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Aktion 21
AKTION 21

Wir fordern Wohnqualität vor Wohnquantität !


Freitag, 28. September 2012

Die Initiative „Gegen den Violapark“ hat einen offenen Brief an die Gemeinderäte Wiens und die Presse versendet in dem Sie Ihrem Unmut über die geplante Verbauung kundmachen.

Wir, die Anrainer und mehr als 700 Unterzeichner dieser Petition, fordern das
SOFORTIGE AUS des PROJEKTES "VIOLA PARK",
welches in keinster Weise auf die tatsächlichen Anforderungen und Bedürfnisse der ansässigen Wohnbevölkerung eingeht.

Das Projekt "Viola Park" hat nichts mit Park, sondern mit Wohnsiedlung zu tun und schafft viele neue Probleme.

Lesen Sie den ganzen Brief KLICK HIER


Luftbild aus dem Wienplan


Die hellgrüne Fläche zeigt den Umfang der Neubauten
Viola Park 
von Elmod am 2019-12-01 um 21:35 Uhr
Es ist herrlich im Viola Park.
Projektpräsentation Violapark 
von Anrainer am 2012-10-01 um 19:35 Uhr
Für alle, die sich das Projekt ansehen wollen

http://www.montelaa.biz/information-allg...
Ja wenn die Anrainer nicht wollen.... 
von Wohnungssucher am 2012-09-28 um 17:41 Uhr
dann darf dort niemand wohnen

Lösungsvorschläge (damit die Anrainer zufrieden sind)

1.) der Gewerbebetrieb macht schön richtig viel Lärm und Abgase

2.) die theodor Sickel Gasse wird sofort für die Anrainer gesperrt (Fahrverbot), wegen er Verkehrserzeugung!

3.) DIe Anrainer werden sofort aus Ihren Wohnungen delogiert und aus Wien verbannt (d.h. Sie dürfen nirgends mehr in Wien wohnen) oder Alternativ, die Anrainer ziehen sofort weg

4.) die Anrainer gehen mit gutem Beispiel voran


SCHLUSS mit dem FLORIAIPRINZIP, AUCH ANDEREN MENSCHEN BRAUCHEN WOHNRAUM!

PS: man könnte den Wohnungensuchenden natürlich auch sagen, sie sollen einfache die Anrainer aus den bestehednen Wohnugnen vertreibenm, damit die einmal sehen, was Wohnungsscuhe und Wohnungsnot heisst!
Wer soll also nicht wollen? 
von Helmut Hofmann am 2017-08-24 um 10:11 Uhr
Es ist eigenartig: da kann ein Projekt noch so fragwürdig sein, ein Protest dagegen noch so (objektiv) berechtigt, aber wenn Anrainer dagegen auftreten, wird ihnen sofort das Florianiprinzip unter die Nase gerieben. Damit kann man natürlich jeden Protest madig machen, denn irgendwie betrifft ja alles jeden. Und dann kommen noch die "guten Ratschläge" wie: ziehens halt weg, wenns ihnen da nicht passt. Na super Demokratie, in der man den Menschen vorschreibt, wann und wie sie überhaupt Kritik an öffentlichen Vorhaben äußern dürfen, ohne mit "Schleich di" (Reaktion von Wiens Bürgermeister bei Kritik von eigenen Parteigenossen) oder "Egoist" abgetan zu werden.
Mein Vorschlag: jemanden, der keine besseren "Argumente" als solche Totschlagargumente hat, einfach ignorieren! Das sind keine Diskussionspartner, sondern höchstens Trolle oder mieselsüchtige, selbst vor Egoismus triefende Grantler.
sind Sie nicht der "Sturm"?? 
von Gerda am 2012-10-07 um 21:45 Uhr
solche Kommentare wurden bisher immer mit "Sturm" gezeichnet!
(= Rathauskampfposter)
LEISTBARER Wohnraum 
von Sabina am 2012-09-29 um 19:06 Uhr
Lieber Wohnungsuchender!
Ich habe selbst lange genug Wohnung gesucht - es fehlt in Wien nicht an Wohnraum - sondern an LEISTBAREM Wohnraum - und der wird hier SICHER nicht geschaffen!

Hören Sie den Verkehrsfunk? Verteilerkreis Favoriten ist dort 2 x täglich Thema, weil er zum Erliegen kommt!
Wenn hier nun über 900 Wohneinheiten mit geschätzten 2000 Anwohner dazukommen - und das alles ohne vernünftiges Verkehrskonzept - na dann: Gute Nacht!

An Parkraum fehlt es jetzt schon massivst - und die geplante Garagenkapazität wird uns da "ned aussereissen!". Ganz im Gegenteil - da ja auch die U-Bahn ohne vernünftiges Park und Ride Konzept geplant ist, werden die Leute, die über die Tangente nach Wien kommen, parken, wo es halt einfach möglich ist.

Sie suchen eine Wohnung und wollen im Viola Park wohnen? Herzlich Willkommen - aber kommen Sie vielleicht einmal, wenn ein Match im Generali Stadion stattfindet, Die Polizei, die Fans in Kordons wie Vieh vom Reumannplatz die Laaerbergstr. hinauftreibt, der Verkehr, der stillsteht - und ein Spur des Vandalismus, Urin und Fäkalien die die Pfade der Fans anzeigt. Dazu ein bißchen Bengalische Feuer und Feuerwerkskörper...Wenn nun alles verbaut wird - und KEIN DIREKTER ANSCHLUSS AN DIE U-BAHN geplant ist - und alles NOCH enger wird.......ich reihe das nicht unter Wohnqualität und werde mich wieder auf die Suche nach LEISTBAREM; LEBENSWERTEN WOHNRAUM machen.
Was ist leistbar? 
von Helmut Hofmann am 2017-08-24 um 10:29 Uhr
Da ist zunächst zu klären, was unter "leistbar" zu verstehen ist. Das ist eine variable Größe, die vom Einkommen einerseits und den Ansprüchen andererseits abhängt. Es ist daher absolut verkehrt, den Wohnraum in leistbar oder nicht leistbar zu unterteilen. Eine einigermaßen gerechte Lösung des Grundbedürfnisses "wohnen" kann nicht durch Eingriffe in das Marktgeschehen erfolgen, sondern nur durch eine individuelle Hilfe an bedürftige Menschen, die unverschuldet nicht in der Lage sind, sich zumutbares Wohnen zu leisten. Das ist nicht so teuer wie der "soziale Wohnhausbau" und zudem ein probates Mittel gegen Missbrauch.
Hinzu kommt, dass die unsicheren und für den Laien undurchschaubaren Mietzinsregulative ("Obergrenzen") für viele potenzielle Vermieter ein Anreiz sind, lieber auf die Vermietung vermietbaren Wohnraums zu verzichten als sich am Ende neben dem Risiko, die Miete nicht hereinzubekommen noch mit Rechtsstreitigkeiten wegen überhöhten Mietzinses herumschlagen zu müssen. Wenn alle dadurch entstandenen Leerstehungen auf den Markt kämen, würden die Mieten ohnedies eher hinunterrasseln als, wie jetzt, steigen. Und wenn die öffentliche Hand Billigbauten errichteten, die sich durch relativ niedrige Mieten rentieren, dann käme ein weiteres marktregulierendes, mietensenkendes Element hinzu.
Es ist aber pervers, einem Vermieter, der ständig in den Mietgegenstand investieren muss, um ihn in einem zumutbaren Zustand zu erhalten, zuzumuten, dass er Mieter, die für die Miete nicht mehr als höchstens 20% ihres Einkommens zahlen wollen, subventioniert. Soziale Leistungen auf Vermieter von Wohnungen abzuwälzen ist ein Weg, der schon in den kommunistisch regierten Staaten zur wirtschaftlichen Bruchlandung beigetragen hat. Wir sollten ihn schleunigst verlassen.
Bullshit 
von Anonymous am 2012-09-30 um 23:44 Uhr
Puh.. hier werden wieder Unsinnigkeiten von sich gegeben, ohne einmal nachzudenken:

Ad a)
Wieviele leistbare Neubauwohnungen kennen Sie denn? Kein Mensch macht sich um den Erfolg des Bauträgers sorgen.
In Wien stehen jetzt schon etwa 60000 bis 80000 Wohnungen leer (Studie der TU-Wien in Zusammenarbeit mit der MA7). Preiswerte Wohnungen findet man trotzdem kaum. Inwiefern werden also 900 Neubauwohnungen Ihrer Meinung nach zur "Schaffung von Wohnraum und Preisreduzierung" beitragen? Richtig! Gar nicht..

Ad b)
Man hat derzeit schon an jedem Spieltag ein riguroses Polizeiaufgebot. Bei fast jedem Spiel sind mehr als 20 Polizeiwägen (Sie wissen, schon, diese VW-Busse) im Einsatz. Bis jetzt latschen die Fans also entweder von hinten vom Verteilerkreis zum Stadion, oder von der Haltestelle Theodor-Sickelgasse und den Schwarzerweg.. Alle? Nein, denn ein großer Anteil lässt es sich nicht nehmen, mit dem Auto zu kommen. Und weil vorm Stadion nunmal keine Parkplätze sind, wird überall da geparkt, wo es Parkplätze gibt. Und jetzt kommts.. das ist zufällig das umliegende Wohngebiet, und krakelen sich dann von überall her zu den Eingängen (dass sie dabei MOMENTAN über den Schwarzerweg müssen, ist dabei irgendwie einleuchtend, oder?) Jetzt baut man also direkt vors Stadion einen fetten Wohnklotz. Nun hat aber so ein Wohnklotz so herrliche Löcher - manche möchten sie auch als Ein- und Ausgänge bezeichnen. Warum sollte man also über den Schwarzerweg gehen, wenn man weiter weg steht, und beim diagonal durch den Bau krakelen abkürzen kann? Braucht man also noch um einiges mehr Polizei, um die heranströmenden Horden wieder auf den Schwarzerweg zu dirigieren? Darauf können sie wetten.

Ad c)
Das ist für eine reine Wohnsiedlung schön ausgerechnet. Leider soll der Viola Park keine reine Wohnsiedlung werden, sondern auch ein komplettes Einkaufszentrum sowie eine Schule beinhalten. Glauben Sie ernsthaft, dass in ein Einkaufszentrum ausschließlich die Bewohner des Gebäudes fahren?

