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Aktion 21
AKTION 21

Die BI Alte Donau - Kaiserwasser

Donnerstag, 21. April 2011

Neuer Flächenwidmungsplan für das Gebiet Kaiserwasser!
Was plant die Gemeinde?


Das im 22.Gemeindebezirk gelegene Siedlungsgebiet, auch " Franz - Josefs - Land " genannt ist ein idyllischer Ort für BewohnerInnen, verbliebene Gewerbebetriebe und Naherholungssuchende, ein geschätztes Teilgebiet der Alten Donau - in den vergangenen Jahren architektonisch jedoch des öfteren in die Kritik und Schlagzeilen geraten wegen jener 3 nun auch über die Bezirksgrenzen bekannten überdimensionalen " Monsterbauten " ( allesamt auf Pachtgrundstücken des Chorherrenstift Klosterneuburg errichtet ).



Diese sind nicht nur wegen der Dimensionierung für die Gegend total unpassend, auch die teilweise Nichteinhaltung aktueller Bauvorschriften verdienen besonderes Augenmerk; Nicht nur deshalb wurde eine zeitlich begrenzte Bausperre über dieses Gebiet verhängt, ein neuer Planentwurf ( Nr. 7910 ) bezüglich geplanter Flächenumwidmung lag von 24.Feb. 2011 - 7.April 2011 zur öffentlichen Einsicht und Stellungnahme auf.

Siehe Entwurf des Flächenwidmungsplan im Anhang

Man/Frau fragt sich, ob der bereits in den Medien vorgestellte und im Zuge einer Bauverhandlung im Herbst 2010 abgesegnete Neubau ( inkl.42 " freiwillig " zu errichten geplanter PKW Stellplätze in einer Tiefgarage ) eines internationalen Kompetenzzentrums für Managemententwicklung einer österr. Großbank mit einer ital. Mutter damit in Zusammenhang stehen kann ?!

Hier ein pdf Dokument des ORF vom 22. April 2011

Oder ist doch alles nur ein Zufall ?!
So wie die im neuen Flächenwidmungsplanentwurf vorgesehene Streichung der Beschränkung der maximalen Dachneigung von 25%, dieser Zufall ermöglicht ca.25% mehr Geschossfläche für den Projekterrichter ( = GmbH = 100% Tochter der erwähnten Bank )

Eigentlich besteht für diese ca.10.000m2 große Teilfläche des Planungsgebietes die sogenannte Esp Widmung ( Erholungsgebiete, Sport - und Spielplätze ), ist es tatsächlich rechtskonform darauf ein Weiterbildungszentrum zu errichten, dessen Veranstaltungssaal für ca.600 Personen dimensioniert werden soll? Der aktuell ausgehängte, mit Dez.2010 datierte Baubescheid schreibt von der " Errichtung eines Sportzentrums " aber vielleicht handelt sich es hierbei auch nur um einen dieser Zufälle.
4.000 Manager sollten in diesen ( nennen wir es einmal ) Gebäude pro Jahr geschult werden, ein entsprechendes Verkehrskonzept im Siedlungsgebiet ist momentan nicht einmal in Ansätzen erkennbar.



Augenmerk sollte u.a. auch auf einen weiteren Vorschlag im Planungsentwurf gerichtet werden, nämlich der Bauklassenerhöhung ( von II auf III ) entlang der stadtauswärts führenden Wagramer Strasse.
Von einen ähnlichen Planungsantrag wurde bereits beim letzten Anlauf vor einigen Jahren aufgrund der zahlreichen und vehementen Ablehnung von BürgernInnen Abstand genommen.

