AKT!ON 21

Bürger verlangen "Baustopp in Steinhof - sofort!"


Samstag, 9. Juli 2011

Nach monatelanger Funkstille aus dem Rathaus sickern nun doch allmählich Informationen über das gigantische Wohnbauprojekt im Areal des Jugendstil-Krankenhauses am Steinhof durch. Den zusammengeschlossenen Bürgerinitiativen ist das jedoch bei weitem nicht genug. Sie fordern einen sofortigen Baustopp.

Bezirke starten nun Info- Offensive zu Steinhof- Projekt:
Artikel in der Kronenzeitung vom 02.07.2011 Klick Hier

Bauarbeiten für das Wohnbau- Projekt haben begonnen:
Artikel in der Kronenzeitung vom 25.06.2011 Klick Hier

Wie die "Krone" berichtete, wird der Bauträger "Gesiba" im Ostteil des Otto- Wagner- Spitals rund 600 Wohnungen bauen. Nördlich davon plant die Firma "Vamed" ein Orthopädisches Rehab- Zentrum.

Drei- Stufen- Plan für Bebauung

Lesen Sie weiter im Online Artikel Klick hier

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Dateien zu diesem Thema
    Artikel aus der Kronenzeitung Artikel aus der Kronenzeitung
Stephansplatz-Graben-Kohlmarkt 
von Stadtbewohner am 2011-07-31 um 10:46 Uhr
Danke für das hervorragende Engagement der BI Steinhof, ich wünsche euch in unser aller Interesse viel Erfolg!
Es ist grauenhaft, wenn man ansehen muß, wie Wien verschandelt wird, kein Wunder bei DIESEN Politikern und ihren bezahlten Sozialhilfeempfängern, Günstlingen, Schleppenträgern, Speichelleckern, Fahnenschwingern ...
Ich wohne im 1. Bezirk, aber Wien und seine Lebensqualität geht uns alle an, der schöne Wienerwald, der Westen Wiens, das Baujewel Steinhof!
Das muß uns ungeteilt erhalten bleiben!
Lösungsvorschläge 
von Besserwisser am 2011-07-30 um 20:32 Uhr
1) 650 Wohnungen

einfach die Anrainer (die die sich gegen neuen Wohnraum aufregen) sofort enteignen bzw. delogieren und aus Wien verbannen....aber nict ins Umladn sonder in eine "Abwanderungsregion" in Österreich undmit dem Verbot in Ballungsräume einzupendeln....

dann müssen 650 WOhnungen nicht neu gebaut werden

2) Nachnutzung des Denkmalgeschüzen Teils (d.h. alle Teile, die in einem Bescheid des Bundesdenkmalamtes auch als erhaltenswert und somit geschützt festgestellt wurden)

nachdem eine Psychiatrie den heutigen anforderungen offenbar nicht mehr entspricht und wahrscheinlich eine krankenahsunutzung auch nicht optimnal ist ist ---wie bringt man z.B. Medizintechnik in Denkmalgeschütze gebäude -- eine andere öffentliche Nutzung finden, wenn diese nicht teurer ist als durch einen Neubau bzw. an anderen Standorten z.B

-) Pfegeheime, Hospize
-) Betreutes Wohnen für Suchtkranke, Obdachlose, gewaltätige Jugendliche
-) Betreutes Wohnen für Reoszialisierungsmaßnahemn für Mörder und Kinderschänder (insbesondere das "Mörderhaus" sofort verlegen


3) die höheren Instandhaltungskosten durch den Denkmalschutz nicht dem Steuerzahler allgemein aufbürden, sondern denjenigen, die die bauliche Anlage nutzen wollen zahlen lassen z.B. durch Eintritt, Sondersteuer für Anrainer etc.


