AKT!ON 21

Keine neuen Atomreaktoren in Temelín und Dukovany!
Kein Neubau in Paks!


Dienstag, 14. Juli 2015

Unterschreiben auch Sie diese Petitionen!








Link zur Online-Petitionen Temelin - Dukovany:


https://www.openpetition.eu/petition/online/keine-neuen-atomreaktoren-in-temelin-und-dukovany
  • In Temelín und Dukovany sollen je zwei neue Reaktoren gebaut werden!
  • Entfernung zur österreichischen Grenze: Temelín 60 km, Dukovany 30 km!
  • Tschechien plant mehr als 50% Atomkraft, das ist energiepolitische Steinzeit!
Atomkraft ist weder eine klimafreundliche noch wirtschaftliche Form der Stromerzeugung. Sie ist die teuerste und gefährlichste Art Wasser zu erhitzen!
Die Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert daher die österreichische Bundesregierung auf, entschieden gegen den Ausbau der tschechischen Atomkraftwerke Temelín und Dukovany einzutreten!
Tschechien produziert allein in Temelin mehr Strom als im ganzen Land verbraucht wird, das heißt, es besteht keinerlei Bedarf an weiteren Atomreaktoren! Bereits 2014 hatte Tschechien einen Nettoexport in Rekordhöhe!
Die Liste der bisherigen Störfälle in Temelin und Dukovany ist lang. Es ist unverantwortlich, weiterhin auf Atomkraft zu setzen!

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie unsere Online-Petition!

Kein AKW-Neubau in Paks/Ungarn!




Link zur Online-Petition Paks:
https://www.openpetition.eu/petition/online/kein-akw-neubau-in-paks-ungarn

Das ungarische Atomkraftwerk am Standort Paks wird ausgebaut. Die vier in den achtziger Jahren in Betrieb genommenen Reaktoren sowjetischer Bauart werden um zwei weitere vermehrt und gehen nach Möglichkeit schon 2023 ans Netz. Das legten der ungarische Premierminister Viktor Orbán und der russische Präsident Vladimir Putin in einem Vertrag vom April 2014 fest.

Finanziert und durchgeführt wird das ca. 12 Milliarden teure Projekt vom russischen Energie-Konzern Rosatom. Dafür erhält Ungarn von Russland einen Zehn-Milliarden-Kredit.

Alle Informationen zu den geplanten neuen Reaktoren sollen 30 Jahre lang geheimgehalten werden. Das betrifft auch die diesbezüglichen Verträge mit Russland.

Angesichts des großen Leids, das ein Atomunfall verursachen kann, ist es unverständlich und unverantwortlich, weiter auf Atomkraft zu bauen.

Die Wiener Plattform Atomkraftfrei fordert daher die österreichische Bundesregierung auf, entschieden gegen den Ausbau des ungarischen Atomkraftwerks Paks einzutreten!

Paks liegt 120 km südlich von Budapest und 185 km Luftlinie von der österreichischen Grenze entfernt; das ist ca. ein Sechstel der Entfernung von Tschernobyl. Der Super-GAU in Tschernobyl 1986 hat weite Gebiete in Österreich verstrahlt, mit entsetzlichen Konsequenzen für Mensch und Natur. Bei einem ähnlich gravierenden Unfall in Paks müsste man mit vielfacher Verstrahlung in Ungarns Nachbarländern rechnen!

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie auch diese Online-Petition!

Für die Wiener Plattform Atomkraftfrei
Johanna Nekowitsch
www.atomkraftfreiezukunft.at