Wo sind also die Gründe für einen neuen Anlauf zu suchen ? Vielleicht kann ein Blick auf die Grundstückseigentumsverhältnisse etwas Klarheit für Interessierte bringen:

Wirft man/frau einen Blick auf die aktuellen Eigentumsverhältnisse der betroffenen 20 Grundstücke entlang der Wagramer Strasse stellt sich dies wie folgt dar:
  • 10 Grundstücke befinden sich im Eigentum des Chorherrenstift Klosterneuburg,
  • 4 Grundstücke befinden sich in Privatbesitz,
  • 2 Grundstücke im Privatbesitz ( mit Gewerbebetrieben ),
  • 2 Grundstücke im Eigentum der Stadt Wien und
  • 1 Grundstück im Eigentum eines Bauträgers.

Man/frau muss nicht unbedingt mit den lokalen Verhältnissen näher vertraut sein um zu verstehen, warum AnrainerInnen und BürgerInnen zu " WutbürgernInnen " werden. Diese waren auch u.a. die GeburtshelferInnen für die neue Bürgerinitiative, welche auf zahlreiche UnterstützerInnen hofft.

Ein kleines Beispiel warum bewusst die drastische Wortwahl " WutbürgerInnen " entstanden ist:
Vor den letzten Wahlen in Wien wurden AnrainerInnen in betroffenen Gebiet von ParteienvertreterInnen betreffend konkreter Anliegen unterstützt, nach der Wahl in Wien gibt es nicht nur keine Unterstützung mehr, sondern sogar Unterstützung für die Begehren der Bauwerber.

Konkret machen wir uns für folgende Anliegen betreffend des geplanten Flächenumwidmungsverfahrens stark:
  • Beibehaltung der bestehenden Bauklasse II ( mind. 2,5 m, höchstens 12 m, Ausnahmebestimmungen noch nicht eingerechnet ) entlang der Wagramer Strasse im Planungsgebiet;
  • Beibehaltung der aktuellen BB 8 ( besonderen Bestimmungen = Dachneigung darf 25 % nicht überschreiten ) anstelle der geplanten ersatzlosen Streichung wie in den neuen BB 3 vorgeschlagen;
  • Würdigung und strikte Einhaltung der existierenden Esp ( Erholungsgebiete, Sport - und Spielplätze ) Widmung;
  • Entschiedenes Auftreten gegen Vorspiegelung falscher Tatsachen: Erteilte Baugenehmigungen vor Flächenumwidmungen, nachträgliche Legitimierung von nicht der Bauordnung entsprechenden Gebäuden durch geplante Flächenumwidmung usw.;
  • Transparente Vorabinformation an AnrainerInnen andere Interessierte und auch an diverse PolitikerInnen falls es beim konkreten Vorhaben zu einer Abstimmung im Wiener Gemeinderat kommen sollte.


Im Anhang auch noch zwei verschiedene Enwürfe zum Einspruch des Flächenwidmungsplanentwurf

Hier noch der Link zu einem Artikel im Standard vom15. April 2011

KLICK HIER

Sollte der Artikel nicht mehr Online sein so können Sie ihn, im Anhang, auch als pdf Datei lesen.



Ansprechperson:
Frau S.Rupprich E-Mail: simone_rupprich@yahoo.com
Telefon: 0664 59 75 153
Links zu diesem Thema
Dateien zu diesem Thema
Bunkerwasser 
von Larimar am 2011-11-18 um 22:47 Uhr
Der nächste Bunker ist schon auf Schiene:
gleich neben dem "wunderbaren Gloritbau" auf Julius-Payergasse 24, vier Stockwerke, direktes Ufergrundstück, entsteht ein ebenbürtiges Baujuwel für das die Firma Mariposa verantwortlich zeichnet.
Eine Autorenschaft, die uns schaudern macht!
Haben diese Leute doch den Bunker auf Julius Payergasse 8 verbrochen.
Am Strand des Kaiserwassers reiht sich somit eine Perle an die andere.
Leider vergeht mir darob der Humor und ich bin entsetzt, dass sich so wenig Widerstand gegen die Verhüttelung unserer unmittelbaren Erholungsgebiete regt.