4) alle nicht denkmalgeschützen Teile können abgerissen, umgebaut etc. werden....(wenn kein Bescheid vorliegt, dann sind Teile eben nicht soo erhaltenwert, insebsondere die Teile im Osten, die eigentlich zur Gesamtanlage gar nicht dazupassen


5) wenn keine öffentliche Nutzung sinnvoll möglich sind, oder die Anrainer gegen die Punkte 1-3 sind, dann öffentliche ausschreibung und Abverkauf in Parzellen....die Wege und Straßen zwischen den Gabäuden als öffentliche Verkerhsflächen widmet, dann darfdort auch jede/r herumspazieren oder herumfahren um die Egsamtanlage anzusehen
otto Wagner Spital 
von Optimistin am 2011-07-22 um 12:03 Uhr
Vamed kauft im April Grund von Gesiba und lässt 3 Monate später die Bagger auffahren. Dem Grünen Kovacs liegen leider noch keine Einreichpläne vor. Und an einem Konzept für den motorisierten Individualverkehr wird noch gearbeitet ( 100 Tiefgaragenstellplätze, zunächst einmal, für Vamed ). Danach möchte Gesiba Wohnungen
( wohl für arme alleinerziehende Krankenschwestern ) bauen. Um den üppigen Futtertrog scharen sich weitere schlaue Gestalten mit pfiffigen Ideen.
Leider verstehen viele Bürgerinnen und Bürger da vieles falsch, Missverständnisse diverser Art treten auf, unberechtigte Sorge und unbegründeter Ärger machen Rot-Grün die verantwortungsvolle Alltagsarbeit noch mühsamer.

Ja, manchmal spielt das Leben politischen Entscheidungsträgern halt übel mit.

Kann mir bitte irgendwer ( vielleicht Frau Vassilakou ? ) erklären, worum es da überhaupt geht ?
Wie schreibt doch das Denkmalschutzamt so schön:
"...deshalb stehen auch nicht die einzelnen Pavillons, sondern die Gesamtanlage unter Denkmalschutz."
Nachzulesen unter: http://bda.at/text/136/1221/7183/

Als unverbesserliche Optimistin vertraue ich auf unseren Rechtsstaat.
Und alle missverstehende Menschen möchte ich daran erinnern, dass vor genau 30 Jahren die Steinhofgründe am Gabentisch der Baumafia gelandet waren. Die muntere Bevölkerung sagte aber klar und deutlich NEIN.
"Über geld spricht man nicht, Geld HAT man" 
von Ottakringer am 2011-07-15 um 15:29 Uhr
Kein einziges Wort von Fr.Vassilakou zu Steinhof, VAMED, Denmalschutz in auch nur einem der vielen Interviews der letzten Tage!

z.B.:

Vassilakou hier - Vassilakou dort - :

Standard: " .... Ich werde jeden Fleck innerstädtischen Grüns verteidigen ...."

http://derstandard.at/1308681037264/Mari...

gilt anscheinend nur für Beserlparks, die gar nicht zur Diskussion stehen und daher sehr leicht zu "verteidigen" sind; das große Steinhof-Areal, eine Oase im 14. /16. Bezirk, ist für sie als "Verteidigungsgebiet" mit dem Rathaus zu groß, sie könnte ja "verlieren", das riskiert sie gleich gar nicht, erklärt es zum "Siedlungsgebiet" und ERWÄHNT es nicht einmal!

Krone:
Spricht sie sich für "Mehr Macht und Geld für Bezirke" aus, damit nicht sie die Verantwortung für gebrochene Wahlversprechen übernehmen muß,

http://www.krone.at/Wien/Vassilakou_ford...

sondern so traurige Figuren wie der "Grüne von Ottakring" das Koalitionsgeschäft mit unterwürfigen Anbiederungsspielchen als Mehrheitsbeschaffer der Wiener SPÖ besorgt?
bitte um Offenlegung, wer sich hier goldene Nasen verdient! 
von Gerda F. am 2011-07-14 um 10:46 Uhr
"Auf Areal mit Baulandwidmung (durch SPÖ Alleinregierung) darf man, wenn man eine Baubewilligung hat (und welche MA sollte die in diesem Fall wohl verweigern??) bauen"

