AKT!ON 21

Steinhof – Schutzwäldchen im OWS-Gelände
Baumpaten gesucht



Donnerstag, 29. Jänner 2015

In der letzten Plenums-Sitzung, von Aktion21, entstand der Plan, mit den Bürgerinitiativen, die sich um das OWS-Gelände sorgen und dessen weitere Verbauung verhindern wollen, an einem Strang zu ziehen und Solidarität zu bekunden.

Nun gibt es das „Aktion 21 – Schutzwäldchen“, in dem Aktion 21 selbst, aber auch alle Mitglieds-Bürgerinitiativen eine Baumpatenschaft übernommen haben. In einer beispielhaften Aktion nummeriert Gerhard Hadinger die Bäume, trägt jede Patenschaft auf der Website ein und schreibt jedem einzelnen Baumpaten, welchen Baum er nun hoffentlich vor der Säge bewahrt.

Es gibt auch einen VIP-Baumgürtel, einen Künstler-Forst und weitere folgen hoffentlich noch nach. Bitte bewerben auch Sie diese Aktion!

Im Anhang findet sich ein Flyer zum Verteilen und der BI-Flötzersteig-Brief an die Bundesgrünen im Parlament
Die Überparteiliche BI Flötzersteig – Teilnehmerin an der gescheiterten OWS-Mediation – hat am 15.Jänner 2015 unten stehendes Mail betr. Übernahme einer Baumpatenschaft für die gefährdeten Bäume im OWS an
  • Frau Dr. Glawischnig (Bundessprecherin der Grünen)
  • Frau Dr. Petrovic (Grüne NÖ + Tierschutz)
  • Frau Mag. Brunner (Umweltsprecherin)
  • Herrn Dr. Zinggl (Kultursprecher)
gerichtet.

Frau Dr. Madeleine Petrovic hat sofort eine Patenschaft übernommen; von den „Grünen“ ist 30 Jahre nach der Au-Besetzung eine eindeutige Stellungnahme überfällig.

Der Link zur Baumpatenschaft:
http://www.steinhof-erhalten.at/baumpatenschaft/baum-patenschaft.html

Auf Lageplan 7 BI-Schutz-Wäldchen:
http://www.steinhof-erhalten.at/baumpatenschaft/Lageplan/baum-lageplan-7.html
Beim Anklicken eines Baumes erscheint der Name des Paten


Dateien zu diesem Thema
    Folder Folder "Werden Sie Baumpate"
    Brief an die Grünen Brief an die Grünen
Zum Ableben des gefeierten Künstlers Ernst Fuchs 
von CR am 2015-11-09 um 14:04 Uhr
Die Wiener Grünen haben ihre Glaubwürdigkeit endgültig verloren 
von Bifl 16., am 2015-08-16 um 17:31 Uhr
"Umweltschutz" ist für sie nur mehr eine Worthülse ohne Inhalt!

Der sog. "Umwelt"sprecher der Wr. grünen, Rüdiger Maresch, seinen Namen braucht man sich nicht (mehr) zu merken, fordert "... einen umfassenderen Schutz des Alt-Baumbestands in der Stadt ..."

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

Gerade dieser grüne Umweltsprecher (übrigens auch die SPÖ-Umweltstadträtin Uli Sima) hat allerdings nichts gegen die Rodung eines ganzen Wäldchens gesunder alter Baumriesen im OWS für seine Neubauvillen im denkmalgeschützten Jugendstilensemble einzuwenden,
aber jetzt und hier – Vorwahlzeit – weiß er auf einmal um die Bedeutung alter gesunder Bäume für das Klima Bescheid!

http://www.steinhof-erhalten.at/Medienbe...

http://www.steinhof-erhalten.at/Medienbe...
http://www.steinhof-erhalten.at/Medienbe...
http://www.steinhof-erhalten.at/Medienbe...