Die Bilder sind noch viel schöner, als man sich das vorstellen kann:
http://www.alte-donau.blogspot.com/

Muß das wirklich sein????
besserwisser who ? 
von Bart Kaiser am 2011-06-13 um 16:42 Uhr
hallo sie schlechter wisser!

leider werden sie ( wiedereinmal ) ihren namen nicht einmal ansatzweise gerecht,ist aber beim aufmerksamen lesen ihrer diversen kommentare zu verschiedenen bürgerinitiativenaktivitäten nicht wirklich eine überraschung.

sie kommentieren am 5.5.11," das ein kleines seminarzentrum..",schon alleine diese formulierung demaskiert sie,denn wären sie ein besser wisser,dann sollten sie wirklich besser wissen,dass die bestehend widmung für das grundstück,nämlich esp ( = erholungsgebiete, sport- spielplätze ) kein seminarzentrum offiziell zulässt.
wir können nur vermutungen anstellen was hier "gespielt " wird,wollen uns nicht als besser wisser aufspielen so wie andere, erlauben uns aber ihnen die empfehlung für ein neues pseudonym nahezulegen - inhaltlich bleiben sie ja sowieso leicht erkennbar.
es finden sich garantiert in unser stadt andere zentren für seminare,die ihnen die flächenwidmung näherbringen werden.
mit sportlichen grüssen
bart kaiser
Scherzbold Besserwisser! 
von Alte Donau Ruderfan am 2011-05-05 um 23:09 Uhr
"angepasste Verbauung für eine Großstadt" und "liebes kleines Schulungszentrum der Bank Austria am Kaiserwasser mit Privatstrand",
fein, dass Sie sich wieder einmal geoutet habe, Sie Besserwisser!
Alte Doanu ist doch super 
von Besserwisser am 2011-05-05 um 22:03 Uhr
nachdem (siehe nachstehende Kommantare) bei der alten Donau doch eh alles in ordnung ist, warum sollen dann Häuser in Bauklasse III an der Wagrmaer Straße ein Problem sein?

Es ist doch besser man baut an der Wagramer Straße eine, mit BK III noch immer angepasste Bebauung für eine Großstadt,und nutzt somit dort die Flächen aus, anstatt dort weniger Kubatur und dann womöglich die freieen Uferbereiche zu.

und wenn soo viel am Ufer frei ist, warum ist dann so ein kleines Seminarzentrum ein Problem?
der "traurige Wiener" dürfte die Alte Donau mit den Salzkammergutseen verwechseln! 
von Segelfreund am 2011-05-05 um 21:44 Uhr
Dort gibt es wirklich kaum freie Seezugänge wegen der vielen "Einfamilienhäuser" am Wasser.
"die Wassergrundstücke sind nur mehr privat zugänglich"???? 
von Gerda am 2011-05-05 um 20:20 Uhr
ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht, früher hatten die Schrebergartengruppen immer einen Badeplatz, jetzt ist alles ein freier Strand geworden mit vielen Großhunden, die ins Gänsehäufel nicht reindürfen.

Wie das allerdings mit dem Schulungszentrum der Bank Austria auf einem eigentlich als Sportplatz gewidmeten Areal sein wird, kann ja noch spannend werden. Die haben dann wahrscheinlich einen schönen Privatstrand auch noch dabei!
AW: Trauriger Wiener Kommentar vom 3.Mai 
von trauriger Wiener am 2011-05-05 um 10:08 Uhr
Mit den Ein- und Mehrfamilienhäusern am Wasser fängt es an! Dadurch wird das Erholungsgebiet zerstört. Die Wassergrundstücke sind nur mehr privat zugänglich, es gibt keine freien Liegewiesen oder Ähnliches mehr, also auch kein sogenanntes Erholungsgebiet

Dann kommt plötzlich ein Seminarzentrum als Sportzentrum bezeichnet dazu - ohne Unterschied zu 10 Einfamilienhausparzellen!

