AKT!ON 21

Stellungnahme zum Mediationsangebot des Rathauses


Freitag, 20. Jänner 2012

Die Vizebürgermeisterin hat uns eine strukturierte Konfliktlösung (Mediation) vorgeschlagen. Ebenso hat sie uns zwei Personen als mögliche Verfahrensleiter (Mediatoren) vorgestellt. Von der Initiative wurde eine Stellungnahme erwartet. Diese liegt nun vor.

Am 10. Jänner fand ein erstes Treffen statt. Man wollte von uns wissen, ob und unter welchen Bedingungen die Initiative an einem solchen Prozess teilnehmen würde. Man hat uns vermittelt: Der eigentlichen Mediation würde auf jeden Fall eine Klärungsphase (Prämediation) vorausgehen, und ein Ausstieg aus dem Verfahren sei jederzeit möglich. Von den Vertretern unserer Bewegung wurden selbstverständlich keine spontanen Zusagen gemacht.

Die "Initiative Steinhof" ist in ihrem Selbstverständnis eine offene Bürgerinnen- und Bürger-Plattform. Basis und Zusammenhalt sind die klar formulierten Ziele und Forderungen. Nach diesem Treffen gab es daher einen regen Austausch zum Inhalt unserer Stellungnahme. Sollen wir das Angebot annehmen? Welche Voraussetzungen müssten dann erfüllt sein? Am 18. Jänner hat dann das zentrale Organisationskomitee unserer Initiative beraten. Wir haben beschlossen in die Prämediation einzutreten. Die Stellungnahme wurde finalisiert und bereits ins Rathaus geschickt. Sie ist im Anhang enthalten. Die Stadt-Zentrale hat den Eingang der Stellungnahme bestätigt und die Bearbeitung zugesagt.

Es ist für uns ebenso selbstverständlich: Das öffentliche Agieren unserer Initiative geht weiter. Unsere entscheidende Stärke in dieser Auseinandersetzung ist das Mitwirken und die Unterstützung von tausenden Wienerinnen und Wienern. Es geht um die Erhaltung einer der schönsten Areale unserer Stadt. Es geht um unser Eigentum und um unsere sozialen Grundsätze. Es geht um die Respektierung des Willens der Menschen. Wien gehört den Bürgerinnen und Bürgern. Politiker und Magistrat sind von uns beauftragt die Stadt sorgsam und verantwortungsbewusst zu verwalten! All das müssen wir offenbar mit Nachdruck wieder deutlich machen.

Im Anhang der Brief an Fr. Maga. Vassilakou

Das Organisationskomitee der Initiative Steinhof
Mit herzlichen Dank und freundlichen Grüßen

Gerhard Hadinger
initiative@steinhof-erhalten.at
www.steinhof-erhalten.at


Links zu diesem Thema
  • Kurier 19.01.2012 (http://kurier.at/nachrichten/wien/4481613-erste-abbruchkraene-auf-steinhof-gruenden.php)
  • Presse 20.01.2012 (http://diepresse.com/home/panorama/wien/725277/Steinhof_Mediation-rueckt-ein-Stueck-naeher?_vl_backlink=/home/panorama/wien/index.do)
  • Kronenzeitung 23.01.2012 (http://www.steinhof-erhalten.at/Medienberichte/kronenzeitung_23-1-2012.jpg)
Dateien zu diesem Thema
    Brief an Fr. Mag<sup>a</sup>. Vassilakou Brief an Fr. Maga. Vassilakou
Sie "denken" und sie "erwägen" .... eine Umwidmungsabgabe! 
von Robin S. am 2012-01-29 um 12:36 Uhr
http://kurier.at/nachrichten/wien/448288...

http://diepresse.com/home/panorama/wien/...

Da können Gemeinde Wien und ihre Funktionäre/Politiker an den Schalthebeln Macht (zur Umwidmung) gleich bei sich selber anfangen:
Gem. Wien - gemeindeeigene Gesiba (GD Kirschner) - KAV - z.B. Umwidmung des Otto-Wagner-Spitals - VAMED - Waschsalon.... Badeanstalt ... "Gated Community" Wohnpark für Polit-Günstlinge .....

Gibts dazwischen genug Spielraum für Rascheln, Knistern ...??
Ist jetzt die Schneeräumung im Otto-Wagner-Spital der GRUND fürs Verhökern, Fr. Brauner? 
von Skorpion am 2012-01-29 um 12:19 Uhr
http://derstandard.at/1326503353654/Spar...

