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Dienstag, 17. April 2012
Entsprechend eines Artikels im Kurier vom Samstag, dem 14.4.2012 gibt es nun doch Hoffnung, dass die Nachnutzung des Semmelweis-Areals unter Bürgerbeteiligung passieren wird.Unsere BI wird sich darauf vorbereiten, nach der offiziellen Pressekonferenz, die in etwa zwei Wochen stattfinden soll, bereit zu sein, in diesen Prozess miteingebunden zu werden. Unsere Vorstellungen sind klar: Öffentlicher Raum muss erhalten werden, die Reduzierung von Grünraum kann hier nicht fortgeführt werden und eine Nachnutzung soll derart gestaltet sein, dass sie nicht einen für die Anrainer unzumutbaren Anstieg an Verkehr und somit Feinstaub- und Lärmbelastung mit sich bringt. Wir erarbeiten einen Forderungskatalog, der sicherstellen soll, Mitsprache bei der Planung zu haben, womit gewährleistet werden soll, dass der Wert öffentlicher Güter geachtet und zum Gemeinwohl eingesetzt wird. Wir wollen innovative Ansätze für ein zukunftsweisendes Konzept vorlegen, die neue Wege aufzeigen, wie Kulturgut der Stadt erhalten und belebt werden kann, so dass klar wird, dass Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung nicht zwanghaft bedeuten muss, Stadterneuerung auszubremsen, sondern durch die daraus geschöpfte Kreativität neue Impulse zu finden sind, die der Zukunft unserer Stadt zum Wohle gereichen. Sollte diese von uns angestrebte Bürgerbeteiligung tatsächlich zum Tragen kommen, haben die anderen historischen Krankenhausanlagen, denen dasselbe Schicksal droht, ebenfalls Chancen, einer Nachnutzung zugeführt zu werden, die auch die Bürgerinnen und Bürger miteinbezieht. Der Artikel im Kurier ist Online nachzulesen KLICK HIER und da gibt es auch schon einige Kommentare. Sie können sich den Artikel aber auch als pdf Datei im Anhang ansehen. Derzeit sieht es so aus, als wäre der Großteil des Semmelweis-Areals "gerettet". Nur der in Bauland umgewidmete Anteil von 27% (der insgesamt 72.000 m²) steht noch zur Verfügung. Dafür wurde uns Bürgerbeteiligung zugesagt. Wir werden achtsam bleiben! L. Natterer Links zu diesem Thema
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 Artikel aus dem Kurier vom 14. April 2012 |