Ad d)
Da gebe ich Ihnen ausnahmsweise Recht. Ich sehe keine Probleme mit der Öffianbindung. Die wurde aber nirgendwo in Frage gestellt.
Zum "motorisierten Verkehr". Wissen Sie, wann es am Verteilerkreis bereits jetzt zweimal täglich zu Staus kommt? Richtig in der Früh (die Leute fahren in die Arbeit) und am Spätnachmittag (die Leute kommen aus der Arbeit). Rechnet man mit 2000 neuen Bewohnern, von denen meinetwegen nur 1000 mit dem Auto in die Arbeit fahren, und auch nur die Hälfte davon über die Tangente will, dann haben Sie im Verteilerkreis 500 neue Autos. Und zwar nicht über den Tag verteilt, sondern genau dann, wenn ohnehin schon alles steht.

Ad e.2)
Sehr richtig. Parkraum gibt es als Anrainer derzeit in der Theodor-Sickelgasse (wenn man wirklich sehr viel Glück hat), und sonst vorm Stadion. Der Platz vorm Stadion fällt weg, stattdessen gibt es 2000 neue Anrainer. Mal überlegen..
Zu Ihrer "lustigen" (im Sinne von blöd) Aufforderung, sich doch einen Privatparkplatz zu mieten, oder einen zu bauen.. Wieviele Privatparkplätze gibt es derzeit in der Nähe? So.. +-0? Wo wollens denn an Privatparkplatz hinbauen? Nein ehrlich, auf einen Vorschlag bin ich wirklich sehr gespannt.. Mir fiele da nur das Grundstück ein, wo jetzt der ViolPark hinkommt.. Wo 900 neue Wohnungen geplant sind. Und wissen Sie was? Jeder dieser 2000 Bewohner wird sich einen eigenen Privatparkplatz errichten.. Und dann kommt die gute Fee und wir tanzen alle Polka..

"Blahfasl.... Deswegen ist jede Stadterweiterung in der Stadt eine Entlastung der Verkehrsbelastung und Parkplatzproblematik."
Also.. Sie sagen "im 15. is es noch viel schlimmer mit den Parkplätzen" (genau das haben Sie nämlich davor geschrieben). Und deswegen fordern sie eine Stadterweiterung, weil dann die Außenbezirke auch Innenstadt werden..? Mit Logik haben Sies nicht so, gell?

Man verzeihe mir meine Polemik.. aber soviel schlecht recherchierten, unlogischen Müll habe ich wirklich schon länger nicht mehr lesen müssen..
Ist das Wirklich so unsinnig? 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-01 um 21:23 Uhr
Ist das Wirklich so unsinnig?


Zu a) Ich kenne viele Neubauwohnungen z.B. im geförderten Wohnbau oder auch Gemeindewohnungen, die sehr wohl leistbar sind.

Zum Leerstand: der hängt von mehreren Faktoren ab, ohne die absoluten Zahlen anzuzweifeln, ist Leerstand vollkommen normal:

-) Leerstand im „freien Markt“ durch Mieter oder Eigentümerwechsel:
bei einem Verkauf, einer Erbschaft einer Immobilie dauert es immer mit der Abwicklung. Wenn man eine Immobilie verkauft, schaltet man nicht eine Woche ein Inserat und nimmt den Erstbesten sondern holt vielleicht ein Monat Angebote ein, dann wird der Vertrag aufgesetzt, die Übergabe ist dann im 3. Monat und oder Umzug vielleicht erst im 4. oder 5. Monat nach der Räumung.

Beim Vermieten kündigt man als Mieter mit 3 Monaten Frist, und zieht trotzdem schon vor dem letzten Miettag um (und meldet sich um). Der Vermieter macht vielleicht kleinere Renovierungsarbeiten und erst 2 – 3 Monate nach dem Auszug zieht der nächste Mieter ein.

-) Leerstand durch das Mietrecht
Und dann gibt’s noch den Leerstand der durch unsere strengen Mieterschutzregeln begünstigt wird. Im Altbau darf man nicht beliebig viel verlangen, sodass sich manche Vermietungen vielleicht einfach nicht auszahlen (wenn der Instandhaltungsaufwand höher ist als der Nettomietertrag). Wenn heute ein Mieter nicht zahlt, kann man nur gerichtlich mit Räumungsklage vorgehen, das dauert mind. 1 Jahr und dann hat man am Ende vielleicht keine Mieteinnahmen. Man darf nicht kürzer als 3 Jahre befristet vermieten, sonst ist es automatisch unbefristet – also steht eine Wohnung auch 2,5 Jahre leer bevor sie vermietet wird. Als Privatperson würde ich mit dem Risiko nie vermieten, wenn ich eine Wohnung z.B.: für Kinder „aufhebe“.
Bei Altbauhäusern macht es in vielen Fällen Sinn, Wohnungen zusammenzulegen, um ordentliche Qualitäten und Wohnungs- und Zimmergrößen zusammenzubekommen – und nachdem man nicht den Nachbarn auf Tür 2 kündigen kann, wenn die Wohnung Tür 1 frei wird, wird Wohnung 1 eben so lange leer stehen lassen bis Tür 2 auch frei wird.

Und trotzdem tragen 900 Wohnungen dazu bei, das Wohnen leistbar bleibt, weil
a) die 900 Wohnungen nicht für den Leerstand gebaut, sondern besiedelt werden. Da die Nachfrage nach 10.000 zusätzlichen Wohnungen / Jahr nur durch Bevölkerungswachstum besteht, dienen die 900 Wohnungen dazu, die Nachfrage zu befriedigen. Die Wohnungen die durch Zusammenlegungen etc. verloren gehen, sind noch gar nicht gerechnet – wenn die Nachfrage nicht befriedigt wird, steigt unweigerlich der Preis.
b) wie schon geschrieben selbst wenn dort nur so genannte Luxuswohnungen entstehen, dann trägt das zur Schaffung von Wohnraum und zur Preisreduzierung am Wohnungsmarkt indirekt bei – die Leute, die sich nämlich im Violapark eine „Luxuswohnung“ kaufen oder mieten, haben Ihre Nachfrage befriedigt und fragen teuren Wohnraum nicht mehr woanders in Wien nach.


Zu b) Ich verstehe das Argument nicht. Warum soll die Wohnsiedlung nicht gebaut werden, wenn dann Fußballfans durch die Siedlung gehen könnten??? Dann dürfte es auch den Gemeindebau an der T- Sickel Gasse nicht geben. Vielleicht könnte man die Wohnsiedlung ja auch einzäunen, so wie es bei der Kleingartenanlage schon der Fall ist? – der Bauträger wird schon wissen, was er tut – nur keine Panik.


Zu c) und d): Da entsteht doch gar kein Einkaufszentrum, sondern ein Lebensmittelmarkt mit ein paar Geschäften dazu. Das ist doch bestenfalls ein Nahversorgungszentrum. Wer soll dorthin schon von weitem mit dem Auto kommen, bei Hanssonzentrum, dem Fachmarktzentrum und Merkur bei der Bitterlichbrücke/Ostbahn, der Fußgängerzone Favoritenstraße – da kommen vor allem Anrainer und wahrscheinlich einige Leute zum Einkaufen entlang der Laaerbergstraße und die kommen mit dem Auto am Samstag, bzw. tagsüber - nicht zu den Stoßzeiten werktags.
Außerdem fahren die Leute entgegen der Fahrrichtung der Bewohner und nicht unbedingt zu den Stoßzeiten (Schule von 8 bis früher Nachmittag)
Und zum angeblichen Verkehrskollaps am Verteilerkreis, wie schon geschrieben:
Darüber hinaus wird ja bekanntlich die U1 verlängert, hier werden dann viele vom Auto auf die U-Bahn umsteigen. Außerdem ist das Verkehrssystem ein dynamisches System, praktisch jeder Autofahrer hat auch die Wahl auf Alternativen (Strecken und Verkehrsmittel) umzusteigen – je mehr Stau es gibt, umso unattraktiver wird es zu fahren und umso eher ist man bereit effizientere, umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel wie Bus und Straßenbahn bzw. U-Bahn und S-Bahn zu nutzen.
Zu Erläuterung: wenn am Verteilerkreis alles so schlimm wird, werden viele vom Auto umsteigen – einfach weil es mit dem Auto länger dauert und unbequemer ist als mit Öffis. Da steigen Einpendler von der Favoritenstraße in die U1 um, da fahren mache Südeinpendler plötzlich nicht mehr auf A2 und A23, sondern mit der vorhandenen Schnellbahn. Da kommen manche derzeitigen und neuen Bewohner vom Violapark und dem Gemeindebau auf die Idee, dass man auch mit dem 68A fahren oder direkt zur U1 zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren könnte – anstatt jeden Tag dumm und teuer auf der A23 im Stau zu stehen.

Zu e 2)
Das mit dem „sehr viel Glück“ in der T. Sickel Gasse ist zu bezweifeln, da gibt es Längs- und 90 Grad parken auf der anderen Straßenseite. Außerdem wohnen in dem Wäldchen zwischen Sickel Gasse und Laaer Berg Straße wohl kaum so viele Menschen, oder?
Privatparkplätze gibt es auch einige (siehe www.google.at/maps --> Luftbilder und hereinzoomen, da kann man sogar die Parkplätze zählen)
Der Kleingartenverein Wilhelmshöhe hat an der südwestlichen Ecke einen abgezäunten Parkplatz mit gezählten 85 Parkplätzen. Der Gemeindebau hat gezählte ca. 80 Parkplätze (die meisten auf der Seite Schwarzerweg) auf mit Schranken getrennten Parkplätzen.
So wenige Privatparkplätze gibt es somit gar nicht. Wie viele sind davon aktuell frei?
Angesichts von 900 Wohnungen gibt es vielleicht bei 80% einen PKW (in Wien haben im Schnitt nur 59% der Haushalte zumindest einen PKW), also 720 PKW im Violapark. Auf Grund des Garagengesetzes aber 900 Pflichtstellplätze nur für die Wohnungen dazu. Ergo werden rund 180 private Stellplätze dazukommen, die auch für die Anrainer grundsätzlich zu mieten sein könnten.
Und natürlich gäbe es in der Gemeindebausiedlung auf den Grünflächen zwischen den Häusern genug Platz um Parkplätze zu schaffen, wenn es tatsächlich notwendig wäre.

Fazit: Das Parkplatzproblem ist in Wahrheit keines.