Das Haus am 1. Foto ist natürlich ein Wahnsinn, ist aber wohl baugenehmigt worden. Nur das Einfamilienhaus rechts daneben ist genauso keine "Badehütte" oder Bootshütte sondern eine Bebauung des ehemaligen Erholungsgebiets.

An der Wagramer Straße stören mich Häuser nicht, am Wasser in einer 50m Uferzone allerdings schon.
Zunahme von "Ein- und Mehrfamilienhäusern am Wasser"???? 
von Floridsdorfer am 2011-05-04 um 20:51 Uhr
Was hat das mit dem Schulungskomplex der Bank Austria auf bem Sportplatz beim Kaiserwasser zu tun?
(oder sollte sich hinter dem "Traurigen Wiener" wieder Meister Besserwisser versteckt haben?)
Trauriger Wiener Kommentar vom 3.Mai 
von Bart Kaiser am 2011-05-04 um 08:08 Uhr
Hallo Trauriger Wiener!
Bevor sie mit ihrer Traurigkeit andere anstecken bitte zuerst Artikel bezüglich geplanter FLÄ.WI. Umwidmung Kaiserwasser genauer durchlesen! Die Depressionen werden natürlich nicht nur von der angestrebten Bauklassenerhöhung entlang der Wagramer Strasse ausgelöst,sondern auch durch die Ermöglichung des BA CA Schulungsgebäudekomplexes,wie sie korrekt schreiben auf einen Grundstück DIREKT am Kaiserwasser projektiert.

Erklären sie bitte noch gelegentlich exakter, warum sie zur Überzeugung gekommen sind, dass Ein- und Mehrfamilienhäuser zum Untergang des Erholungsgebietes Alte Donau beitragen.

Diesbezüglicher Kommentar betreffend Kaiserwasser: Die letzten Neubauten direkt am Wasser sind jene ominösen beiden Monsterbauten welche sich in der Julius Payer Gasse befinden
( = Photo 1 beim Artikel ), Realisierung nur möglich gewesen wegen
" Kunstgriffen " ( und anderen ) der Grundstückseigentümer ( = Stift Klosterneuburg ) und Baubehörde für Wien 22 und der MA 19
( " Hallo, ist da jemand ?! ") , also weitere Beispiele
für Spekulationsobjekte, denn jemand der für sich selbst planen / bauen würde käme wohl nie auf die Idee so wohnen zu wollen und dann noch zusätzlichen hohen monatlichen Pachtzins entrichten zu müssen.
Die oft zitierte Spekulationssteuer hätte hier wohl auch als Denkansatz ein berechtigtes Einsatzgebiet ,meinen sie nicht auch ?!

Sollten Sie im planungsrelevanten Gebiet des Kaiserwassers noch andere Hausprojekte kennen die ihre These der Zerstörung unternmauern wäre ich für konkrete Hinweise in einen weiteren ihrer Kommentare dankbar.
LG

B.Kaiser
Untergang des Erholungsgebiets "Alte Donau" 
von trauriger Wiener am 2011-05-03 um 16:03 Uhr
Das Erholungsgebiet Alte Donau wird nicht durch Häuser an der Wagramer Straße zerstört. Die stehen ja nicht an der Alten Donau.
Vielmehr wird das Gebiet durch die Zunahme an Ein- und Mehrfamilienhäusern am Wasser zerstört.
Untergang des Erholungsgebiets "Alte Donau" 
von traurige Wienerin am 2011-05-03 um 15:01 Uhr
man hätte schon glauben können, dass die "Wienerberg City" und "Monte Laa" im Rathaus ein gewisses Umdenken bewirkt hätten. Aber nein, jetzt ruiniert man noch das Erholungsgebiet Alte Donau, obwohl es in der Wiener Bauordnung ausdrücklich als Schutzgebiet genannt ist.