Ja bravo, d.h. übersetzt, das Krankenhaus Nord wird in die Pampas geklotzt, um den „Schneeräumdienst“ einzusparen!
Dort gibt es dann für die Patienten keine Wege mehr, nur eine Art „Gefängnishof“?
Unglaublich!
Für diese „Sparmaßnahme“ verhökert die Gem. Wien unsere schönsten Wiener Naturareale und unter Denkmalschutz stehenden Jugendstiljuwele an globale Finanzinvestoren und die gemeindeeigene Gesiba für einen Politgünstlingswohnpark samt Wellneßoase!
Der Eingang Reizenpfenninggasse ist bereits gesperrt!!!!! 
von Baustellenbeobachter am 2012-01-28 um 14:09 Uhr
Steinhof – das Otto-Wagner-Spitalsareal IST bereits eine „gated community!

Heute, Samstag, 28.1., 12.30 Uhr: Der öffentliche Zugang Reizenpfenninggasse ist bereits gesperrt!!!
Die VAMED-Baustelle ist, nachdem auch heute, Samstag, von 7 bis 12 Uhr unter Staub, Dreck und Lärm weiter abgerissen und gebaut wurde, verlassen, und die Baufirma HAT DIE ÖFFENTLICHKEIT AUSGESPERRT!!

Die Spaziergänger stehen vor mit Ketten abgesicherten Eingängen, anscheinend hat die VAMED bereits die Kontrolle über die Eingänge bekommen; statt die Baustelle zu bewachen und dafür zu sorgen, daß niemand zu Schaden kommt, werden nach Bauschluß am Abend UND DAS GANZE WOCHENENDE ÜBER die Wiener von ihrem Erholungsgebiet ausgesperrt!

Also: Kein Spaziergehen mehr, kein Nordic Walken, kein Erholen in der Natur, ….. Steinhof gehört bereits der VAMED und der Bau-MaFirma!

Pfui Teufel, ihr Politiker!
Was werdet ihr uns hier noch alles antun?
Wir sind in der Stadt zum Leben 
von Friedrich Hochmann am 2012-02-05 um 17:21 Uhr
Nach den Plakaten an den Stadteinfahrten befinden wir uns in der Stadt zum Leben. Wer sagt da etwas von Erholung oder gar Erbauung, wie sie ein Spaziergang auf den Steinhofgründen böte? Genugt zum Leben nicht, dass genügend Luft, selbstverständlich mit einer ordentlichen Menge einstaub und vor allem ein hoher Dauerschallpegel an den Hauptstrassen vorhanden sind?
Unser lieber Herr Bürgermeister hat ja vorgesorgt, allerdings hauptsächlich für sich selber, indem er vor seinen wohnzimmerfenstern die größte Tempo 30 Zone errichten hat lassen.
die Menschen sind diesen Rathauspolitikern völlig wurscht! 
von Grünwähler am 2012-01-28 um 22:16 Uhr
es geht den Verantwortlichen nur ums Geld, wer dort joggen oder spazieren gehen will, ist der Frau Brauner ganz egal!

das nennt man "strukturell sparen" in Wien! (Standard Interview, 20.Jänner 2012)

Wieso konnte das Gelände überhaupt verkauft und so der Bevölkerung weggenommen werden? Wo bleibt die Transparenz?
Im Ostteil: Ein neuer FRIEDHOF - eine würdiger Platz statt der VAMED-Badeanstalt! 
von Otttakring + Penzing am 2012-01-27 um 15:20 Uhr
AlsNnachnutzung für den Ostteil, wo gerade die VAMED das Personalwohnhaus niederreißt, könnte die Stadt Wien doch einen neuen Friedhof einrichten!!

Das Gelände ist ideal, ruhig, eine Mauer herum, die Totenkapelle gleich daneben, die schöne Steinhofkirche oben!

Da würde auch das Andenken der während der NS-Zeit getöteten Kinder nicht entweiht, was mir (und sichtlich sehr vielen anderen denkenden und FÜHLENDEN Mitmenschen) ganz besonders am Herzen liegt!

Das ließe sich noch ganz einfach bewerkstelligen, und die Gemeinde Wien würde auch ununterbrochen zu Geld kommen, weil man ja alle 10Jjahre für die Verlängerung der Benützungsgebühr ziemlich viel zahlen muß und ein Grab in Wien sowieso viel kostet; aber den meisten Leuten wäre das sicher das wert!