Zur Stadterweiterung: die findet statt!! Wien wächst jährlich um 1% in der Bevölkerung, geschätzte 200.000 Menschen mehr bis 2020. Dafür braucht man jährlich 10.000 neue zusätzliche Wohnungen.
Und natürlich ist es besser, die Stadterweiterung findet an Stelle von Gewerbebetrieben, Sportplätzen (von denen es ja in der Umgebung noch 3 gibt!! – Stadion, Trainingsplatz nördlich und Sportplatz der Neulandschule) Wohnbauten entstehen, genau dort wo bereits öffentliche Verkehrsmittel vorhanden sind bzw. ausgebaut werden und dort wo Straßen, Wasser, Kanal vorhanden ist!!! – an Stelle einer Stadterweiterung „auf der Grünen Wiese“ oder in den Umlandgemeinden.
Wenn der nämlich nicht kommt es im Ballungsraum Wien zur „Stadterweiterung“ z.B. in Leopoldsdorf, Vösendorf oder Himberg – was glauben Sie wie kommen die Menschen dann zu Arbeitsplätzen in Wien? sicher nicht mit dem Regionalbus!
Deswegen ist jede Stadterweiterung in der Stadt eine Entlastung der Verkehrsbelastung und Parkplatzproblematik.

Und nur zum Nachdenken: gab es vor 100 Jahren schon den Gemeindebau oder die Kleingartenanlage, oder sind die Anrainer nicht ebenso „Täter“ einer „bösen, bösen“ Stadterweiterung??
Gehns, hörns doch mit diesem polemischen (Rathaus) Schwachsinn auf! 
von Kurt M. am 2012-10-11 um 12:11 Uhr
geförderte Wohnungen sind ein eigenes Kapitel, ein ganz normal "Werktätiger" bekommt sie ja gar nicht, weil er zu viel verdient, außer er lebt mit fünf Kindern, weil er so viele Schulden hat, in einem Kellerloch.

Oder Sie arbeiten mit dem Schmäh der Alleinerzieherin, die ohnehin schon immer mit dem Kindesvater zusammenwohnt, oder Sie sind eine arbeitslose schwangere Süchtlerin, haftentlassen oder kurdischer Flüchtling oä.

So schaut es nämlich mit der Zuteilung der geförderten Wohnungen aus!

Verdienen Sie auch nur ein paar Euro mehr, bekommen sie eine solche nie, außer sie sind ein Politgünstling.
Die Förderungen werden aber sehr wohl von "aller" Steuergeld bezahlt!
Yup,... 
von Sabina am 2012-10-03 um 23:21 Uhr
UNSINNIG!

ad a.) Ihr Exkurs zu leerstehenden Wohnungen ist in diesem Zusammenhang völlig unangebracht.

ad b.) HANHEBÜCHERNES Argument! Wenn ich teure Luxusuhren anbiete, vermindere ich den Hunger in der Welt? Weil die Luxusuhren nicht mehr anderswo nachgefragt werden....oder wie war das??? Wenns nicht so traurig wär, wäre es saukomisch!
Würden hier Luxuswohnungen geschaffen, würde es zumindest die Sozialproblematik abschwächen - aber hier werden weder Luxuswohnungen entstehen - noch wird LEISTBARER Wohnraum geschaffen werden! Es gibt eine ganze Menge dazwischen!

ad "zu b)" Vielleicht kommen Sie einmal zu Match-zeiten in die Theodor-Sickel-Gasse - vielleicht verstehen Sie es dann,...nehmen Sie aber bitte eine Luxusuhr mit - Sie wissen schon - der Hunger.....
Und keine PANIK vor den hunderten Polizisten mit Schilden, Helmen, Schutzanzügen, Hunden und Wasserwerfern - das ist alles nur Spaß und Sport!

ad "zu c) und d)": Wie bitte definieren Sie Einkaufszentrum????? Für mich ist ein Lebensmittelmarkt "und ein paar Geschäfte" ein Einkaufszentrum. Und die LEBEN davon, dass sie verkaufen. An LEUTE. Die KOMMEN. Und zwar bevorzugt mit dem AUTO. Warum???? Damit sie möglichst viel KAUFEN!!!!
Jaaaaa - genau, das ist das Konzept, warum es bei allen EINKAUFSZENTREN Parkmöglichkeiten gibt!!!!
Vielleicht sollten Sie auch in ihre - ach so tollen - Überlegungen miteinbeziehen, dass es manchen Leuten unmöglich ist, mit Öffis zu fahren - zum Beispiel weil über eineinhalb Jahre am Karlsplatz kein Aufzug funktioniert hat....Weil die Öffis in Wien vergleichsweise immer noch viel zu teuer sind, viel zu langsam, indiskutable Frequenzen,....

ad "zu e 2)": Von den privaten Parkplätzen/Sozialbau sind derzeit MINUS 89 frei - die Leute warten über 12 !!!! Jahre auf einen Stellplatz!
NEIN - sie haben den vollen Durchblick!!! Wir jeiern hier wegen einem Parkplatzproblem herum, dass es in Wirklichkeit gar nicht gibt,....AUSGEDACHT haben wir uns das!!!!!!

ad "Stadterweiterung": Favoriten ist der bevölkerungsreichste Bezirk, mit den meisten sozialen Problemen und der höchsten Kriminalstatistik. Es wäre HOCH an der Zeit - statt zu versuchen immer NOCH mehr Leute IRGENDWIE unterzubringen - die LEBENSQUALITÄT zu erhalten. Sehen Sie sich doch einmal an, wieviele Bürgerinitiativen hier laufen - im Vergleich zu anderen Bezirken!!!
So ist es 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-04 um 19:21 Uhr
Zu a)
Warum ist der Exkurs unangebracht? Es ist eben so, dass in einem völlig freien Immobilienmarkt schon durch Mieter- und Eigentümerwechsel „automatisch“ Leerstände auftreten. Die jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen - in Österreich z.B. das „strenge“ Mietrecht - wirken sich natürlich auf die Akteure am Markt aus. Und ja, es besteht die Möglichkeit, dass ein Eigentümer sein Eigentum nicht vermieten will und lieber einen „Leerstand“ in Kauf nimmt.


Zu b) Preise

Luxusuhren haben nichts mit Hunger in der Welt zu tun. Angebot und Nachfrage bestimmen immer den Preis!
Um beim Hungerbeispiel zu bleiben:
In einem Land gibt es Unterernährung, die Leute bauen z.B. Hirse an. Die Preise für Hirse am Markt sind hoch, weil die Bevölkerung wächst und steigen immer mehr. Es gibt nur 90kg Hirse aber 100 kg werden benötigt um alle satt zu machen. Im nächsten Jahr gibt es 90kg Hirse, aber 105kg Bedarf. Diejenigen, die es sich leisten können, werden höhere Preise zahlen, weil das Gut Hirse immer seltener wird.
Es gibt irgendwo einen Gewerbebetrieb und einen Sportplatz, der Eigentümer sagt, ich baue „Viola-Hirse“ dort an und im Jahr kämen 10kg Hirse dazu. Es gäbe also 100kg Hirse, bei 105kg Bedarf. Es gäbe zwar noch immer Unterernährung, aber die Versorgung hat sich gebessert und die Preise steigen nicht weiter. Die Nachbarn regen sich darüber auf, dann fährt ja ein Traktor, die Ernte ist laut, ein Verkehrskollaps wird verursacht usw. und sammeln 700 Unterschriften gegen das Viola-Hirse Feld.
Was glauben Sie passiert, wenn das Viola-Hirse Feld nicht gebaut wird? Wo kommen die 10kg Hirse her?

Um wieder zum Immobilienmarkt in Wien zu kommen: Sie haben Recht, es gibt eine Menge Preise zwischen „leistbar“ (kommt darauf für wen bzw. für welches Einkommen) und Luxus. Der Luxusmarkt ist aber nur ein kleiner Teil – die echten Preissteigerungen am Markt ergeben sich durch die „Mittelschicht“ weil hier die größte Nachfragergruppe ist. Wenn im Viola-Park nur „dazwischen“ liegender Wohnraum geschaffen wird, auch gut!


Zu b) Fußballfans

Verstehe das Argument noch immer nicht. Warum soll die Wohnsiedlung nicht gebaut werden, wegen der Fußballfans?? Dann dürfte es auch den Gemeindebau und die Kleingärten nicht geben, im Gegenteil: diese Gebäude müssten wegen der großen Gefahr doch sofort abgerissen werden, oder nicht?


Zu c) und d)

Ein Einkaufszentrum ist für mich so etwas wie Hanssonzentrum, SCS, Zentrum Simmering. Ein echtes Einkaufszentrum geht sich alleine wegen der geringen Fläche für Handel (lt. Projektpräsentation) schon gar nicht aus! Das wird wahrscheinlich ein Billa oder Spar mit Trafik, Drogerie und Blumengeschäft. Für ein echtes Einkaufs- oder Fachmarktzentrum würde die gesamte Viola-Park Fläche benötigt werden.
Bei allen Einkaufszentren gibt es einen Kundenparkplatz, damit die Kunden eben nicht Parkplatz suchen müssen. Sonst funktioniert das Zentrum nämlich nicht, man muss nämlich ebenerdig mit dem Einkaufswagerl bis zum Auto fahren können. Ich gehe davon aus, dass eine Kundengarage hinkommt, die mit Schranken bzw. Zeittickets versehen ist mit 1h gratis Parken – also kein Kunde parkt irgendwo auf „öffentlichen“ Parkplätzen.