aber den Investoren (und denen, die da noch mitkassieren) ist das alles ohnehin egal!
Immer die gleiche Vorgangsweise 
von Friedrich Hochmann am 2011-04-30 um 22:02 Uhr
Durch die Umwidmung beim Kaiserwasser hat der Gemeinderat, insbesondere die SPÖ Fraktion , eingen Freunden wieder einen größeren "Schnitt" ermöglicht. Die Umwidmung im Bereich Kaiserwasser steht aber auch im Zusammenhang mit der nach §71 Wr. Bauordnung (temporäre Baugenehmigung) abgesegneten Bau eines privaten teueren Kindergartens Ecke Arbeiterstrandsbadstrasse-Kratochwjlestrasse, welcher Kindergarten in der Julius Payerstrasse angesiedelt und sehr rasch abgesiedelt wurde. Die Errichtung des Kindergartens erfolgt in einem GEbiet, das nach der gültigen Widmung als ERholungsgebiet und Gastronomie vorbehalten ist.
Durch den Bau des Kindergartens, für den in diesem GEbiet keine Notwendigkeit bestand, werden Tatsachen geschaffen und eine sehr kleinräumige Umwidmung innerhalb der nächsten fünf Jahre in die WEge geleitet, wobei am positiven Ausgang des Umwidmungsverfahrens kaum zu zweifeln ist.
Auch in vielen anderen Fällen wird immer zugunsten der Investoren und zu LAsten der Anrainer entschieden. DAbeibleibt der Umstand, dass sich Käufer von Liegenschaften oder Wohnungen durchaus die Flächenwidmung des angrenzenden Gebietes ansehen und dacnh ihre Entscheidungen treffen. Durch kleinräumige Umwidmungen und BAuten nach Ausnahmegenehmigungen nach der Wr. Bauordnung, z.B. nach §69 oder eben 71, werden anrainende Immobilien oft sehr erheblich in ihrem Wert vermindert, ohne dass irgend eine Entschädigung gezahlt wird, nur die Antragsteller der Umwidmungen oder Ausnah,mgenehmigungen verdienen sich ihre goldenen Nasen.
Die SPö redet zwar ständig davon den sog. kleinen Mann zu unterstützen, wenn es jedoch darauf ankommt, so entscheidet sie sich für dioe Investoren und gegen die kleinen Leute.
Hurra der Besserwisser ist wieder da ! 
von Bart Kaiser am 2011-04-25 um 21:26 Uhr
Sie haben uns bereit sehr gefehlt,wo wurden sie über die Osterfeiertage wieder indoktriniert,oder waren sie nur an der frischen Luft spazieren,z.B. in Wien 13,Fleschgasse,denn zum dort gerade im Bau befindlichen Monsterbau haben sie gleichlautende Kommentare abgegeben,bitte diesmal etwas variantenreicher und weniger untergriffig formulieren,danke i.v.

Ist ihr Arbeitsplatz vielleicht im Rathaus,oder haben sie tatsächlich nach reiflicher Überlegung doch selbst dieses humoreske Argument vom Lärmschutz geboren - die Begründung im Entwurf der MA 21B war ident.

Ok,wenn es nach ihrer Logik ginge,also in ganz Wien aufzonen auf Bauklasse V am besten ( 26 M ohne diverse Kunstgriffe mit § 69 denn die Baúausschüsse mögen auch beschäftigt werden ),dazwischen aber schon einige Hochhaussolitäre damit auch jeder Bezurksvorsteher etwas Nachhaltiges hinterlassen kann, im Erdgeschoss jeweils U - Bahn Stationen, denn sonst existiert meistens nichts Brauchbares für Menschen in diesen Bereichen ( siehe Donauplatte ) - super Aufwertung,toller Lärmschutz und sooo viele neue Wohnungen, aber was würden wir / sie dann mit den vielen entstehenden Freiflächen in der Stadt machen ?!
Von uns ( nach ihren Vorbild ) konsequent weitergedacht ersparen wir uns weitere Kommentare dazu,die intelligenten Leser dieser Seite werden sich selbst eine Meinung bilden und darüber urteilen.