Die bereits betonierte Tiefgaragefür das VAMED-Wellneßressort kann auch noch umgewidmet werden und unter der Erde verschwinden, darüber gehen 100e Gräber!
sollte man Frau Finanzstadträtin Brauner mitteilen - sie will ja "strukturell sparen" 
von Beobachter am 2012-01-27 um 22:40 Uhr
das ist doch ein wirklich konstruktiver Vorschlag!
"Stellungnahme zum Mediationsangebot des Rathauses" 
von Johanna Kraft am 2012-01-24 um 10:52 Uhr
das - und nichts anderes - ist das Thema DIESES Beitrags.

(Ich möchte an dieser Stelle der BI "Steinhof- erhalten" ausdrücklich meine Bewunderung für die Präsentation auf ihrer HP und die umfassende Information gratulieren und halte weiterhin mit vielen anderen Menschen auf der ganzen Welt die Daumen für einen positiven Ausgang. Vielleicht gibt es im Rathaus doch noch eine Rückbesinnung auf die "Kulturstadt Wien".)
Bürger setzen Zeichen 
von Mag. Robert Cvrkal am 2012-01-24 um 07:09 Uhr
Nachdem ich nur einen einzigen Kommentar geschrieben habe und ich mehr als 48 Stunden gar nicht online war (somit ist weder Kommentar von CR noch von C. von mir) möchte ich das nächste Problem aufzeigen, wie leicht es ist einen Keil in die Aktion 21 zu treiben und Unfrieden zu stiften.

Nur wenn die Initiativen einig sind und solche Versuche fruchtlos bleiben haben wir eine Chance gemeinsam etwas zu erreichen.

Ich bin mir sicher, daß am 31.01.2012 weitere Impulse in Richtung Bürgerpartizipation gesetzt werden und möchte in diesem Zusammenhang unter anderem auf die ORF Sendung Bürgerforum aufmerksam machen, die es sich lohnen wird anzusehen.

Insgesamt gesehen sehe ich meinen Beitrag bezüglich der langfristigen Absicherung als Erfolg an, weil die handelnden Personen sensibilisiert wurden und diesen Aspekt bei den Verhandlungen im Auge behalten werden, womit mein Beitrag seinen Zweck erfüllt hat.

Wenn wir Bürgerbeteiligung wollen, dann werden wir der Politik auch einmal ein starkes Zeichen geben müssen, denn nur durch den geäußerten Wunsch werden wir unser Ziel nicht erreichen können. Somit stellt sich die Frage: "Sind die Initiativen bereit für eine Solidaritätsaktion unter dem Motto Bürger setzen Zeichen?"
Bürger/innen sollen "Zeichen setzen" 
von JK am 2012-01-28 um 22:29 Uhr
wie oben zu lesen, wurde der öffentliche Zugang zum OWS in der Reizenpfenniggasse heute (28.1.2012) gesperrt, der Zugang vieler Jogger und Spaziergänger aus der Gegend.

Bitte um eine konkreten Vorschlag, welche Zeichen man da jetzt, ihrer Meinung nach, setzen soll! Denn dass die BI untätig ist, kann man ja nicht gerade sagen.
Bürgerforum Sendung 
von Bürger am 2012-01-24 um 11:32 Uhr
Wann wird diese Sendung sein, Zeitangabe wäre hilfreich, wenn schon dafür Reklame gemacht wird! Wer sind die Teilnehmer?
Sendungszeit Bürgerforum 
von Initiative Steinhof am 2012-01-24 um 14:53 Uhr
Die Sendung findet am 31.1.2012 um 20:15 Uhr in ORF 2 statt.
Bürger setzen Zeichen 
von Mag. Robert Cvrkal am 2012-01-25 um 07:39 Uhr
Ich sehe Information als Hol- und Bringschuld an und möchte die kritischen Bürger in die Richtung sensibilisieren, daß es nicht reicht nur zu murren und abzuwarten sondern daß es auch notwendig ist selbst Akzente zu setzen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei meinen Vorpostern bedanken, die den Ball aufgenommen haben und Handlungen gesetzt haben.

Gerade solch Banalitäten zeigen auf wie wichtig es ist, daß die Bürger und Initiativen zusammenarbeiten und sich gegenseitig informieren.

Zum Bürgerforum sollen als Auskunftspersonen Kanzler und Vizekanzler geladen werden. Von der Aktion 21 und ihren vernetzten Initiativen werden meines Wissens die Initiative Verwaltungsreform jetzt sowie ich in jenen Kreis geladen werden, die Fragen stellen dürfen.

