was gelebte Demokratie ist. Was passiert, wenn man sich gegen etwas wehrt.
Wenn's hier den 'Hammer der Woche' gäbe, wäre er angebracht.

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Kinder in der Stadt zum Leben 
von Friedrich Hochmann am 2012-02-05 um 17:14 Uhr
Bei den Stadteinfahrten prangen nun neue Plakate "Wien die Stadt zum Leben" was allerdings nicht dabei steht, ist, dass Menschen und insbesondere Kinder nur leben dürfen, wenn sie die Autos nicht behindern. Diese sind in Wien das Allerwichtigste, wie man ja am Beispiel Geblergasse sieht, wo die Fr, Brandsteidl, die eigentlich die Beschützeriun der Kinder sein sollte, um diesen ein ungestörtes Lernen zu ermöglichen, eine Absiedelung der Kinder ins Auge fasst, wobei allerdings nur für schulische Zwecke ungeeignete Container in Frage kommen, um nur ja für die heiligen Autos eine schöne Garage bauen zu können.
Solidarität NUR seitens Volksschule (überparteilicher Elternverein) ? 
von Georg Becker am 2012-01-24 um 14:25 Uhr
Gut, dass der "OFFENE BRIEF" seitens der VS Kindermanngasse Medien wie z.B. die "KRONE" (22. Jan., S 28) erreicht hat.
Wird das genügen?

Es interessiert mich auch die Frage im Kommentar unten ("Hernalser Grünwählerin", 20. Jan.), ob bei der Befragung
seitens der Bezirksvorsteherin Fr. Dr. I. Pfeffer
ALLES "mit rechten Dingen" zugegangen ist,
oder ob wegen "Amtsmissbrauch" (StGB) von einer unparteiischen Strafverfolgungsbehörde zu ermitteln wäre.

Spekulieren manche mit ihrem Abgang, ihrer Pension - frei nach dem Spruch "Hinter mir die Sintflut..." ?
( Ich denke da nicht nur an den Landeshauptmann und Bürgermeister Dr. M. Häupl! )

GLÜCK AUF !
Wo sie Recht hat, hat sie Recht, die gute Frau. 
von Hofmann Helmut am 2012-01-23 um 18:36 Uhr
Es ist sogar höchste Zeit, sich Alternativen zu ihr zu überlegen! Zaudern ist in diesem Fall höchst fahrlässig! Ja, Sie sind (wieder einmal) gemeint, sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Frau Schicker kann nicht anders! 
von Wütender Mittelstand am 2012-01-21 um 14:04 Uhr
Von der Lebensgefährtin des ehemaligen Stadtrats Rudolf Schicker darf man sich nichts anderes erwarten.

Wien ist in den Klauen einer roten Krake, wo sich unbemerkt ein Fall Pelinka Tag für Tag hunderte Male ereignet, während in den mit Inseraten ruhig gestellten Medien eine lebenswerte Weltmetropole vorgegauckelt wird.
Stadtschulratspräsidentin auf der Seite der Garagenlobby? 
von Hernalser Grünwählerin am 2012-01-20 um 20:27 Uhr
weg mit den Kindern, damit die überdimensionierte Garage in Ruhe gebaut werden kann?

Das ist stark! Ob bei dieser Entscheidungsfindung der ehemalige "Betonierstadtrat" Schicker vielleicht ein bisschen nachgeholfen hat?

stimmt das, dass man der Anrainerabstimmung eine Propagandabroschüre "Pro Garage" beigelegt hat?