Die ach so schrecklichen Öffis kommen natürlich auch immer wieder. Erstens welcher Aufzug am Karlsplatz hat wann nicht funktioniert? Zweites: dafür sind aber viele Menschen am Karlsplatz mit Öffis unterwegs, die waren wahrscheinlich so intelligent, die Rolltreppen zu benützen.
Zum Preis: bitte um Angabe der Vergleichspreise, Wien war und ist jetzt mit der Jahreskartenverbiligung am unteren Ende der Preise für Jahres- und Monatskarten (und auch Einzelfahrscheinen) in Europa. Die Jahreskarte kostet € 365 / Jahr (bei Vorauszahlung) sonst 375 €, damit kann man 24h an 365 Tagen unbegrenzt in Wien fahren. Nur zum Vergleich: selbst ein Klein- /Kompaktwagen kostet im Jahr ohne Treibstoff 4.000 – 5.000 € durch Wertverlust, Steuern, Versicherung, Reparaturen – siehe hierzu z.B. den Autokostenrechner auf www.oeamtc.at (Rubrik Tipps Neuwagenkauf) Das Märchen, dass öffentliche Verkehrsmittel zu teuer sind und man deshalb mit dem Auto fahren muss ist einfach falsch.
Zur Reisezeit: so langsam sind die Öffis nicht, hängt natürlich von Strecke und Tageszeit ab. Das zeitempfinden des Menschen ist allerdings subjektiv, ein Stau-Stehen von 5 Min im Auto mit Radiohören wirkt kürzer als 5 Minuten an der Haltestelle zu warten. Objektiv muss man die Tür-zu-Tür Reisezeit berechnen, am besten man sieht auf die Uhr um zu sehen wie lange man wirklich braucht.
Zu den Frequenzen / Intervalle: was ist an 3-4 Minuten in der Stoßzeit und 6-8 Minuten außerhalb so indiskutabel? Das sind tolle Intervalle.
Meine Empfehlung (für alle „Aus-Prinzip“ Autofahrer, die so genau wissen wie schlecht die Öffis sind): machen Sie einen ehrlichen Selbstversuch! Fahren Sie 1 Monat ihre Wege alle mit dem Auto und schreiben Sie genau auf, wie lange Sie von Tür zu Tür brauchen und was Ihnen das Auto tatsächlich kostet. Dann kaufen Sie 1 Monat eine Monatskarte und fahren alle Wege mit den Öffis und schreiben Sie genau auf, wie lange Sie Tür an Tür brauchen. Dann bewerten Sie für sich, was für Sie besser ist und denken vielleicht ein klein wenig an die Umwelt – nur keine Panik 41% der Wr. Haushalte hat keinen PKW, Sie sind auch ohne Auto in Wien nicht aufgeschmissen!


Zu e 2)

Wenn im Gemeindebau tatsächlich so eine große Nachfrage an Stellplätzen ist, sollten alle Bewohner gleich an Wiener Wohnen schreiben: in der Gemeindebausiedlung auf den Grünflächen zwischen den Häusern ist genug Platz um Parkplätze zu schaffen. Da sind dann alle zufrieden, die Bewohner, weil Sie Parkplätze haben und Wr. Wohnen, weil sie Einnahmen erzielen können und sich die Kosten für die Grünpflege sparen.


Zu Stadterweiterung

Favoriten ist auch flächenmäßig sehr groß. Die absolute Bevölkerungszahl hat mit der Qualität nichts zu tun. Einfach Favoriten in 5 Bezirke aufteilen oder die Bezirke 1-9, 15-17 etc. zusammenlegen und schon ist Favoriten nicht mehr der bevölkerungsreichste – Problem gelöst, Violapark kann gebaut werden.
Soziale Probleme: haben bestimmte Menschen, hat nichts mit der Bezirksgröße oder der Bezirksbevölkerung zu tun, sondern hängt von Einkommen, Bildung, Herkunft etc. ab
Kriminalstatistik: meines Wissens hat der 1. Bezirk die meisten Kriminalfälle
Wie auch immer, die Lebensqualität im Bezirk wird durch den Violapark nicht beeinflusst – was ändert der Violapark an sozialen Problemen und Kriminalfällen im Bereich Quellenstraße / Quellenplatz? Nachdem, wie Sie sagen, kein „leistbarer“ Wohnraum im Violapark dazukommt, werden sich auch soziale Probleme und Kriminalität nicht erhöhen –es kommen ja dann auch keine „sozialen Problemfälle“ im Bereich Sickel Gasse dazu.


Zu Bürgerinitiativen

Es gibt in Favoriten nicht mehr oder weniger Bürgerinitiativen als woanders, hat auch mit Favoriten Nichts zu tun. Meiner Meinung nach ist die Mehrzahl der Bürgerinitiativen nur gegen irgendetwas, also destruktiv. Es gibt kaum Initiativen für irgendetwas, als konstruktive Kräfte.
Für die Gegner gibt es 2 wesentliche Punkte in Wien:
1.) irgendwo wird irgendwas gebaut, in erster Linie beschweren sich Menschen, die in Häusern leben über neue Häuser, damit dort auch andere Menschen leben können.
2.) Garagen: da kann es noch so dicht bebaut sein und ein Parkplatzmangel herrschen, jede Garage wird prinzipiell ablehnt.
Das hat nichts mit dem Bezirk zu tun, sondern wo grad etwas gebaut werden soll.
China! 
von Sabina am 2012-10-16 um 22:13 Uhr
Ja, und wenn wir China in Einpersonen Königreiche aufteilen,....

Fakt ist aber: Favoriten ist EIN Verwaltungsbezirk!!!!!!Und damit politisch, planerisch und strukturell eine EINHEIT!

Der 1. Bezirk hat die höchste Anzahl an Eigentumsdelikten, aber Favoriten hat die höchste Anzahl an Gewaltverbrechen.
China? 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-20 um 16:21 Uhr
Und trotzdem hat die Kriminalität nichts mit der Bevölkerungszahl je Verwaltungsbezirk zu tun und auch nichts damit zu tun, ob irgendwo eine Wohnsiedlung gebaut wird! Kriminalität hängt von vielen sozialen und wirtschaftlichen Faktoren ab – Bildung, Lebensumstände, Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot soziales Milieu in dem man lebt, „Gelegenheiten“, etc.

Die absolute Zahl an irgendwelchen Delikten sagt NICHTS aus. Natürlich gibt es bei 10 Menschen absolut weniger Delikte als bei 10 Millionen Menschen, die in irgendeinem Gebiet leben.
Es kommt immer nur auf die Gebietsdefinition an: schauen Sie nicht auf Favoriten, sondern vergleichen Sie Wien mit NÖ und dann Österreich mit Deutschland und dann Europa mit Asien und dann die Erde mit dem Mars. Wenn Sie die absoluten Kriminalitätszahlen ansehen, dann ist es wahrscheinlich in Sibirien, der Antarktis, in der Wüste Gobi und am Mars weitaus sicherer als in Österreich!

Sonst könnte man Kriminalitätsprobleme ja ganz einfach lösen:
Wenn es z.B. Einbrüche in Kleingartenanlagen gibt, müsste man nur alle Kleingartensiedlungen wegreißen, dann gibt’s diese Kriminalität nicht mehr!

In diesem Zusammenhang sei außerdem angemerkt, dass wenn der Violapark als Neubauprojekt errichtet wird, er sogar zur Senkung der Kriminalität in Favoriten beitragen wird! Es wird vermutlich weniger Gewaltdelikte je 1000 Einwohner im Violapark geben als um den Reumannplatz. Somit „verbessert“ sich der Favoritner Durchschnitt und Favoriten wird sicherer.
Mythen und Realität 
von Stefan Mayrhofer am 2012-09-30 um 11:47 Uhr
Hier werden wieder Mythen und Behauptungen aufgestellt, die jeder Grundlage entbehren.

a) Leistbarer Wohnraum

Laut Ihnen wird leistbarer Wohnraum „ganz sicher nicht geschaffen“. Meine Fragen: woher wissen Sie das, kennen Sie schon die Verkaufs- bzw. Mietpreise. Wenn, wie Sie später schreiben, das Stadion mit den Fußballfans doch angeblich so schrecklich ist, wie kann dann dort teurer Wohnraum entstehen, der auch Käufer/Mieter findet? Warum machen Sie sich um den „Erfolg“ des Bauträgers sorgen – der wird schon wissen, was er macht, wenn er neben das Stadion Wohnungen baut.
Und selbst wenn dort nur so genannte Luxuswohnungen entstehen, dann trägt das zur Schaffung von Wohnraum und zur Preisreduzierung am Wohnungsmarkt indirekt bei – die Leute, die sich nämlich im Violapark eine „Luxuswohnung“ kaufen oder mieten, haben Ihre Nachfrage befriedigt und fragen teuren Wohnraum nicht mehr woanders in Wien nach.


b) Fußballstadion

Was ändert sich an den Fußballfans und möglichem Fehlverhalten, ob der Violapark gebaut wird oder nicht. Die Fans kommen jetzt vom Reumannplatz mit dem 67er gehen vom Alten Landgut zu den Eingängen an der West- und Südseite des Stadions (Schwarzerweg). Manche kommen vielleicht mit dem 68A und gehen über den Schwarzerweg. Da ändert sich gar nichts, wenn nördlich der Schwarzerweges Wohnungen sind. Im Süden gibt es ja auch Wohnungen und eine Kleingartenanlage und da dort Menschen offenbar freiwillig leben (ist ja kein Gefängnis dort) kann das Stadion schon nicht so schlimm sein.
Der Bau der Violapark hat keine Auswirkungen auf die Fans und wie gesagt, der Bauträger wird schon wissen was er macht. Alle zukünftigen Bewohner des Violapark werden wohl auch wissen, dass sie Neben dem Austria-Stadion eine Wohnung kaufen oder mieten.


c) Verkehrssystem und angeblicher Kollaps

In Wien haben im Schnitt nur 59% der Haushalte zumindest einen PKW (Quelle: Statistik Austria, Ausstattung der privaten Haushalte, www.statistik.at), wobei der PKW Besitz in Einfamilienhausgebieten am Stadtrand wohl höher sein wird als im dicht bebauten Stadtgebiet. Angesichts von 900 Wohnungen gibt es vielleicht bei 80% einen PKW, also 720 PKW. Die fahren aber nicht immer alle gleichzeitig, manche Menschen fahren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit, manche fahren außerhalb der Stoßzeit etc. Erfahrungsgemäß werden zur Spitzenstunde (Stoßzeit) rund 15% der Wege erledigt. Wenn man nun pessimistisch rechnet, dann fahren zur Spitzenstunde bei 20% rund 145 vom Violapark weg. Diese paar Autos machen das Kraut am Verteilerkreis auch nicht Fett. Außerdem fahren nicht alle PKWs über den Verteilerkreis sondern auch über Laaer Berg Straße Richtung Zentrum und S1 und Südautobahn bzw. über die Bitterlichstraße nach Simmering.

Die Leistungsfähigkeit einer Fahrspur beträgt 2.500 PKWs / Stunde, in der Ludwig von Höhnel Gasse / Endlichergasse somit rund 5.000 PKWs / Stunde und Richtung. In der Theodor Sickl Gasse somit 5.000 PKW in beide Richtungen. Die Theodor Sickl Gasse ist aber nur einseitig bebaut, die Laaer Berg Straße ist ebenso ausreichend dimensioniert. Was auf anderen Straßen im Bezirk wie Troststraße, Gussriegelstrasse, Neilreichgasse, Inzersdorfer Straße etc. funktioniert, funktioniert auf der Theodor Sickl Gasse noch sehr lange – da könnte noch der gesamte Laaerwald gerodet und bebaut werden, bis es zu einem „Verkehrskollaps kommt.