Abschließend halte ich fest, daß ich dann mit Mag. Robert Cvrkal - Aktion 21 pro Bürgerbeteiligung zeichne, wenn die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, daß ich diesen Beitrag auch an anderer Stelle (z. B. Wiener Zeitung oder Online-Medien) verwende, wobei jede Nennung der Aktion 21 in der Öffentlichkeit weiteren zusätzlichen Nutzen (Werbewirksamkeit, Aufmerksamkeit, usw.) bringen kann. Eine wichtige Aufgabe des Aktionsteams ist es die Marke Aktion 21 soweit zu pushen, daß man in Zukunft an der Aktion 21, wenn es um Partizipation geht ganz einfach nicht vorbeikommt.
Sinnlose Aktionen! 
von Ernst Straka am 2012-01-23 um 13:27 Uhr
Man sollte die Hoffnung zwar nicht aufgeben, aber Vernunft von den Entscheidungsträgern zu erwarten ist wohl auch zu viel verlangt.
Bei der Baustelleneinfahrt in der Reizenpfenninggasse wurde ein Schranken montiert und ist auch schon in Betrieb. Jetzt stehen die Baufahrzeuge mit laufendem Motor vor dem Schranken und warten bis ein Arbeiter mit dem Schlüssel kommt um den Schranken zu öffnen. Die Folge sind ein Stau vor der Einfahrt und erhöhte Umweltbelastung durch die Abgase. Das spielt ohnedies keine besonders große Rolle, denn der Abbruch geht auch sehr wassersparend vor sich und eine Staubwolke ist die Folge. Feinstaubbelastung was ist das? Österreichweit hat Wien ohnedies schon die Höchste jetzt arbeiten wir halt darauf hin europaweit führend zu sein. Das alles in der, angeblich, lebenswertesten Stadt Welt.
Das Geld hat längs wer anderer! 
von Böser Steuerzahler am 2012-01-22 um 13:19 Uhr
Da sind sie ja alle beisammen, die unser Steuergeld verbrennen

http://kurier.at/wirtschaft/4481967-avz-...

da muß dann halt alles, alles, wirklich alles verklopft, verhökert, verramscht und versilbert werden, und dann wird die Werbe- und Medien-Maschine - auch mit unserem Steuergeld finanziert - angeworfen, um dieses Desaster schönzureden und dem blöden Volk auch noch einzureden, daß die das alles zum Besten des Volkes inszenieren!

Bitte, liebe Leute, glaubt dem Jammern und Lamentieren nicht, daß das Geld von VAMED und der gemeindeigenen Gesiba "dringend" für die Finanziereung des Spitals Nord gebraucht wird - daswunderbare Areal muß verscherbelt werden, weil unser Steuergeld verzockt, verspielt, verschwendet .... weitergeleitet .... wurde!
Rosen für den Staatsanwalt 
von Penzinger am 2012-01-23 um 13:57 Uhr
Stadthallenbad, ….. – ja bravo, und so enden die Gemeinde-Wien-„Verkaufs-„Aktionen alle vor dem Staatsanwalt!


http://diepresse.com/home/panorama/wien/...

Vorher muß aber noch alles verscherbelt werden, sogar das denkmalgeschützte Otto-Wagner-Jugendstilareal muß „dran glauben“!

Wer profitiert?
Das ist dieFfrage, die bei jeder Untersuchung an erster Stelle steht!
vier Milliarden Defizit in Wien hat Frau Brauner uns beschert!!! 
von anderer Steuerzahler am 2012-01-22 um 21:22 Uhr
wie kommen wir zu anderen Politkern? die jetzigen schauen alle nur auf ihre eigenen Pfründe - und wenn sie einmal am Futtertrog angelangt sind, sind alle (eventuell vorhanden gewesenen) früheren Prinzipien vergessen.

Das ganze Rathaus ist ein einziger Sumpf!
aber vielleicht springen sie bein Otoo Wagner Spital doch noch einmal über ihren eigenen Schatten! 
von Johanna Kraft am 2012-01-22 um 21:27 Uhr
man darf die Hoffnung nicht aufgeben!