Hier wurde vom grünen Umweltsprecher nur weitere heiße Luft in die Umwelt abgegeben!
Wie kann das sein? 
von U.S. am 2015-02-13 um 22:45 Uhr
Leute, die im Privatleben höchstwahrscheinlich vernünftig sind, vergessen als Politiker wer sie sind. Vergessen Werte für welche ihre Partei stand. Umweltschutz und Grüne waren siamesische Zwillinge. Waren. Es handelte sich um eine andere Generation der Grünen. Die jungen Grünen denken anders. Sie sind fordernd und meinen allwissend zu sein. Man kann es auch autoritär nennen. Mit dieser Einstellung bevormunden sie die Bürger wo es nur geht und vergessen ganz, dass erst deren Stimmen die Position der Grünen ermöglichten. Dass es bei der SPÖ mit Fairness und Einfühlungsvermögen, was die Wiener betrifft, nicht weit her ist, weiß man. Die über Jahrzehnte andauernde Macht in der Stadt hat sie den Boden der Realität verlieren lassen. Als es nach den letzten Gemeinderatswahlen für die "Platzhirsche" brenzlig wurde, holten sie sich die Grünen ins Rathaus. Wer je auf der Besuchergalerie des Gemeinderats aufmerksam zugehört hat und über Hausverstand verfügt, wird bei den meisten Themen meinen, er hätte falsch verstanden. Vom Rednerpult kommen unfassbare linke Schmierenkomödien. Ein Highlight war die "Rüge" des Bürgermeisters
Herrn Ing. Hadinger gegenüber anlässlich der Fragestunde bei welcher ich zuhörte. Während der haarsträubenden Antwort des obersten Herrn der Stadt wie es mit dem OWS-Steinhof weitergehen werde, kam von der Besuchergalerie die Feststellung "Lüge". Sofort wurde der schweigend zuhörende Ing. Hadinger, - als "Herr Heidinger" angesprochen - bezichtigt. Dieses Benehmen der Damen und Herren, welche die Stadtregierung bilden, muss verantwortungsbewusste Bürger auf den Plan rufen und BI's bilden lassen, die ihre Bedenken anmelden. Die Aktion 21 ist dafür eine gute Plattform geworden. Wer Bürgern vormacht, sie mittels Petitionen "mitgestalten" zu lassen und dann die meisten Eingaben ablehnt und nur leicht instrumentalisierende gelten lässt, wird sich nach den Gemeinderatswahlen 2015 hoffentlich auf der Oppositionsbank wiederfinden. Politiker, die vergessen haben, wofür sie gewählt werden, benötigen eine Pause zum Nachdenken. Was die BI's betrifft, so werden sie bis zu den Gemeinderatswahlen, wann immer die sein werden, unbeirrt ihre UNBEZAHLTEN Arbeiten fortführen. Stadtstraße Hirschstetten, Neustift, Hochhaus beim Eislaufverein, Hörndlwald, OWS-Steinhof mit der BAUMPATENSCHAFT sind einige Beispiele von vielen. ...
Der Wertewandel der ehem. "Grünen" 
von Bifl 16., am 2015-04-20 um 16:38 Uhr
ENTLARVEND sind die Aussagen der „Grünen“ Gemeinderätin Dr. Kickert zum Thema Nachnutzung des Areals, wobei sie sich hier nur auf das Ostareal bezieht und auf das Thema Gesamtkonzept nicht eingeht.
Ebenso interessant die Vorstellungen der Nachnutzung „Betreutes Wohnen für Jugendliche“, wo Fr. Kickert offensichtlich auf die Größe der Wohnungen eingeht. Das kennen wir schon von anderen Objekten (z.B. Semmelweis), wo es ein leichtes ist, im Nachhinein die großen Wohnungen an PRIVATE zu verkaufen bzw. zu vermieten, wenn sich das betreute Wohnen nicht rechnet.
Einige Aussagen sind ebenso interessant:

„Wohnungen tun dem Areal gut“

„In fünf Jahren ist der Groll vorbei“

„Ja, ICH WILL dass dort gebaut wird“

(vor allem die wort- und gestenreich vorgebrachte Begründung ist interessant)

https://www.youtube.com/watch?v=j7VpQakl...
Warum erklärt Herr Bürgermeister Häupl die Wäldchen, auf denen die 10 Gesiba-Wohnbauklötze geplant sind, im Gemeinderat v. 29.1.2015 zu baumfreien Flächen? 
von CR am 2015-03-17 um 17:00 Uhr
Ist das bereits die Vorwegnahme der geplanten Rodung von 100en gesunden alten Baumriesen?

Auszug aus dem
Wortprotokoll der Gemeinderatsitzung vom 29.1.2015:

https://www.wien.gv.at/mdb/gr/2015/gr-06...

3. Anfrage

…………………..

Bgm Dr Häupl: "Es werden vor allem jene Flächen genutzt, die heute baumfrei, zum Teil auch bestandsfrei, sind. Denn wer das Areal kennt - und ich kenne es sehr gut, nicht nur aus der Vergangenheit, sondern auch aus der Gegenwart -, der weiß, dass hier Flächen zur Verfügung stehen, die keinen Baumbestand tragen. Dass ich gesagt habe, so wenige Bäume wie möglich, ja, zu dem stehe ich bis heute: so wenige Bäume wie möglich!.



So gesehen, Herr Gemeinderat, können Sie sich darauf verlassen, dass ein Ottakringer auf dieses ihm so vertraute Gebiet besonders aufpasst - .....

……………

GR Ing Mag Bernhard Dworak; "Aber es gibt natürlich nach wie vor die Bürgerinitiativen. ........ Die waren aber auch bei der ursprünglichen Mediation nicht zufrieden, was die Bebauung oder die Verbauung des Areals betrifft.

Wie wollen Sie in Zukunft mit dieser Problematik umgehen und die Bürger nochmals oder besser einbinden, damit hier ein Konsens erzielt wird?

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Bitte, Herr Bürgermeister.

Bgm Dr Michael Häupl: Nun, es tut mir leid, dass wir

mit einem Teil der Bürgerinitiativen

keine Übereinstimmung erzielen konnten. Ich bedauere das, habe es aber so zur Kenntnis zu nehmen.

..........

GR Anton Mahdalik (fortsetzend): Genau. - Ich kenne also das Steinhof-Areal wie meine Westentaschen. Den Lobau-Rüdiger kenne ich noch besser.

