«Reinprechtsdorf spielt sich auf«
am 15. Juni am Siebenbrunnenplatz
Montag, 27. Mai 2013
Mit einem Platzfest macht die BürgerInneninitiative mit dem selbstbewussten Titel REPUBLIK REINPRECHTSDORF erstmals in größerem Rahmen auf ihr Anliegen aufmerksam: die Grätzl-Entwicklung muss den Interessen der BewohnerInnen untergeordnet sein. Die Vorgeschichte: Wenn die letzte Buchhandlung des 5. Bezirks geschlossen wird und an ihrer Stelle ein Wettcafé aufmacht, obwohl es in der betreffenden Straße schon ein Dutzend davon gibt, dann ist das kein Signal für eine Stadtentwicklung im Sinne der BewohnerInnen. Solche Überlegungen stellten eine handvoll engagierter AnrainerInnen an und schritten zur Tat. chritt 1 war der Trauermarsch nach der Sperre der Buchhandlung in der Reinprechtsdorfer Straße. Trotz klirrender Kälte beteiligten sich 100 Freundinnen und Freunde des polycollege-Buchladens daran und zeigten damit, dass Fehlentwicklungen nicht unwidersprochen bleiben und dass BezirksbewohnerInnen bereit sind, für ihre Angelegenheiten aktiv zu werden. Schritt 2 war die Installierung eines Gratis-Buchladens, der 1. Margaretner BücherschAnk, in einem Lokal am Siebennbrunnenplatz. Schritt 3 war die Gründung der REPUBLIK REINPRECHTSDORF mit dem Ziel, den BewohnerInnen des Grätzls Mut zu machen, sich einzumischen, wenn und wo es um die Zukunft ihres Stadtviertels geht. Es darf z.B. nicht Investoren wie Glücksspielkonzernen überlassen bleiben, welchen Charakter die «Hauptstraße» des Stadtteils aufweist. Die Reinprechtsdorfer Straße darf nicht dem «Bestbieter» gehören, sondern muss offen sein für die «best practises» zivilgesellschaftlicher Stadtentwicklung. Das Programm des Platzfestes entnehmen Sie bitte dem Anhang Wir ersuchen Sie, darüber in Ihrem Medium zu berichten, und würden uns freuen, Sie am Platz begrüßen zu dürfen. Eine Information der unabhängigen BürgerInneninitiative REPUBLIK REINPRECHTSDORF http://republikreinprechtsdorf.wordpress.com mfg Haldis Scheicher Dateien zu diesem Thema
[ zurück ]
|