(das heißt: Rückgängigmachen der Widmung im Gemeinderat, Rückabwicklung des Kaufvertrags mit der GESIBA, Neustart mit strategischer Umweltprüfung, Einbindung der Bevölkerung und der Umweltanwaltschaft)
Goldene Nasen 
von Robin S. am 2012-01-22 um 13:52 Uhr
http://kurier.at/nachrichten/wien/448196...

Prof. Husslein/AKH dazu u.a.

„ …Aber anstatt dass die Gemeinde Wien uns mehr Geld für Personal zur Verfügung stellt, baut sie neue Krankenhäuser. Das ist so, als würde man zwei Fabriken nebeneinander bauen, die aber beide nur bis Mittag offen haben. Das ist Wahnsinn. Das sollen die Leute wissen.“

Jetzt wird ein überdimensioniertes Krankenhaus Nord in die Pampas gebaut, dafür werden schöne kleine funktionierende Spitäler in Wien verhökert und an Finanzinvestoren verscherbelt, z.B. das Otto-Wagner-Spital, bald sind Semmelweisklinik, Lainz, Gersthof …. Dran!

Damit sich ein paar Leute goldene Nasen verdienen, wird der Bevölkerung Lebensraum geraubt, ein berühmtes denkmalgeschütztes Jugendstilensemble vernichtet, und den Kranken werden funktionierende Spitäler wegrationalsiert.
Der Betrogene ist wie immer der Bürger und Steuerzahler.


http://www.steinhof-erhalten.at/bauvorha...

http://www.steinhof-erhalten.at/aehnlich...
Wien ist anders - anders als ... 
von Baustellenbeobachter am 2012-01-22 um 10:44 Uhr
Der Generaldirektor der Gesiba, Herr Kirschner /SPÖ, weiß genau, wie es geht und was da abläuft, er mischt ja nicht nur mit, er bestimmt sogar die Regeln, sh
.
http://diepresse.com/home/immobilien/mar...


http://kurier.at/nachrichten/wien/431020... "

..."Mit der Gesiba komme ich schon zugange", feixte Häupl. Der Wohnbauträger könne auch mit einem anderen Areal vertröstet werden. "Auch im Süden der Stadt muss gebaut werden."
Generaldirektor Ewald Kirschner wollte bis zuletzt von einem Ersatzgrundstück nichts wissen und pochte im KURIER auf Rechtssicherheit: "Die Pläne sind für das Areal gemacht und es gibt zwei gültige Gemeinderatsbeschlüsse." .......

Amtsmißbrauch, Korruptions-(Staatsanwaltschaft) …?

http://diepresse.com/home/panorama/wien/...
Wie kann man ein eventuell erzieltes Ergebnis für alle Zeiten absichern? 
von Mag. Robert Cvrkal am 2012-01-21 um 19:49 Uhr
Die Entscheidung zu Verhandeln ist auf jeden Fall zu begrüßen um allein schon einmal den guten Willen der Bürgerinitiative nachzuweisen.

Nur bereits vor Jahren mußten die Bürger und Bürgerinnen gegen ein Projekt bei den Steinhofgründen mobilisieren und waren dabei erfolgreich, in der Zwischenzeit ist viel Wasser die Donau hinuntergeflossen und nunmehr stehen wir im Prinzip vor dem gleichen Problem.

Selbst wenn es jetzt zu einer von einer großen Bevölkerungsmehrheit getragenen Einigung zwischen den Bürgerinitiativen und den politischen Machthabern käme, wer garantiert, daß sich die nächsten politischen Entscheidungsträger an diese Vereinbarung gebunden fühlen bzw. bei einer weiteren Änderung das Recht der Mitsprache der Bevölkerung anerkennen?

Damit die Initiativen nicht jedes Mal auf den Goodwill der politischen Machthaber angewiesen sind bedarf es einer Änderung in der Verfassung Wiens, welche besagt, daß Änderungen von Verträgen die mit einem besonderen öffentlichen Interesse verbunden eines rechtlich verbindlichen Bürgerentscheides bedürfen.

Wenn die politischen Machthaber nicht die Absicht haben reine Scheinverhandlungen auf Zeit zu führen, dann werden sie das Problem der rechtlichen Verbindlichkeit einer Vereinbarung auch gegenüber den nächsten politischen Machthabern anerkennen und über deren Umsetzung zu Beratungen einladen.