PS: Fahren sie jeden Tag vom Waldviertel in ihr Wiener Büro ?
Hoffentlich mit dem Fahrrad !
Bitte endlich höhere Bauklasse an der Wagramer Straße! 
von Besserwisser am 2011-04-25 um 15:15 Uhr
Da die Siedlung dahinter in südwestlicher Richung gelegen ist, kann es durch die Bebauung an der Wagramer Straße nicht zu einem Schattenwurf kommen. Warum sinkt die Wohnqualität in der Stadt, wenn ein Haus gebaut wird? Wenn jemand nicht in der Stadt wohnen will, dann bitte wegziehen!
Es kommt vielmehr zu einer Aufwertung, weil durch eine höherer Bebauung an der Wagramer Straße ein besserer Lärmschutz gewährleistet ist.

Außerdem geht Bauklasse III bis auf 16m (EG +4 Stockwerke), BK II bis auf 12m (EG + 3 Stockwerke), jeweils ohne Dachgeschoße.....wo da ein Unterschied sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.


Außerdem konsequent weitergedacht heißt dies: die Siedlung dahinter gehört weggerissen und als Park umgewidmet.... Einfamilienhäuser sind ja auch "Monsterbauten", die so gar nicht zu einer Gewässernutzung alte Donau (Badehütten) .
--

Bauklasse III ist im Sinne einer flächen- und ressourcensparenden Stadtentwicklung entlang einer U-Bahn Achse sowieso ein Witz. Die Bauklasse müsste, auch angesichts der Breite der Wagramer Straße, eigentlich BK V sein.
Es kann ja nicht sein, dass um Steuergeld u-Bahnachsen gebaut werden, entlang derer dann Einfamilienhäuser stehen und wo dann auf der grünen Wiese wiederum neue Wohnsiedlungen entstehen müssen weil eben die Nachfrage nach Wohnraum entsprechend ist.
Deswegen wächst die Stadt ins Umland.

Daher muss eine Stadterweiterung (z.B. höher bauen) stattfinden - jeder, der das nicht möchte könnte doch selbst mit gutem Beispiel vorangehen, aus Wien wegziehen (aber ins nördliche Waldviertel oder eine andere Abwanderungsregion und nicht ins unmittelbare Umland), damit wird eine Wohnung frei, die woanders nicht gebaut werden muss.
egoistisch deshalb weil die benötigten flächen dann am stadtrand gesucht werden 
von Ausbruch am 2011-04-24 um 12:27 Uhr
weil die einwände der bewegung nonsense sind:

4m bauhöhenänderung, ändert nicht viel. (die genannten werte im arktikel dürften übrigens falsch sein, II 2,5-12, III 9-16m, http://www.wien.gv.at/stadtentw... plan.html)

wertverlust im gegensatz zum zustand? wenn einkaufsmöglichkeiten und ev freiflächen enstehen wohl eher nicht.
egoistisch deshalb weil die benötigten flächen dann am stadtrand gesucht werden, mit den bekannten folgen.
Alte Donau Kaiserwasser 
von Bart Kaiser am 2011-04-24 um 09:12 Uhr
Anmerkung zum Kommentar von " Ausbruch " verfasst am 23.4.2011:
S.g.Fr.F.von Gutenberg!

Ich erlaube mir sie so zu anzusprechen,da sie offensichtlich ihren am 15.4.11 im Online Standard verfassten Kommentar hier einfach hineinkopiert haben,ist aber nicht unüblich in Zeiten wie diesen - ist das nicht auch die von ihnen erwähnte Verschwendung von öffentlichen Raum ?!

Sie haben mmn teilweise Recht: Verrottete Gewerbebetriebe und Bauhöhe stehen natürlich in keinen Zusammenhang, siehe z.B. Gasometer Wien.

