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So soll’s am Steinhof ausschauen


Donnerstag, 7. November 2013

Ein Artikel in der Wienerzeitung
und ein Beitrag in Wien heute vom 6. November( leider nur eine Woche lang online)


Link im Anhang

Links zu diesem Thema
  • Artikel in der Wienerzeitung (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/585493_So-soll-und-rsquos-am-Steinhof-ausschauen.html)
  • Wien Heute - Pläne fürs Otto Wagner Spital-Areal (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/7066337-Wien-heute)
Schon dagewesen? 
von Hofmann Helmut am 2013-11-18 um 20:15 Uhr
Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass die rot-grüne Rathausregierung genau das tut, wogegen ihre Parteien zu Zeiten von Schwarz-Blau lauthals protestierend und bis heute kritisierend zu Felde gezogen sind? Ausverkauf des „Familiensilbers“ - neoliberale Verscherbelung öffentlichen Vermögens als kosmetisches Schönfärben eines verfahrenen Budgets? Verschiebung des öffentlichen Vermögens hin zu parteipolitisch beeinflussten Stakeholdern auf Kosten der Bevölkerung? Soziale Kälte ist auch, den Menschen vertrautes Gut, das ihre kulturelle Identität ausmacht, einfach wegzunehmen – so wie man Seestrände für die Allgemeinheit unzugänglich macht, indem man Seegrundstücke an gut Zahlende verscherbelt!
Ist es nicht unappetitlich, in einer „Mediation“ zu versuchen, diesem „grauslichen“ Attentat eine zivilgesellschaftliche Legitimation zu geben? Ist es nicht frivol, das Wort „Bürgerbeteiligung“ auf den Lippen und in der Geschäftsbereich-Bezeichnung eines Gemeinderessorts zu führen, gleichzeitig aber den Willen zigtausender Gemeindebürgerinnen und –bürger derart mit Füßen zu treten? Ist es nicht unanständig, vor 13 Jahren gegen Machenschaften zum Nachteil der Bevölkerung zu protestieren und sich nun der gleichen Machenschaften zu bedienen?
Politiker sind meistens unehrlich. Aber dass sie so unehrlich sein können, hätten sich viele der nun Betrogenen wohl nicht träumen lassen.
"Schon dagewesen?" - UNERTRÄGLICH 
von U.S. am 2013-11-18 um 21:57 Uhr
Was Rot-Grün macht, ist IMMER richtig. Das ist der Unterschied. Genau aus diesem Grund muss man bei jeder Wahl versuchen, sich von diesen Leuten zu befreien. Und zwischendurch so laut als möglich protestieren und blockieren. Was in Steinhof passieren soll, ist der Gipfel an Ignoranz und Hochmut.
Im heutigen Gemeinderat 
von Straka Ernst am 2013-11-19 um 07:26 Uhr
wird vermutlich präsentiert was im OWS gebaut werden soll.
Nachdem die "Grünen" die Drüberfahrmentalität übernommen haben kann man nichts Gutes erwarten und sollte sich darauf einrichten die Worte von Robert Sommer im Augustin, Steinhof könnte der Gezi Park Wiens werden, in die Tat umzuset zen.
Neuer Verbauungsvorschlag 
von Gabriele Keltner am 2013-11-10 um 20:20 Uhr
Wenn ich richtig verstanden habe, heißt es jetzt: entweder werden die 160 Wohnung gebaut oder es wird alles verbaut, wie der ursprügnliche Plan vorgesehen hat. Das empfinde ich als widerliche Aussage und die Bürgerinitiative an die Wand stellen.
Ihre Meinung 
von Ernst Straka am 2013-11-11 um 15:03 Uhr
ist also dass man die Bürgerinitiativen, die sich nach wie vor gegen jede Verbauung stemmen, erschießen soll.
Vermutlich bezeichnen Sie sich selbst als aufrechte Demokratin.
Irrtum meinerseits! 
von Straka Ernst am 2013-11-24 um 08:15 Uhr
Dass mit dem an die Wand stellen habe ich in die falsche Röhre bekommen, mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt dass Fr. Keltner`s Aussage sich nicht gegen die BI`s richtet.
Vermutlich missverstanden : der Kommentar von Frau G.K durch Herrn E. S. - 
von Wildwest-Wiener - Nicht-Aufgeber am 2013-11-11 um 19:04 Uhr
O D E R ?
neuerliche Bürgerversammlung zur Information, was nun jetzt wirklich geplant ist, ist unerlässlich! 
von Wienwähler am 2013-11-09 um 14:21 Uhr
Die Experten (vertreiten durch die Architekten Krischanitz, Luchsinger und Steiner) haben sich jetzt zwar ihrer Aufgabe bei einer Pessekonferenz "entledigt", der Stadtverwaltung eine Empfehlung abzugeben, was die Politik nun wirklich vorhat, ist nach wie vor im Dunkeln.

Neben der genannten Wiener Zeitung haben auch alle anderen Printmedien (jedenfalls Krone, Kurier, Presse und Standard) von der Pressekonferenz der "Expertenarchitekten" eingehend - aber höchst widersprüchlich - berichtet.

Viele Fragen sind weiterhin offen:

1.wie soll man sich die Zusammenlegung der Einfahrten auf eine einzige mit Wiederherstellung der historischen Einfriedung vorstellen - dazu gibt es keine Antwort. Soll da wirklich die eben fertig gestellte Garageneinfahrt der VAMED wieder rückgebaut werden??

2.wie hoch sind die geplanten Bauten nun wirklich. Es liegt hier eine deutliche Hanglage vor, auf den Visualisierungen schaut alles eben aus. Soll es dann talseitig um ein oder zwei Geschoße mehr geben??

3.Wie ist dieses Gebäude mit kammförmigem Grundriss westlich der Gärtnerei zu verstehen?? dort liegt von der Widmung Parkschutzgebiet vor - jetzt befindet sich dort ein flaches Lagergebäude.

Viele Fragen, die der Bevölkerung gefälligst beantwortet werden sollen!
Danke für die Nach-Lesbarkeit/en + 2 Details 
von Wildwest-Wiener - Nicht-Aufgeber am 2013-11-08 um 17:13 Uhr
Detail 1 :
Die "bz Wiener Bezirkszeitung - PENZING" (Ausgabe 45, 6./7. Nov. '13; S. 24)
schreibt :
"STEINHOF: MIT FOTOS GEGEN NEUBAUTEN
Das Institut für Graffiti-Forschung unterstützt die Bürgerinitiative >Steinhof erhalten<.
Via Facebook wird dazu aufgerufen, aktuelle fotografische Eindrücke [ . . . ]
einzureichen.
Mehr auf facebook.com/Steinhofareal-und-Otto-Wagner-Spital-Wien"

Detail 2 :
Am MI, 16. Okt. '13, hat die Bezirksvertretung Penzing den einstimmigen Beschluss
gefasst, dass zu einer "Bürger_innen-Versammlung gemäß § 104c Wr. Stadtverfassung" ein zu laden ist. (S-773579/13)
Das ist nun überfällig, weil die letzte "Bürger_innen-Versammlung" zusammen mit den
Mandatarinnen & Mandataren des Bezirks Ottakring (im Busbahnhof Spetterbrücke)
schon sehr lange her ist.
Bürger_innen wollen nicht nur PR-gefilterte Informationen oder "amtliche Kundmachungen"... zu so einem wienweit bedeutsamen Thema !
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