So schaut es aus in Wien, und wem es nicht passt soll ganz einfach ins Walviertel ziehen!
Show gestohlen 
von Hofmann Helmut am 2011-07-11 um 20:08 Uhr
arriba: die Show hat Ihnen schon ein Magistratsbeamter gestohlen, der gemeint hat: Wauns an Bam segn woin, gengans in Woid! Der war wenigstens origineller als Sie...
@anderle arriba 
von monika stricker am 2011-07-11 um 08:27 Uhr
sagen sie, denken sie eigentlich nach, bevor sie soetwas (9.7.2011)schreiben? Das Otto Wagner Spital besteht seit annähernd 104 Jahren und wird jetzt in seiner Einheit zerstört. Das ist Fakt! Die Umwidmungen der Flächen wurden vor ca 5 Jahren gemacht, also was soll das? Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn sie in der unmittelbaren Umgebung wohnen oder mit psychisch Kranken arbeiten müssten! Das wäre sicher Feuer am Dach! Und die Empfehlung an die Anrainer wegzuziehen ist einfach nur bekloppt und zeugt von wenig Intelligenz!
Bauarbeiten Steinhof 
von monika stricker am 2011-07-11 um 08:20 Uhr
Wir, hier unmittelbar in der Nähe der Baustelle arbeitenden Personen wurden ebenfalls nicht informiert. Die PatientInnen und Bediensteten standen plötzlich VOR dem Zaun bzw. IM Zaun, wo die Abbrucharbeiten bereits begonnen haben. Niemand weiss, wie belastend das für einen laufenden Therapiebetrieb ist - Lärm, Staub, abgesperrte Strassen, keinerlei Hinweise, verwirrte Psychiatriepatienten, die vollkommen aus ihrer Struktur gerissen wurden. Vom täglichen Kleinkampf mit den ausführenden Baufirmen nicht zu sprechen, wo man auch hört, dass "es wurscht" sei, ob die PatientInnen mit dem Krankentransport zur Therapie gebracht werden können, weil gerade die Zufahrtsstrasse gesperrt wurde und das NICHT auf dem gekauften Areal der VAMED, sondern auf dem noch nicht verkauften Gebiet. Hinweise, dass es einfach frech und menschenverachtend ist, werden mit rüden Worten vom Tisch gefegt. Dabei ist das Personalwohnhaus noch nicht abgerissen, sondern nur kleine Gebäude und das ist schon der blanke Horror gewesen. Was sollen die Betroffenen machen? Was können wir machen ? Nichts, denn wir sind Bedienstete der Gemeinde Wien und haben somit, wenn wir unseren Job an diesem Standort weiter ausüben wollen, schlicht und ergreifend den Mund zu halten. So schaut's aus!
VAMED baut überall neue Luxus-Ressorts hin 
von Anrainer am 2011-07-10 um 08:49 Uhr
Wer verdient sich da goldene Nasen, wer braucht das WIRKLICH?

Das pleite gegangene Dungl-Zenter in Gars wird jetzt LA PURA
"exklusiv für die Frau"
www.lapura.at

Und für so einen Blödsinn, der auch bald pleite geht und vom Steuerzahler "aufgefangen" werden muß, vorher aber noch Förderungen der Stadt Wien, sprich vom Steuerzahler, bekommt, soll der schönste Teil Wiens, das denkmalgeschützte Otto.Wagner-Spital geopfert werden?

Nein, Schluß damit, Baustopp!!
Nichts für Spekulanten und Veranlagung von Ärzte-Geldern!
Wer schneidet hier wieder mit? 
von Wienerin am 2011-07-09 um 21:37 Uhr
Gibt es womöglich sogar hier Verbindungen ins ROTLICHTMILIEU? Sh.

http://kurier.at/interaktiv/kolumnen/391...

" ....Und wagt schon einmal einen Sidestep ins Nacht-Business, konkret in das Projekt "FKK Sauna Goldentime". Die Liegenschaft des Nachtclubs gehörte zur IMB, man kümmerte sich um Konzipierung und Finanzierung. Rettberg soll mit investiert haben. Zur Erinnerung: Das ist jenes als FKK- Schwitzbude getarnte Rotlicht-Lokal, durch das der hochrangige Wiener Polizist Ernst Geiger rund um die Sauna-Affäre in die Schlagzeilen kam. ..."