Wenn sie weiter Recht haben wollen stellen sie sich bitte einmal die Frage,warum bloss die erwähnten Grundstückseigentümer entlang der Wagramer Strasse im Planungsbereich ihre Grundstücke
" verrotten " lassen,führen sie sich bitte einmal die Namen der entsprechenden Grundstückseigentümer zu Gemüte - ich hoffe ich war nun nicht zu gemein und muss in eine niederöster.Stiftskirche beichten gehen.

Der von ihnen erwähnte " Egoismus " und zur " Verdichtung von stadtnahen Gebieten":
Es muss nicht immer nur Dichtbeton geben mit anschliessender Aufforstung / Ersatzpflanzung von Bauhausstauden ( gefällte Bäume in der Nähe der Alten Donau leiden ja zumeist an Altersschwäche oder Pilzbefall auch die Behördenbiber sind weit verbreitet ), zoomen sie sich bitte einmal in Städte wie z.B. München oder Barcelona, sie werden sehen, dass es auch innerstädtische bzw.stadtnahe Stadplanung geben kann welche ihren Namen verdient.

Bitte erklären sie mir noch gelegentlich,warum Hochhausbauten
( egal welcher Höhe ) ihrer Meinung nach NICHT zu den Wiener Verkehrsproblemen beitragen soll, oder habe ich eine grüne Alleinregierung in der Stadt heute verschlafen.

Vielleicht begegnen wir beide uns ja heute am Fahrrad beim Ostereiersuchen nahe Kaiserwasser, würde mich freuen.

Bart Kaiser
Kaiserwasser 
von Bart Kaiser am 2011-04-24 um 08:29 Uhr
Zum Kommentar von " Living Reef " eine kleine Anmerkung:
Ist es ein Zufall das ich ihren identen Kommentar bereits im online Standard zu gleichen Thema gelesen habe,bitte um etwas mehr Kreativität!
Zum erwähnten Thema Gartenzwerge: Muss man wirklich ein priviligierter Gartenzwerg sein um festzustellen,dass die erwähnte Aufstockung entlang der Wagramer Strasse sich in nördlicher Richtung befinden würde ?! Von wegen Sonneneinstrahlung und Lichteinfall aus dieser Himmelsrichtung!
Ist man tatsächlich priviligiert,wenn man durch eigene Arbeit seine Grundstück erwirbt, hohen Pachtzins an einen Bestandsgeber monatlich bezahlt und sich bemüht die " grossen " Gärten dann noch zu pflegen ? Es steht Ihnen frei noch in einen der 3 Monsterbauten eine Wohnung zu beziehen,nicht gerade günstig,jedoch mit Balkonen in östl. bzw. südl.Richtung ausgestattet, allerdings bei den verlangten Preisen wirklich zur für Priviligierte,aber vielleicht gehören sie ja inzwischen auch dazu.
Also dann, auf gute Nachbarschaft.
Bart Kaiser
verschwendung von knappen städtischen raum 
von Ausbruch am 2011-04-23 um 22:48 Uhr
wo ist das problem eine derzeit mit eher verlotterten gewerbebaute besetzte zeile entlang einer vielbefahrenen straße aufzuwerten und die bauhöhe um ganze 4m anzuheben?

das die anrainer von baustellen in der umgebung nicht begeistert sind ist klar. mmn ist es aber egoistisch sich gegen verdichtungen von stadtnahen gebieten zu sein, nur weil das eigenen einfamilienhaus hinter dem betroffenen gebiet liegt.

die relativ große grundstücke in dem areal (http://tinyurl.com/6yc4jdr reinzoomen + vogelperspektive) sind die wahre verschwendung von knappen städtischen raum. die verhüttelung und bebauung mit niedriger dichte im raum nördlich der donau trägt massiv zu den wiener verkehrsproblemen bei.
aufstand privilegierter gartenzwerge 
von living reef am 2011-04-23 um 22:47 Uhr
wieder ein aufstand privilegierter gartenzwerge die angst um das sonnenlicht haben
 
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