Darüber hinaus wird ja bekanntlich die U1 verlängert, hier werden dann viele vom Auto auf die U-Bahn umsteigen. Außerdem ist das Verkehrssystem ein dynamisches System, praktische jeder Autofahrer hat auch die Wahl auf Alternativen (Strecken und Verkehrsmittel) umzusteigen – je mehr Stau es gibt, umso unattraktiver wird es zu fahren und umso eher ist man bereit effizientere, umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel wie Bus und Straßenbahn bzw. U-Bahn und S-Bahn zu nutzen.


d) vorhandenes Verkehrskonzept:

Das Verkehrskonzept gibt es bereits, es wurde bereits beim Bau des Verteilerkreises geschaffen.
Motorisierter Individualverkehr: über die Theodor Sickl Gasse und Laarbergstraße bzw. Verteilerkreis
Fußgänger und Radverkehr: über die Fuß- und Radwege Schwarzweg mit Zugang zum Verteilerkreis bzw. über die Brücke über die A23.
Öffentlicher Verkehr: Straßenbahnlinie 67 bzw. dann Vverlängerte U1 (der Violapark ist im 500m Einzugsgebiet der Haltestelle Altes Landgut)
In der Theodor Sickl Gasse 68A mit direkter Anbindung zum Reumannplatz (ggf. Intervallverdicherung und Gelenksbusse möglich)
L. von Höhnel Gasse (Haltestelle Neulandschule) 15A direkte Anbindung zur U1, nach Meidling U6, S-Bahn: bereits Gelenksbusse eingesetzt, ggf. könnte man eine Straßenbahn einrichten auf eigenem Gleiskörper auf Kosten von Fahrspuren und Parkplätzen damit es einen Sinn macht und die Verkehrslenkung eintritt


e) Parkplätze

1.) Laut Wiener Garagengesetz muss / Wohnung mind. 1 Stellplatz geschaffen werden, es ist zu erwarten, dass nicht alle Stellplätze ausgelastet sind und die Anrainer auch Stellplätze mieten können

2,) dass es „Massiv an Parkraum“ fehlt ist schon sehr zu bezweifeln. Massiv fehlt er vielleicht im 15 Bezirk beim Gürtel sicher nicht am Laar Berg. Der Parkraum gehört aber nicht den Anrainern sondern allen Menschen – wer einen privaten Stellplatz möchte um das Privateigentum PKW abzustellen, der kann sich einen Garagenplatz mieten oder kaufen. Die Anrainer könnten durch die Errichtung von Flächen zur Abstellung des Privateigentums selbst sofort aktiv gegen den „Parkraummangel“ ankämpfen.
PS: natürlich wären auch Konzepte wie Parkpickerl oder so wie es in Tokyo ist möglich: dort bekommt man ein Auto nur angemeldet, wenn man auch einen privaten Stellplatz für das Auto nachweist.

3.) Pendler: die Nutzen den 10. Bezirk entlang der Favoritenstraße jetzt schon als Park & Ride Platz. Ein Park&Ride in Zusammenhang mit der U-Bahn macht aber am Verteilerkreis keinen Sinn, sondern in Rothneusiedl. Da kommen die südlichen Einpendler über S1 und B16 herein und können in die U-Bahn umsteigen.
In diesem Zusammenhang müssen Sie aber für den Violapark sein! Wenn der nämlich nicht kommt und die notwendige Neubebauung im Ballungsraum Wien z.B. in Leopoldsdorf, Vösendorf oder Himberg stattfindet – was glauben Sie wie kommen die Menschen dann zu Arbeitsplätzen in Wien? sicher nicht mit dem Regionalbus!

Deswegen ist jede Stadterweiterung in der Stadt eine Entlastung der Verkehrsbelastung und Parkplatzproblematik.
Ignoranz! hoch 10 
von Sabina am 2012-10-03 um 22:42 Uhr
Zitat:"Laut Ihnen wird leistbarer Wohnraum „ganz sicher nicht geschaffen“. Meine Fragen: woher wissen Sie das, kennen Sie schon die Verkaufs- bzw. Mietpreise. Wenn, wie Sie später schreiben, das Stadion mit den Fußballfans doch angeblich so schrecklich ist, wie kann dann dort teurer Wohnraum entstehen, der auch Käufer/Mieter findet? Warum machen Sie sich um den „Erfolg“ des Bauträgers sorgen – der wird schon wissen, was er macht, wenn er neben das Stadion Wohnungen baut.
Und selbst wenn dort nur so genannte Luxuswohnungen entstehen, dann trägt das zur Schaffung von Wohnraum und zur Preisreduzierung am Wohnungsmarkt indirekt bei – die Leute, die sich nämlich im Violapark eine „Luxuswohnung“ kaufen oder mieten, haben Ihre Nachfrage befriedigt und fragen teuren Wohnraum nicht mehr woanders in Wien nach."

Ich habe lange genug Wohnung gesucht, um zu wissen, was Neubauwohnungen kosten!
Lesen die Berichte der AK – denen ich mich vollinhaltlich nur anschließen kann!
Ich sorge mich in keinster Weise um den Erfolg des Bauträgers – aber die Hoffnung im Viola Park „leistbare Wohnungen“ zu finden, ist illusorisch.
Ihre Behauptung, dass die Schaffung von Luxuswohnungen zur Preisreduzierung am Wohnungsmark führen soll, ist derartige hahnebüchern und politisch gefärbt, dass sie keiner Antwort lohnt. Für welche Partei schreiben Sie denn?


Zitat" b) Fußballstadion

Was ändert sich an den Fußballfans und möglichem Fehlverhalten, ob der Violapark gebaut wird oder nicht.
Es wird alles noch enger! Die Bebauung des Viola Parks führt bis direkt an den Schwarzer Weg heran, und wo jetzt ein Wiesenstreifen für eine gewisse Offenheit sorgt, ist nach dem Bau des Viola Parks kein Ausweichen mehr möglich!
Die Fans kommen jetzt vom Reumannplatz mit dem 67er gehen vom Alten Landgut zu den Eingängen an der West- und Südseite des Stadions (Schwarzerweg). Manche kommen vielleicht mit dem 68A und gehen über den Schwarzerweg. Da ändert sich gar nichts, wenn nördlich der Schwarzerweges Wohnungen sind. Im Süden gibt es ja auch Wohnungen und eine Kleingartenanlage und da dort Menschen offenbar freiwillig leben (ist ja kein Gefängnis dort) kann das Stadion schon nicht so schlimm sein."

Dann fragen Sie mal die AnwohnerInnen dort!

Zitat:" In Wien haben im Schnitt nur 59% der Haushalte zumindest einen PKW (Quelle: Statistik Austria, Ausstattung der privaten Haushalte, www.statistik.at), wobei der PKW Besitz in Einfamilienhausgebieten am Stadtrand wohl höher sein wird als im dicht bebauten Stadtgebiet. Angesichts von 900 Wohnungen gibt es vielleicht bei 80% einen PKW, also 720 PKW. Die fahren aber nicht immer alle gleichzeitig, manche Menschen fahren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in die Arbeit, manche fahren außerhalb der Stoßzeit etc. Erfahrungsgemäß werden zur Spitzenstunde (Stoßzeit) rund 15% der Wege erledigt.
Wen glauben Sie können Sie mit dieser falschen Rechnung täuschen? Was bedeutet denn: „15% der Wege“? Ich weiß, die Statistik ist ein Hund – aber ich bitte doch um ein WENIG mehr Geschick im verfälschen von Statistiken!
Wenn man nun pessimistisch rechnet, dann fahren zur Spitzenstunde bei 20% rund 145 vom Violapark weg. Diese paar Autos machen das Kraut am Verteilerkreis auch nicht Fett. Außerdem fahren nicht alle PKWs über den Verteilerkreis sondern auch über Laaer Berg Straße Richtung Zentrum und S1 und Südautobahn bzw. über die Bitterlichstraße nach Simmering."

Putzig! Gültiger Versuch, aber nicht gut! s.u.

Zitat: "Die Leistungsfähigkeit einer Fahrspur beträgt 2.500 PKWs / Stunde, in der Ludwig von Höhnel Gasse / Endlichergasse somit rund 5.000 PKWs / Stunde und Richtung. In der Theodor Sickl Gasse somit 5.000 PKW in beide Richtungen. Die Theodor Sickl Gasse ist aber nur einseitig bebaut, die Laaer Berg Straße ist ebenso ausreichend dimensioniert. Was auf anderen Straßen im Bezirk wie Troststraße, Gussriegelstrasse, Neilreichgasse, Inzersdorfer Straße etc. funktioniert, funktioniert auf der Theodor Sickl Gasse noch sehr lange – da könnte noch der gesamte Laaerwald gerodet und bebaut werden, bis es zu einem „Verkehrskollaps kommt."

Ampeln kennen wir nicht, gell??? Wie kommen Sie sonst auf die Schwachsinns-zahlen???
Es kommt bereits – 2 x täglich – zum Kollaps! In den Verteilerkreis können pro Ampelphase von der Ludwig van Höhnelgasse 5 Autos pro Spur einfahren. Ergibt MAXIMAL (denn die linke Spur ist nicht immer voll ausgelastet) 15 Autos/Ampelphase. Was erzählen Sie also!??

Zitat: "Darüber hinaus wird ja bekanntlich die U1 verlängert, hier werden dann viele vom Auto auf die U-Bahn umsteigen.
Wo ist die U-Bahn – und wo der Viola Park? Zudem sich bislang die Asfinag gegen einen Brückenbau – und damit einem direkten Zugang zur U1 verwehrt!
Außerdem ist das Verkehrssystem ein dynamisches System, praktische jeder Autofahrer hat auch die Wahl auf Alternativen (Strecken und Verkehrsmittel) umzusteigen – je mehr Stau es gibt, umso unattraktiver wird es zu fahren und umso eher ist man bereit effizientere, umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel wie Bus und Straßenbahn bzw. U-Bahn und S-Bahn zu nutzen."

Ah – von den Grünen??? Mach ich Ihnen einen Vorschlag: entern Sie einen Rollstuhl, oder nehmen sie einen Kinderwagen und versuchen Sie gegen Mittag mit dem Bus irgendwohin zu kommen. Als ich am Freitag vom Reumannplatz Ri. Theodor-Sickel-Gasse gefahren bin, waren im Bus 3 Kinderwägen. 1 musste am Reumannplatz zurückbleiben. In JEDER der folgenden Stationen stand eine Frau mit Kinderwagen, die nicht in den Bus konnte. Much pleasure, HR. Mayrhofer!


