AKT!ON 21

Die Dummen sind IMMER die Steuerzahler


Donnerstag, 12. August 2010

Die Bürgerinitiative Komet-Gründe fordert eine BürgerInnenbefragung.
Dazu Sprecherin Erika Mottl: "Das Ergebnis soll ausschlaggebend dafür sein, ob die Stadt Wien die bereits im Besitz des Hochhaus-Bauwerbers befindlichen Grundstückteile erwirbt und einem Bauvorhaben in ortsverträglicher Dimension den Weg ebnet."


Es ist nich tolerierbar, dass hier Menschen von einem Bauwerber genötigt werden vollkommen gegen ihren Willen abzusiedeln. Egal ob seit jahrzehnten hier wohnhaft, krank, alt, familiär, sozial oder betrieblich gebunden.
Denn dass die betreffenden Häuser zumindest erheblichen Schaden durch eine drei Stockwerke in die Tiefe gehende Riesenbaugrube nehmen würden – siehe Kendlestrasse, wo ein Haus einstürzte – ist absehbar.

Es ist nich tolerierbar, , dass hier ein Immobilien-Spekulant zerstörerisch in Lebensläufe eingreift, die Lebensqalität von hunderten Menschen beeinträchtigen würde, und den Betroffenen der Mund verboten wird.

Die Meidlinger Bezirksvorsteherin macht sich indess Sorgen um den privaten Projektbeteiber, für den – so Fr. Votatava - "ein gewaltiger finanzieller Verlust entstünde, den die Stadt Wien und damit die SteuerzahlerInnen abgelten müssten“.

Die Anrainer meinen: Das wäre OK – Frau Votava!!!

Denn der Eigentümer würde durch die geschenkte Hochhaus-Flächenwidmung einen gewaltigen finanziellen Gewinn einfahren, der sich mit jedem Stockwerk multipliziert Und das auch zu Lasten der Allgemeinheit, die nämlich ihrerseits für die ungeheure Wertsteigerung durch den Widmungsgewinn keinerlei Abgeltung bekäme.

Die Stadt Wien schenkt gewissen Immo-Sperkulanten mit wertsteigernden Flächenwidmungen gigantische Gewinne. Die Wiener Stadtplanung verschleudert so wissentlich Milliarden und verstößt vorsätzlich gegen Bevölkerungsinteressen.

In jedem Fall sind die Steuerzahler die Dummen - dann schon lieber OHNE einen neuen Verkehrsmagneten „Komet-Hochhaus“, der einen Betreiber reich machen und vielen Familien den Lebensmittelpunkt und/oder die Lebensqualität rauben würde.

Stadt Wien soll Komet-Areal rückwidmen!

Die Komet - Bürgerinitiative möchte, dass die Gemeinde Wien das Komet - Areal erwirbt
Stadtrat Schicker legte der Unesco gerade eine "Visual Impact Studie" vor. Wieder mangelhaft. Die Unesco fordert, eine Vervollständigung der Sichtachsendarstellungen bei Turmhöhe 60 Meter (Nicht 76 Meter!!) bis Februar 2011. Stadtrat Schickers Katz-und Maus Spiel um Komet soll beendet werden!

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