Mag. Robert Cvrkal - Aktion 21 pro Bürgerbeteiligung
"Änderung der Wiener Verfassung" 
von Johanna Kraft am 2012-01-22 um 11:26 Uhr
So einfach, wie sich hier Herrr Mag. Cvrkal, Aktion 21 das vorstellt, ist das Prozedere sicher nicht. (Entsprechende Mehrheiten im Wiener Landtag, Dauer usw) Der Bürgeinitiative "Steinhof Erhalten" nützt das sicher gar nichts mehr. Bis das abgelaufen ist, wohnen dort schon längst die Leute in den GESIBA Blöcken.

Helfen würde derzeit (leider) mE nur eine politische Entscheidung! Ob die gewollt ist, kann ich nicht abschätzen.

Aber seien Sie nicht traurig, Herr Mag. Cvrkal ("Aktion 21"), gut gemeint ist halt auch nicht immer nur gut! Illusionen darf man ja haben.
SCHRITT für SCHRITT 
von Georg Becker am 2012-01-22 um 00:11 Uhr
Da werden ja gut gemeinte, interessante Gedanken für die weitere Zukunft geäußert.
(Die Wiener Stadt- und Landes-Verfassung zu ändern gefällt mir gut... ;-))

Jetzt ist scheint eine PRÄ-Mediations-Phase im Gespräch.
Die BI "Steinhof-erhalten!" hat eine höfliche, klare AUSGANGS-Position.
Die "Geheim-Papiere" zu Lasten der Allgemenheit : AUF DEN TISCH !

Werter Kollege Mag. R. Cvrkal, Frau Herta Wessely und Herr MMag. Dr. Helmut Hofmann haben zum TOP-THEMA (wichtige) Kommentare geschrieben. Beide haben ihrem Namen nicht " - Aktion 21 pro Bürgerbeteiligung" angefügt, obwohl erste dzt. Obfrau und letzterer Gründungsobmann war und dzt. Schriftführer dieses Vereins ist.
M.f.G.,
G.B.
Kommentare zur Mediation 
von CR am 2012-01-22 um 10:04 Uhr
Hier sind diese Kommentare zu finden:

http://www.aktion21.at/themen/index.html...

Bitte lesen!
in der "Kürze läge die Würze" 
von B. am 2012-01-21 um 22:54 Uhr
mit ein paar Satzzeichen (zB Beistriche an geeigneten Stellen) wäre der sicher gut gemeinte Text leichter lesbar!
Die Wertigkeit mancher Menschen 
von C. am 2012-01-22 um 08:47 Uhr
Einigen Menschen ist wohl das Setzen von Satzzeichen wichtiger als der Inhalt. So hat halt jeder seine Wertigkeiten!
Lesbarkeit und Klarheit des Inhalts Ihres Beitrags 
von B. am 2012-01-22 um 11:36 Uhr
war das Thema, Herr Cvrkal. Was wollten Sie denn mit Ihrem Beitrag sagen??

Dass wir mehr Bürgerbeteiligung wollen und dass es schön wäre, dass das in der Verfassung verankert wäre, ist ja schon seit Jahren das Ziel von Aktion 21! Deshalb ist man ja dort Mitglied.
Keine einzige Wohnung in Steinhof! 
von Kompromißlos am 2012-01-21 um 09:41 Uhr
Da gibt es keinen Kompromiß!

http://diepresse.com/home/panorama/wien/...


Die schönsten und bedeutendsten Areale von Wien müssen allen Wienern erhalten bleiben, die abstoßenden Beispiele gibt es bereits, SO DARF ES NICHT WEITERGEHEN:

http://www.steinhof-erhalten.at/aehnlich...
Kein Kompromiss 
von U.S. am 2012-01-22 um 20:22 Uhr
Mediation = Einsicht, dass keine Wohnungen und auch kein Therapiezentrum gebaut werden. So einfach wäre das. Alles weitere Gerede ist ÜBERFLÜSSIG. Stattdessen könnte überlegt werden, wie das Areal tatsächlkich sinnvoll für ALLE genützt werden sollte.
Da gibt es keinen Kompromiß - keine einzige Wohnung in Steinhof 
von Ottakringer am 2012-01-21 um 16:51 Uhr
Spekulanten in der Stadt Wien?

http://diepresse.com/home/meinung/kommen...

Wem gehört jetzt eigentlich wirklich das große Areal, auf dem so eifrig gebaggert, abgerissen, gebaut, betoniert und .... spekuliert wird?

Gesiba?
VAMED?
KAV?
Einem Bankenkonsortium?
Welchem?
Wieso interessiert sich nicht die (Korruptions-)Staatsanwaltschaft dafür?
Oder die Finanbehörde?