Zitat: "d) vorhandenes Verkehrskonzept:

Das Verkehrskonzept gibt es bereits, es wurde bereits beim Bau des Verteilerkreises geschaffen."

Offensichtlich funktioniert es schon jetzt nicht.

Zitat: "Motorisierter Individualverkehr: über die Theodor Sickl Gasse und Laarbergstraße bzw. Verteilerkreis
Fußgänger und Radverkehr: über die Fuß- und Radwege Schwarzweg mit Zugang zum Verteilerkreis bzw. über die Brücke über die A23. "

Viel Vergnügen als Frau, nachts!

Zitat: "Öffentlicher Verkehr: Straßenbahnlinie 67 bzw. dann Vverlängerte U1 (der Violapark ist im 500m Einzugsgebiet der Haltestelle Altes Landgut)
In der Theodor Sickl Gasse 68A mit direkter Anbindung zum Reumannplatz (ggf. Intervallverdicherung und Gelenksbusse möglich)
L. von Höhnel Gasse (Haltestelle Neulandschule) 15A direkte Anbindung zur U1, nach Meidling U6, S-Bahn: bereits Gelenksbusse eingesetzt, ggf. könnte man eine Straßenbahn einrichten auf eigenem Gleiskörper auf Kosten von Fahrspuren und Parkplätzen damit es einen Sinn macht und die Verkehrslenkung eintritt"

Den Plan für die Straßenbahn gibt es bereits – und er ist genauso indiskutabel! Die Schaffung einer Wegstrecke durch das Wäldchen kommt insbesondere bei Frauen, älteren Menschen und Kindern „gut“ an! Ja, da wären wir alle dankbar!!!!!


Zitat: "e) Parkplätze

1.) Laut Wiener Garagengesetz muss / Wohnung mind. 1 Stellplatz geschaffen werden, es ist zu erwarten, dass nicht alle Stellplätze ausgelastet sind und die Anrainer auch Stellplätze mieten können"

„ES IST ZU ERWARTEN“
Im Genossenschaftsbau wartet man über 10 Jahre auf einen Stellplatz!Viele Leute wären nur zu bereit, einen Stellplatz anzumieten- soweit ich weiß, warten an die 80 Mieter auf einen! Von „eventuellen Möglichkeiten“ haben wir aber nichts!

Zitat: " 2,) dass es „Massiv an Parkraum“ fehlt ist schon sehr zu bezweifeln. Massiv fehlt er vielleicht im 15 Bezirk beim Gürtel sicher nicht am Laar Berg."

Das erlebe ich anders – denn unter anderem muss ich mein Leben nach Match-zeiten planen! Wenn ich – wie heute – um 20.00 heim komme – und weit und breit keinen Parkplatz bekomme – und letztendlich mit dem BUS vom Parkplatz nach Hause fahren muss – das ist für sie kein massiver Mangel an Parkraum??????


Zitat: "Der Parkraum gehört aber nicht den Anrainern sondern allen Menschen – wer einen privaten Stellplatz möchte um das Privateigentum PKW abzustellen, der kann sich einen Garagenplatz mieten oder kaufen. "

s.oben!

Zitat: "Die Anrainer könnten durch die Errichtung von Flächen zur Abstellung des Privateigentums selbst sofort aktiv gegen den „Parkraummangel“ ankämpfen."

???????????????????DAS müssen Sie uns erklären – wir warten GESPANNT!

Zitat: " 3.) Pendler: die Nutzen den 10. Bezirk entlang der Favoritenstraße jetzt schon als Park & Ride Platz."

Nicht nur entlang der Favoritenstr.!

Zitat: " Ein Park&Ride in Zusammenhang mit der U-Bahn macht aber am Verteilerkreis keinen Sinn, sondern in Rothneusiedl. Da kommen die südlichen Einpendler über S1 und B16 herein und können in die U-Bahn umsteigen."

Das ist ein Wunschtraum! Es kommen mindestens ebenso viele Einpendler über die A2! Aber wenn der Bezirk interessante Flächen für eine Park and Ride Anlage an den Burger King vergibt,.... Eine derartige Park and Ride Anlage könnte u.a. nämlich auch das Parkproblem während Matches entschärfen – für die im Viola Park nämlich keine Kapazitäten vorgesehen sind!

Zitat: "In diesem Zusammenhang müssen Sie aber für den Violapark sein! Wenn der nämlich nicht kommt und die notwendige Neubebauung im Ballungsraum Wien z.B. in Leopoldsdorf, Vösendorf oder Himberg stattfindet – was glauben Sie wie kommen die Menschen dann zu Arbeitsplätzen in Wien? sicher nicht mit dem Regionalbus!"

??????????? Sondern mit dem Auto über die A2, die S1 – was hat das mit uns zu tun???? ;)

Zitat: "Deswegen ist jede Stadterweiterung in der Stadt eine Entlastung der Verkehrsbelastung und Parkplatzproblematik."

Diese Meinung teile ich SO nicht.
Überall auf der Welt ist man – städteplanerisch – bemüht, Satellitenstädte zu vermeiden oder rückzubauen – nur in Wien siedelt man Betriebe ab, um das Konzept der NUR Wohnraumballung weiterzuverfolgen! Unbegreiflich!
Ignoria 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-04 um 21:48 Uhr
1.) Doch tut es, wegen dem Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage. Siehe Antwort oben.


2.) Fußballfans

„Es wird alles noch enger! Die Bebauung des Viola Parks führt bis direkt an den Schwarzer Weg heran, und wo jetzt ein Wiesenstreifen für eine gewisse Offenheit sorgt, ist nach dem Bau des Viola Parks kein Ausweichen mehr möglich!“
Der Schwarzer Weg besteht zwischen Stadion und Sickel Gasse aus Zaun zur Schule bzw. Gemeindebau – Gehweg – Grünstreifen – Radweg – Grünstreifen – Zaun zu den Sportplätzen. Ich wusste gar nicht, dass die Austria den Fußballzaun zum Sportplatz vor jedem Match niederreißt und dann wieder aufstellt. Da ändert sich gar nicht, nur das statt eines Zaunes dann ein Haus steht. Dies ist auch stabiler und somit sicherer gegen Fans!
Außerdem kommen die meisten Fans sowieso vom Verteilerkreis.


3.) „Dann fragen Sie mal die AnwohnerInnen dort!“
In dem Zusammenhang verstehe ich die Anwohner aber nicht. Wenn es so schrecklich, warum leben sie dann noch dort. Der Gemeindebau sind Mietwohnungen – kann man als Mieter jederzeit kündigen, die Kleingärten sind gepachtet, auch die kann man zurückgeben. Und zum 3: Mal: das hat nichts mit einer neuen Wohnsiedlung zu tun.


4.) Verkehr
„Es kommt bereits – 2 x täglich – zum Kollaps! In den Verteilerkreis können pro Ampelphase von der Ludwig van Höhnelgasse 5 Autos pro Spur einfahren. Ergibt MAXIMAL (denn die linke Spur ist nicht immer voll ausgelastet) 15 Autos/Ampelphase“
Wenn es jetzt schon zum „Kollaps“ kommt, werden die zusätzlichen Bewohner auch nichts verschlimmern. Wenn pro Ampelphase und Spur tatsächlich nur 5 Autos einfahren können (wann haben Sie persönlich das gezählt??) dann kommen die nämlich nicht einmal aus der Garage in der Sickel Gasse heraus. 5 Autos fahren vielleicht zwischen dem letzten Grünblinken und rot noch ein.
Die Leistungsfähigkeit eines Fahrstreifens sind 2500 PKW-Einheiten / Stunde. Bei Ampeln kommt es zu Abminderungen z.B. bei einer Phase 60 Sekunden rot – 60 Sekunden grün um die Hälfte. Der Verteilerkreis ist so konzipiert, dass immer mehr Fahrzeuge aus- als einfahren können (Ampelschaltungen beim Einfahren, Abfahrten Tangente, Ausfahrten Höhnelgasse, Favoritenstraße / Grenzackerstraße), sonst würde der Kreis nicht funktionieren. Das Verkehrssystem ist ein dynamisches System, praktisch jeder Autofahrer hat auch die Wahl auf Alternativen (Strecken und Verkehrsmittel) umzusteigen – je mehr Stau es gibt, umso unattraktiver wird es zu fahren und umso eher ist man bereit effizientere, umweltfreundliche und stadtverträgliche Verkehrsmittel wie Bus und Straßenbahn bzw. U-Bahn und S-Bahn zu nutzen.

„Ah – von den Grünen??? Mach ich Ihnen einen Vorschlag: entern Sie einen Rollstuhl, oder nehmen sie einen Kinderwagen und versuchen Sie gegen Mittag mit dem Bus irgendwohin zu kommen“
Nein, bin von keiner Partei, reiner Privatinteressent. Jeder Rollstuhlfahrer kann aber einen persönlichen Behindertenparkplatz auf das Kennzeichen reserviert im öffentlichen Straßenraum beantragen und erhält dies auch. Ein Rollstuhlfahrer kann natürlich mit U1 und Bus fahren, wenn aber ein Auto unbedingt nötig ist, dann muss der Stau in Kauf genommen werden. Der Stau liegt aber nicht an den neuen Bewohnern sondern an allen anderen, die jetzt schon über den Verteilerkreis fahren – sonst gäbe es jetzt keinen „Kollaps“.
Mittags gibt es am Verteilerkreis einen Kollaps? Ist mir neu, wenn alle Mütter mit Kinderwägen zu Mittag mit dem Auto fahren, passiert am Verteilerkreis nichts.


5.) Verkehrskonzept

Funktioniert nirgends auf der Welt, weil die PKWs viel zu viel Flächen verbrauchen. Im Durchschnitt sitzen in einem 5-sitzigen PKW 1,2 Personen in der Stoßzeit in Österreich. Wenn man jetzt mehr Autobahnen (Lobauautobahn), Fahrspuren, Parkplätze errichtet und die Siedlungsstruktur ausdünnt – siehe Los Angeles oder den Siedlungsbrei südlich von Wien - dann werden die Wege immer länger, die Öffis nicht mehr attraktiv (dichte Intervalle und dichtes Netz nicht finanzierbar) und es entsteht immer mehr Auto-Verkehr. Was funktioniert sind kompakte, dicht bebaute Siedlungsstrukturen mit hohem Öffi-Anteil in attraktiven Intervallen und Distanzen die zu Fuß (Nahversorgung im Supermarkt innerhalb von 300m ohne mit dem Auto fahren zu müssen) bzw. die dem Fahrrad auch erreichbar sind.

