Donnerstag, 6. Dezember 2012
Von den Vertreterinnen der Stadtregierung (Frau GR Dr.in Kickert und Frau GR Rubik) wurden uns schon vor einigen Mediationsterminen wichtige Unterlagen zugesichert,siehe: http://www.ows-mediation.at/1670490/NACH-MEDIATION Wunsch der BIs an die Stadt Wien:
Daher die neuerliche Bitte, ob Sie willens und imstande sind, Ihre Zusagen einzuhalten und diese wichtigen Unterlagen - wie schon so oft versprochen - den Medianden zu übergeben. Sollten Sie das nicht wollen oder können, teilen Sie uns diesen Tatbestand bitte ebenfalls mit. Im Verlauf der Mediation wurde von den Mediatoren immer wieder ausdrücklich und vehement darauf hingewiesen, daß „Vertrauen“ für das Gelingen einer Mediation die wichtigste Grundlage ist. Die wichtigste Grundlage für eine Vertrauensbildung ist allerdings Ehrlichkeit. Hat die Mediationsvereinbarung nur den Charakter einer „unverbindlichen Empfehlung“, da sich die Stadt Wien bzw. ihre Vertreterinnen betr. Expertenauswahl http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=183&id=1925 nicht an die getroffenen Vereinbarungen gebunden fühlen? Ist es verwunderlich, daß mittlerweile der Vorwurf des Mediationsmißbrauchs im Raum steht? Verweis insbes. auf die Aussagen von Herrn Bürgermeister Dr. Häupl im Gemeinderat vom 27. April d.J.: Zur Frage 11: Um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten, ist es natürlich wichtig, dass im Mediationsverfahren allfällige Informationsdefizite im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ausgeräumt werden. Das Mediationsverfahren befindet sich derzeit in der Phase der Vormediation, dabei geht es selbstverständlich auch darum, Informationen zur Verfügung zu stellen. Wie mir berichtet wurde, gab es ausführliche Erläuterungen zur Flächenwidmung, zum Denkmalschutz und zu den Gesiba-Flächen. So wurden unter anderem den Bürgerinnen und Bürgern und allen am Mediationsverfahren Beteiligten am 10. April 2012 umfassende Informationen zum betreffenden Plandokument 7572 übergeben. Bei den nächsten Mediationssitzungen ist in Aussicht genommen, noch weitere offene Fragen zu klären. Ich denke, dass es mit Sicherheit an der Informationsübergabe nicht scheitern wird. http://www.wien.gv.at/mdb/gr/2012/gr-022-w-2012-04-27-069.htm GRin Dr.in Kickert ebendort: Das Interessante an diesem Mediationsverfahren ist nämlich, dass man gemeinsam versucht, auf den gleichen Wissensstand zu kommen. Sie werden also von mir im Laufe der letzten acht bis zwölf Wochen, die dieses Mediationsverfahren läuft, keine einzige Presseaussendung finden, in der ich mich rühme, wie toll dieses Mediationsverfahren ist. Ich bringe mich mit all meiner Kraft direkt an den Abenden in diese Sitzungen ein und unterstütze die Bürgerinitiative bei der Klärung all dieser Fragen im Laufe des Prozesses. Ich glaube, die Menschen vor Ort wissen das zu schätzen und werden irgendwann einmal abwägen, wer es ernster mit ihren Anliegen meint: wir oder Sie. Mit wir meine ich in diesem Fall auch die Stadt Wien. http://www.wien.gv.at/mdb/gr/2012/gr-022-w-2012-04-27-072.htm Eine Antwort betreffend Behandlung des OWS-Areals als UNESCO-Weltkulturerbestätte haben wir bis heute nicht bekommen. Der VAMED-Hotelkomplex mit Rehab und Erlebnisbad ist ein Fanal für das völlige Versagen von Bundesdenkmalamt, MA19, MA21 ….. . Kernzone und Wirtschaftsareal (BDA)
Wien, 6.Dez.2012 CR http://www.steinhof-erhalten.at |