Sie haben anlässlich des heldenhaften Stopps des Bauprojektes 2011 auch gesagt, dass Sie sich den Wegfall jeder Bautätigkeit oder jeder Wohnungsbautätigkeit am Steinhof-Areal vorstellen können. Auf Nachfrage der Journalisten haben Sie feixend bekannt gegeben - so ist es in den Medien berichtet worden -, dass Sie mit der Gesiba schon fertig werden, und im Süden der Stadt muss ja beispielsweise auch gebaut werden.

Das glaube ich Ihnen aufs Wort. Es ist ja alles ein In-Firm-Geschäft, die Gesiba ist ein stadteigener Wohnbauträger. Darum frage ich Sie noch einmal, Herr Bürgermeister: Können Sie sich auch heute noch vorstellen, die 160 Wohnungen, die ja die Wohnungsnot in Wien nicht beheben werden, nicht am Steinhof-Areal zu bauen, wodurch dieses einzigartige Ensemble zerstört werden würde, sondern auf einem Ersatzareal irgendwo anders in Wien?

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Bitte, Herr Bürgermeister.

Bgm Dr Michael Häupl: Herr Gemeinderat!

Klipp und klar eine Antwort darauf: Nein! Denn ich gedenke, mich daran zu halten, was das Mediationsverfahren ergeben hat und was die Expertenmeinungen ergeben haben. ...........

Halte ich mich nicht daran, dann brauchen wir in Zukunft ... (Zwischenruf auf der Galerie.)

Sie sollten vorsichtig sein, Herr H ! Sie sollten vorsichtig sein, weil ich ... (GR Mag Wolfgang Jung: Was ist das jetzt ... - Weitere Zwischenrufe.)

Na, ich lasse mich auch nicht beleidigen, so wenig wie Sie. Und ich bin mindestens so wehrhaft wie Sie, Herr General! (GR Mag Wolfgang Jung, mit Heiterkeit: Wir können es ausprobieren! - Heiterkeit des Redners.) Ja, ja, ist schon recht. (GR Mag Wolfgang Jung: Sie sind ein bisschen aus der Übung!) Ja, ist schon recht, ist schon recht!

Ich meine also, dass ich mich daran zu halten habe. Sonst brauchen wir in Zukunft keine Mediationsverfahren mehr zu machen.

Zum Zweiten bin ich persönlich der Auffassung, dass die Maßnahmen, die jetzt getroffen werden - beispielsweise statt 600 160 Wohnungen Rehabilitationseinrichtungen dieses Ensemble nicht zerstören. Das ist meine Meinung dazu, und hier stehe ich nun und kann nicht anders! (Beifall bei SPÖ und GRÜNEN.)

Vorsitzender GR Godwin Schuster: Ich danke, Herr Bürgermeister, für die Beantwortung der 3. Anfrage.
Vollendete Tatsachen schaffen! Im Juni soll im OWS gerodet werden - für die GESIBA-Neubauten! 
von Bifl 16., am 2015-04-23 um 10:26 Uhr
Die Gerüchte verdichten sich:
Rot-Grün will vollendete Tatsachen schaffen und läßt die Bauplätze für die - in der 1. Stufe geplanten - 10 Neubauklötze der gemeindeeigenen GESIBA roden.


http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

Und es sind nicht "baumfreie" Flächen, wie Unwissende und Hr. Bürgermeister kühn behaupten.
Gibt es von den "Bundes"-GRÜNEN eine Antwort? 
von Karl S., 14., am 2015-02-13 um 19:48 Uhr
Für die bevorstehende Wien-Wahl wäre es wichtig, auch die "übergeordnete" Meinung der GRÜNEN Partei zu erfahren.

Warum schweigen Fr. Dr. Glawischnig, Fr. Mag. Brunner und Hr. Dr. Zinggl?
Bedeuten ihnen die österreichischen Kulturschätze NICHTS?
Was ist da los?
Der "Spiegelgrund" - eine AUSLÖSCHUNG 
von CR am 2015-04-19 um 22:33 Uhr
Dr. Werner Vogt:

http://diepresse.com/home/spectrum/zeich...

Die alte Pathologie, in der die gehirne der zu Tode gemarterten Kinder "gelagert" wurden - umzingelt von Gesiba-Neubaublöcken: Das System der AUSLÖSCHUNG
großartig, dass diese Idee von Christine Muchsel und Wolfgang Veit ("Steinhof gestalten") auf so fruchtbaren Boden gefallen ist! 
von Johanna Kraft am 2015-02-13 um 15:54 Uhr
Danke an Gerhard Hadinger für die "Feinausführung" des Plans!

www.steinhof-gestalten.at
Die Bezirkszeitung bz berichtet über die Baumpatenschaft im Otto-Wagner-Spital 
von Marie Th. am 2015-02-07 um 16:29 Uhr
Oekonews hat den Aufruf am 20.1. veröffentlicht: 
von Bifl 16., am 2015-01-31 um 08:50 Uhr
Danke an Madeleine Petrovic 
von Elisabeth Sch. am 2015-01-30 um 18:48 Uhr