Plan für die Straßenbahn – ist klar das der schon „indiskutabel“ ist – wie soll die Straßenbahn in der Laaerberg Straße denn Ihrer Meinung nach geführt werden? Meine Meinung am bestem am eigenen Gleiskörper auf Kosten von Parkplätzen (Straßenbahn darf nicht im Stau stehen), vielleicht durch die Sickel Gasse bei den Häusern. Die Sickel Gasse ist eine verkehrsberuhigte Einbahn, die Straßenbahn fährt auf der Trasse der 90-Grad Parkplätz, die andere Hälfte der Fahrbahn steht für den PKW Verkehr (fließend und geparkt) zur Verfügung – das wäre eine attraktive Öffi Verbindung!!


Zu den Parkplätzen: nachdem 1 Stellplatz / Wohnung gebaut werden muss und nie alle Wohnungen einen PKW haben wird sicher was frei sein – es ist ja erstaunlich wie viele Garagenplätze in dicht bebauten Gründerzeit Stadtvierteln zu haben sind.

Zitat: "Die Anrainer könnten durch die Errichtung von Flächen zur Abstellung des Privateigentums selbst sofort aktiv gegen den „Parkraummangel“ ankämpfen." ???????????????????DAS müssen Sie uns erklären – wir warten GESPANNT!“

-) Brief an Wr. Wohnen, mit dem Wunsch Parkplätze auf den Grünflächen zwischen den Gemeindebau Häusern zu errichten
-) Kaufangebot an die Eigentümer des Violaparks, das Grundstück zu kaufen und dann als Parkplatz nutzen
-) mehrere Kleingartenparzellen kaufen, die Häuser abreißen und dort Parkplätze errichten
-) aufs Zweitauto verzichten
-) aufs eigene Auto verzichten - spart auch viel Geld - und stattdessen mit Öffis fahren und bei echtem Bedarf Mietwagen und Carsharing nutzen
-) das eigene Auto auf den Parkplätzen des Kurpark Oberlaa im Bereich Filmteichstraße/Laaerbergstraße abstellen und mit dem Bus nach Hause fahren


6.) Park & Ride

Park & Ride hat aber mit dem Violapark nichts zu tun, der Burgerking nimmt vielleicht 25 Stellplätze ein, macht das Kraut nicht Fett. Wenn man einen Park and Ride am Verteilerkreis braucht (nicht einmal Siebenhirten ist annähernd ausgelastet) dann macht das nördlich der Fachhochschule bzw. beim Laaer Berg Bad Sinn, nicht mit Zufahrt von Sickel Gasse.
Noch besser wäre natürlich die Einführung des Parkpickerls in Favoriten bis zur Rax- / Grenzackerstraße – Höhnelgasse und Laaerbergstraße um Pendler zum Umsteigen und die Bewohner zur Garagennutzung zu motivieren. So lange das nicht der Fall ist, wird ein Park & Ride so unausgelastet bleiben wie die bestehenden in Wien bisher.
Und zur Verdeutlichung, wenn die Bewohner nicht im Violapark leben können sondern z.B. im Süden, dann fahren sie eher mit dem Auto nach Wien über A23 oder S1 und die Laaerberg Straße und deswegen ist der Violapark besser als eine Bebauung im Stadtumland.


7.) Stadtplanung

„Überall auf der Welt ist man – städteplanerisch – bemüht, Satellitenstädte zu vermeiden oder rückzubauen – nur in Wien siedelt man Betriebe ab, um das Konzept der NUR Wohnraumballung weiterzuverfolgen! Unbegreiflich!“
Was ist überall auf der Welt? – Satellitenstädte entstehen dort sowieso nicht neu - das ist der Gemeindebau on Kombination mit den Kleingärten bereits. Der Violapark ist doch ein gutes Beispiel einer gemischten Nutzung mit Wohnen, Büros, Einkauf (auch das sind Betriebe, nicht nur irgendwelche flächenintensive Lagerplätze) und Schule. Genau wie man sich städteplanerisch eine funktionierende gemischte Nutzung vorstellt. Das wird weltweit angestrebt. Was noch angestrebt wird, eine Verdichtung von Siedlungsstrukturen an Stelle von Einfamilienhaus- und Reihenhaus Zersiedlungen wegen der genannten Probleme (Verkehr, Flächenverbrauch, Naturzerstörung, energieaufwand etc.).
Viola Park 
von horst schleihs am 2012-09-30 um 16:33 Uhr
Sie gehen primär auf ein nichr vorhandes Verkehrskonzept, es wurde vom Betreiber Viola Park nur optional erwähnt !
Welche Umweltbelastung im Grüngürtel stattfindet und den angrenzenden Bewohnern Theodor Sickelgasse, KGV Wilhelmshöhe und Fischeralm ins Haus steht, Lärmbelastung und Einbusse der 1a Wohnqualität sollte man näher, bzw. vor Ort sich kundig machen !
Worin bestehen die angeblichen "Belastungen" genau? 
von Stefan Mayrhofer am 2012-09-30 um 17:16 Uhr
Worin besteht die "Umweltbelastung" genau?
Belasten Menschen in Wohnungen die Umwelt so viel mehr als Gewerbebetriebe, die Abgase, LKW Fahrten etc. haben?
Besteht die Umweltbelastung etwa darin, dass die Menschen in den neuen Wohnungen mit Autos fahren könnten, so wie es die Anrainer bereits machen?
Wird die Umweltbelastung geringer oder größer, wenn die Menschen nicht im Viola-Park sondern z.B. in Himberg in Reihenhäusern wohnen und mit dem Auto in die Stadt fahren?

Wie entsteht den mehr "Lärmbelastung" durch Wohnhäuser statt durch einen Gewerbebetrieb. Haben die Kleingärtner an der L-v- Höhnel Gasse und am Alten Landgut vielleicht Angst, dass der Lärm vom Verteilerkreis und der A23 durch Lärm von schnarchenden Menschen übertönt wird?
Wie kann die Lärmbelastung wachsen, wenn es Häuser gibt, die den Lärm von der Laarbergstraße abschirmen an Stelle eines niedrigen Gewerbebetriebes?

Worin besteht die Einbusse der "1a" Wohnqualität?
Die Bewohner des Gemeindebaus an der T. Sickl Gasse haben in der ersten Hausreihe auf einer Seite ihre Fenster Richtung Viola Park, alle anderen NICHT. Die sehen und hören den Viola-Park nicht.
Die Kleingärten an der L.v. Höhnel Gasse liegen zwischen Stadion und der Höhnel Gasse - die sehen den Violapark nicht einmal (ausgenommen die 5 Parzellen an der nordöstlichen Ecke vielleicht)
Eigenartiges Interesse... 
von Sabina am 2012-10-02 um 22:44 Uhr
Sie legen ein eigenartig intensives Interesse an den Tag ein Projekt schönzureden, dass 700 Leute per Unterschrift ablehnen!
Verfassen elendslange Schreiben - mit eigenartigen, zum großteil falschen oder falsch interpretierten Zahlen - aus welchem Grund?
Mein Interesse 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-03 um 19:57 Uhr
Um mein Interesse zu erläutern

1.) Ich bin für eine Stadterweiterung auf bestehendem Bauland und auf nicht-naturnahen Grünflächen wie Sportanlagen (wo es ja im konkreten Fall genügend am Standort gibt) oder Ackerflächen.

2.) Ich bin für eine Stadterweiterung Wien anstatt im Umland. Das erzeugt erst die massiven Autoverkehrsprobleme und benötigt massiv Energie, weil die Entfernungen immer größer werden.

3.) Ich bin für eine verdichtete Stadterweiterung. Einfamilienhäuser- und Reihenhäuser zersiedeln die Landschaft, zerstören in Wahrheit naturnahe Gebiete, kosten enorm viel Geld (Kosten für Infrastruktur – der Laufmeter Kanal, Wasser, Stromleitung und Straßenfläche je Einwohner ist ein Vielfaches).

4.) Ich bin für eine verdichtete Stadterweiterung an den Achsen des hochrangigen öffentlichen Verkehrs wie U1 und bei guten vorhandenen Anbindungen im Sekundärnetz (hier 15A und 68A)

5.) Ich bin für eine kritische Diskussion und ich möchte, die behaupteten Katastrophen „Verkehrskollaps“, „Lärmbelastung“ durch Wohnhäuser statt eines Gewerbebetriebes !?!?, „Fanausschreitungen“, weil neue Häuser neben dem Stadion stehen würden – die vorhandenen Wohnhäuser machen aber nichts?, angeblich „keine Parkplätze“ obwohl der Gemeindebau und die Kleingartenanlage Privatstellplätze hat und in der Sickel Gasse so viele Parkplätze vorhanden sind wie sonst kaum im Stadtgebiet – hinterfragen.

6.) Ich möchte allen, die die Seite besuchen, mit kritischen Fragen und ergänzenden Informationen dazu verhelfen sich selbst ein Bild zu machen.

7.) Ich möchte die tatsächlichen Motive der Bürgerinitiative und der 700 „Protestunterschriftsleister“ hinterfragen. Geht es wirklich um Kritikpunkte oder steht in Wahrheit dahinter „ich wohne zwar in einem Haus., das auch einmal im Zuge einer Stadterweiterung errichtet wurde, aber ich will nicht, das neben mir ein anderes Haus gebaut wird und auch andere Menschen hier leben“ – In diesem Zusammenhang kann darauf hingewiesen werden, dass Gemeindewohnungen doch Mietwohnungen sind – und die kann man als Mieter doch leicht kündigen und woanders in Miete hinziehen.

8.) Ich möchte das Diskussionsforum nutzen und meine Pro-Projekt Meinung kundtun.


PS: Welche Zahl ist Ihrer Meinung nach falsch oder eigenartig? Welches meiner Argumente stimmt nicht?
Agitation 
von Sabina am 2012-10-03 um 23:42 Uhr
Sie agitieren hier nur, und versuchen, die Leute mit falschen Zahlen für dumm zu verkaufen.
Und ich vermute, dass Sie das im Namen einer Partei tun!

Was ich für bedenklich bis sittenwidrig halte. Deklarieren Sie sich wenigsten!
Deklaration 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-04 um 19:33 Uhr
Nein, ich bin eine Privatperson, habe kein Parteibuch und bin Wechselwähler!