Die Wiener werden in den angesehenen Kulturkreisen endgültig zu Lachnummer, wenn sie ihr kostbares Erbe nicht schützen, bewahren, zur Schaustellen und als Fremdenverkehrssensation verwerten, sondern vernichten, zerstören und verkaufen - für nichts!

Retten wir mit dem Verkauf die Akropolis? Eine Bank? Oder irgendwen persönlich?

Die Lügen und das Schweigen der Politiker sprechen Bände, aber das dumme und für dumm verkaufte Volk glaubt ... und glaubt .... und glaubt:
Baustopp 
von Anderle Arriba am 2011-07-09 um 21:16 Uhr
es wird nichts gebaut.,,bisher werden Vorarbeiten gemacht.einen Baustopp kann man nur fordern wenn auch etwas gebaut wird..

Die Flächen sind als Bauland gewidmet, man darf also bauen.

Denkmalschutz obliegt dem Denkmalamt, und wenn bestimmte Teilbereiche oder Gebväude nicht denkmalgeschützt sind, dann darf man bauen.

wenn eine Baubewilligung vorliegt darf man bauen...

wenn die Anrainer mit gutem Beispiel vorangehen würden und ihre bestehenden Häuser beim "Denkmalgeschpützen Ensemble" wegreißen würden um das Denkmal zu schützen und die Grünlandflächen wieder der Natur zurückzugeben und wegziehen würden (und somit auch keinen Verkehr verursachen)....dann kann man einen Baustopp fordern.....wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Es ist ein Skandal, daß dieses Baujuwel schamlos verhökert wird, 
von Enttäuschte Tierschützer am 2011-07-09 um 21:05 Uhr
aber es gibt noch einen wichtigen Grund, dieses Bau- und Naturjuwel (das übrignes komplett und in seiner Gesamtheit als Ensemble unter Denkmalschutz steht) unversehrt und uohne irgendwelche baulichen Veränderungen/Erweiterungen zu erhalten:

Denkt denn niemand an die vielen TIERE, die dort frei leben dürfen und einen geschützten Lebensraum gefunden haben?

Wir gehen regelmäßig auf dem Spitalsareal , diesem wunderbaren Ort der Würde und Stille, einer letzten wahren Oase am Rande der Stadt spazieren, und freuen uns, dort immer Rehe, Hasen, Eichkatzerln, Spechte ....... und viele andere Tiere frei leben zu sehen!
Durch diesen immensen Eingriff würde diese Tierwelt mutwillig vernichtet und für immer verloren gehen!

Die paar Rehe, Hasen u.a. Tiere, die die Bauphase vielleicht überleben, würden dann den (Prestige-)Hunden der 650 Haushalte hilflos ausgeliefert sein - oder glaubt wirklich jemand, daß die Bewohner dort keuine Hunde halten werden oder sie angeleint "im Grünen" laufen lassen?

Die naiven und weltfremden Grünen träuemn lt. Vassilakou-Brief davon, daß dort nur Radlfahrer unterwegs sind - schwafeln sie auch davon, daß es dort keine freilaufenden Hunde geben wird?

Hundeverbot? Radfahrpflicht?

Als Tierfreunde und engagierte Tierschützer fordern wir die Zuständigen auf, nicht herumzulügen! Auch die Tiere haben ein Recht, dort weiterhin einen geschützten Lebbensraum vorzufinden!
hänsel 
von der ton macht die musik am 2011-07-09 um 20:39 Uhr
das sollten sich die Bi auch einmal zu herzen nehmen, immer nur gegen alles sein wird halt auf die dauer fad!
ausserdem werden von den BI immer fadenscheinige gründe vorgeschoben aber dabei geht es um reinen egoismus und selbstinteresse!
wer mehr grün will muss eben in ein zelt ziehen und im wienerwald campieren!
die zeiten wo sich jeder ein einfamilienhaus in wien bauen konnte sind vorbei, in den nächsten jahren fehlen bereits 70000 wohnungen!
deshalb bitte die steinhofgründe kräftig verbauen, wir werden es brauchen!