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Donnerstag, 9. Jänner 2014
Wie schon von der Expertenkommission gefordert und von Herrn Bürgermeister Häupl über Medien versprochen, wird das Gesamtareal in öffentlichem Eigentum bleiben.Im gesamten Bereich westlich des Wirtschaftsareals soll nicht gebaut werden. Eine verbindliche rechtliche Festlegung für all das steht noch aus. 6 Architektenteams haben mögliche Bauplätze und –Formen ermittelt. Entgegen dem Mediationsergebnis fehlt allerdings bis heute eine ökologische Begutachtung der (reduzierten) Verbauungsabsichten der Stadt Wien, eine Überprüfung der Vereinbarkeit mit dem angestrebten Weltkulturerbe-Status ist nicht erfolgt. Statt der notwendigen Planung künftiger Nutzungs-Zonen werden vordringlich Bauwünsche der Wohnbaugesellschaft Gesiba bedient. Da es sich bei diesen Flächen um die letzten Baulandreserven handelt, würden dadurch sämtliche Nachnutzungsformen der Möglichkeit notwendiger Ergänzungsbauten beraubt. Verkehrskonzept für die geplanten mind.160 Neubauwohnungen ( plus etwa 100 Wohneinheiten in vorhandenen Pavillons ) gibt es nicht. Im Osten befinden sich die meisten Therapieeinrichtungen, wie orthopädische Rehabilitation, Reittherapie mit großen Stallungen, Gärtnerei, Werkstätten, dazu Notschlafstellen, Übergangswohnheim, eine Schule ist geplant. Wohnungen inmitten dieser Einrichtungen führen unweigerlich zu Konflikten, die am Rücken der Schwachen gelöst würden. Was es unbedingt zu verhindern gilt, haben doch jüngst erst Mediziner diverser Sparten öffentlich massiven Mangel an diversen Rehabilitations- und Therapieeinrichtungen, vor allem für Kinder und Jugendliche, beklagt. Das Wirtschaftsareal des OWS bietet für vieles beste Voraussetzungen. Nutzungschancen zunichte macht ! Die Stadt Wien ist leider nicht zur Durchführung einer großen Bürgerversammlung bereit, in der all diese Probleme angesprochen werden können. Statt dessen lädt der 14.Bezirk ein ( siehe auch Anhang und Termine) Bürgerversammlung: Termin: Mittwoch, 22. Jänner 2014 , 18:30 Uhr Ort: Gymnasium Astgasse, Festsaal, 1140 Wien, Astgasse 3 Für die BI Steinhof: Wolfgang Veit, Christine Muchsel steinhof@gmx.at www.steinhof-gestalten.at Facebook-Gruppe „ Steinhof als Gemeingut erhalten“ Dateien zu diesem Thema
 Einladung der Bezirksvertretung |