Ja, ich bin für Stadterweiterung im Stadtgebiet an statt im Umland.

Nein, das sind keine falschen Zahlen - es werden nur ein paar Aussagen bzw. Behauptungen kritisch hinterfragt.

Ja, ich halte es vielmehr für bedenklich und sittenwidrig, wenn Anrainer aus reinenen persönlichen Befinden und Interessen (im Sinne: "ich will meinen freien Blick behalten") mit falscher Panikmache agieren. Ich hinterfrage auch, woher die 700 Unterschriften kommen, wieviele sind davon Arbeitskollegen bzw. Personen im persönlichen Umfeld, die mit irgendwelchen Behauptungen von Einkaufsezntren, Verkehrskollaps gedrängt werden, irgendwas zu unterschreiben?

Ja, ich halte es für bedenklich, wenn kritisches Hinterfragen nicht geduldet wird und mit Anschuldigungen geantwortet wird, man sei von irgendeiner Partei.

Gegenfrage: wer sind Sie und warum sind Sie persönlich gegen den Violapark?
TIEF! 
von Sabina am 2012-10-16 um 22:06 Uhr
Es SIND falsche Zahlen - bewußt oder unbewußt!

Und ihre Anschuldigung, hier würde aus "persönlicher Befindlichkeit" "Panikmache betrieben ist derartig tief, dass sie eigentlich keiner Antwort würdig ist.
Dennoch: die schöne Aussicht ist SÜDSEITIG, Viola Park NORDSEITIG. abgesehen davon sind keine 700 Parteien von der "getrübten Aussicht"betroffen.
KLAR, die 700 Leute, das sind alle irregeführte Dümmlinge ohne eigene Meinung, die einfach nur irgendwas unterschrieben haben,...

WAHR IST: Jeder Unterzeichner der Petition hat sich mit NAMEN, ADRESSE und GEBURTSDATUM eingetragen - wie das nun mal so üblich ist, um Missbrauch vorzubeugen.

Es zeigt nur wieder was für ein .....ignoranter... Mensch sie sind!

Mir lägen viel stärkere Worte auf der Zunge - denn natürlich haben SIE die Weisheit ERFUNDEN! Dumm, wer mit Kinderwagen und Rollstuhl nicht einfach die ROLLTREPPE - hoppala, da war doch was.....JA, Hr. Mayerhofer! KINDERWÄGEN UND ROLLSTÜHLE DÜRFEN NICHT AUF ROLLTREPPEN TRANSPORTIERT WERDEN!
Zynisch, jemanden zu sagen, er möge doch bis Stephansplatz fahren und das "bisserl" im Rollstuhl! zurückfahren, um dann am Karlsplatz in die U4 einsteigen zu "können" !
Nochmal der Tip: probieren Sie es einfach aus! Dann reden wir drüber.

Sic tacuisses,...
@sabina 
von Jämand am 2012-10-30 um 23:14 Uhr
Mich würd jetzt aber auch interessieren um welche Zahlen es da geht....
Hoch! 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-20 um 17:01 Uhr
a) Zahlen

Welche Zahl ist falsch?
Wie lautet die Richtige Zahl Ihrer Meinung nach?
Wie kommen Sie zu dieser Meinung?


b) Unterschriftslisten

Ich gehe davon aus, dass es vielleicht 40 – 50 Personen aus der Kleingartensiedlung im Norden und dem Gemeindebau im Süden mit Blick auf den Gewerbebetrieb und Sportplatz gibt, die wirklich etwas gegen das Projekt haben, weil „die Aussicht verstellt wird“.

Und wie gefüllte Unterschriftenlisten entstehen, ist dann ganz einfach:
Zuerst gehen ein paar engagierte durch die Wohnsiedlung von Tür zu Tür und malen irgendwelche Horrorvisionen an die Wand: „Einkaufszentren“, „Verkehrskollaps“, „Parkplatznot“, „steigende Kriminalität“, „Fußballfans“ (die es jetzt schon gibt), „Wertminderung“ usw. Die verängstigen Anrainer unterschreiben natürlich sofort.

Dann gibt es irgendeinen „Bezirksrat“, der sich politisches Kleingeld verdienen will und geht in seinem Bekanntenkreis um.

Dann gehen die Engagieren noch zu Arbeitskollegen bzw. Personen im persönlichen Umfeld, die mit irgendwelchen Horrorvisionen gedrängt werden, irgendwas zu unterschreiben – und wer sagt seinem Bekannten, beim Familientreffen oder dem Arbeitskollegen schon, dass er das nicht unterschreibt, weil ihm/ihr das Bauprojekt vollkommen egal ist.

So kommen dann 700 Unterschriften mit Namen und Adressen zusammen.

Viel spannender wäre natürlich, wenn die Leute auch die Konsequenzen ihrer mit Unterschrift bekräftigten Forderungen auch tragen müssten. Also wenn jemand z.B. gegen ein Bauprojekt in Wien unterschreibt, gleich von der Stadt Wien aufgefordert werden kann, aus Wien wegzuziehen (dann muss das Bauprojekt nicht gebaut werden, weil ja 700 Wohnungen frei werden!).


Ein bisschen vom Tragen der Konsequenzen ihrer Abstimmungshandlung merken gerade die Menschen in Währing in Zusammenhang mit dem Abstellen von Privateigentum auf Verkehrsflächen.


c) Rolltreppen, Rollstühle und Kinderwägen

Die Frage welcher Lift am Karlsplatz wie lange außer Betrieb war, das Sie ja gesehen und dokumentiert haben müssten, ist immer noch unbeantwortet.
Alle Menschen ohne Rollstuhl und Kinderwagen sollten keine Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln haben. Die können auch ohne Lifte problemlos mit der U-Bahn fahren, deswegen wird zu keinem Verkehrskollaps kommen.

Einen Kinderwagen kann man (wenn der Lift tatsächlich nicht funktioniert oder gerade gewartet wird) auch über eine Stige tragen. Glücklicherweise fahren auch andere Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die man um Hilfe ersuchen kann. Selbstverständlich kann man auch einmal so ein richtig „böser Krimineller“ sein und mit dem Kinderwagen auch trotz lustigem Verbotspickerl die Rolltreppe benutzen. Man muss nur die Vorderachse auf die Treppenstufe stellen und dann normal stehen und ggf. den Kinderwagen leicht anheben oder hinunterdrücken beim fahren.

Jeder Rollstuhlfahrer kann einen persönlichen Behindertenparkplatz auf das Kennzeichen reserviert im öffentlichen Straßenraum vor der Haustür beantragen und erhält dies auch. Ein Rollstuhlfahrer kann natürlich mit U1 und Bus fahren, wenn aber ein Auto unbedingt nötig ist, dann muss der Stau in Kauf genommen werden!
Wenn man am Karlsplatz mit Rollstuhl umsteigen will und der Lift geht nicht, kann der intelligente Rollstuhlfahrer auch mit dem nächsten Zug zum Schwedenplatz bzw. Praterstern fahren und dort in U2 und U4 umsteigen, oder zum Stephansplatz fahren und dann U3 bis zur U4 Wien Mitte oder U2 Volkstheater zum Linienwechesel nutzen. Oder man fährt mit dem Rollstuhl eben die Kärtnerstraße retour, wenn man zur Oberfläche wollte.
Wie dem auch sei, Pech das ein Aufzug nicht geht, gibt es im Leben. Wenn man mit dem Auto als Rollstuhlfahrer unterwegs ist, kann es auch eine Straßensperre geben und man muss einen Umweg machen oder man hat einen Unfall oder man findet keinen Parkplatz, weil am Behindertenparkplatz schon jemand anders steht.
Ich glaube ja, dass jemand, der auf den Rollstuhl angewiesen ist, andere Sorgen hat und auf blöde Ausreden von Autofahrern, warum diese nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können und es dadurch zu einem „Verkehrskollaps“ am Verteilerkreis kommt, verzichten kann.

Und, auch wenn Sie es nicht glauben, ich bin schon oft mit Kinderwagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen.
Besserwisser 
von Sozialbauern am 2012-10-24 um 14:32 Uhr
...guten Tag Hr. Kraetschmar*ggg*., nur so weiter !
Hr. Mayerhofer ins Stammbuch 
von albert am 2012-10-17 um 16:54 Uhr
...wie sagte schon Albert Einstein:
ALLES IST RELATIV; NUR DAS UNIVERSUM UND DIE MENSCHLICHE DUMMHEIT IST UNENDLICH !
Danke! 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-20 um 17:03 Uhr
Wenn man sich so manche Argumente und Horrorszenarien von destruktiven Bürgerinitiativen gegen alles und jeden und gegen jede Veränderung ansieht, kann man nur zum Schluss kommen: Einstein hatte Recht.
Stefan Mayerhofer 
von Sozialbau am 2012-10-03 um 17:21 Uhr
...auch Sie haben nachgedacht woher dieses Statement kommt und unter welcher Flagge Hr. Mayerhofer segelt, ist ja nicht schwer zu erraten *ggg*
Wenn man eine Meinung hat sollte man sich erst eine "bilden "
Besserwisser 
von anrainer am 2012-10-01 um 16:11 Uhr
IGNORANTIA NON EST ARGUMENTUM AUDIATUR ET ALTERA PARS
??? 
von Stefan Mayrhofer am 2012-10-01 um 19:23 Uhr
Audiatur et altera pars!
Es möge auch die andere Seite / Partei gehört werden!
Zitat 
von sozialbau am 2012-10-07 um 16:22 Uhr
...dieses Zitat wurde bewusst aus dem Zusammenhang gerissen. Es heisst:
UNWISSENHEIT IST KEIN BEWEISGRUND; MAN HÖRE AUCH DIE ANDERE SEITE
Wohnungssuche 
von Steve Urkel am 2012-09-29 um 09:39 Uhr
Eigentum zu besitzen ist ein Verbrechen, so die Diktion der postkommunistischen Menschen in unserem Land.
Enteignen und mit Gewalt Menschen aus ihren Wohnungen zu vertreiben entspricht scheinbar dem sozialistischen Gedankengut.
Lösungsvorschlag für sie als Wohnungssuchenden:
Verkaufen sie als erstes ihren Laptop und kündigen sie ihren I-Net Anschluss das spart eine Menge Geld. Wenn sie nicht all zu oft aus ihrem Erdloch kriechen haben sie in einiger Zeit genug Geld gespart.
Der Neid ist a Hund 
von Invidia am 2012-09-28 um 21:44 Uhr
und ist eine der 7 Todsünden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tods%C3%BCn...
 
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