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Samstag, 20. Februar 2010
Zeitgleich mit den umstrittenen Hotel-Bauplänen und dem Parteien-Deal rund um Marillenalm und Springerpark, wird nun auch das Hochhausprojekt auf den Komet-Gründen wieder brisant. Zeitgleich und vielleicht nicht nur anscheinend nach dem Motto: „Je mehr unverschämte Bauvorhaben, desto mürber die Bevölkerung“Das bewohnte Haus Schönbrunner Schlossstrasse 2 wurde, so heisst es nun von Seiten der Hausverwaltung Wolf, an die HPD Komet Betreiber-Holding veräußert. Allerdings weist das Grundbuch z.Zt lediglich zwei Eintragungen mit „Abweisung des Einverleibungsversuches der HPD-Holding GmbH & Co.Kg (FN 214804p)“ auf. Obwohl die HPD juristisch gesehen erst dann Besitzer des Hauses ist, wenn sie im Grundbuch steht, ließ sie umgehend durch die Hausverwaltung eine Wohnungsbesichtigung für nächste Woche (23.2.) ankündigen, mit der Aufforderung an die Mieter, "unbedingt im Mietobjekt anwesend zu sein" und - besonders skurril – „einen Lichtbildausweis vorzulegen“ Juristisch gesehen ist das glatter Unfug und sind die Mieter natürlich nicht verpflichtet Fremde und/oder Unbefugte in ihre Wohnungen zu lassen. Hier werden die Hausbewohner drangsaliert und der Druck wird gleich noch zusätzlich ein bissl verschärft, durch nicht zutreffende Behauptungen, wie – ein weiteres Haus in der Fabriksgasse sei auch schon so gut wie verkauft… Eine Gangart, die sich bei allen erwähnten Projekten wiederholt . Unzutreffende Behauptungen, Einschüchterung der Betroffenen, Hinhaltetaktik und rücksichtslose Schaffung vollendeter Tatsachen. Wie unseriös die Ankündigung dieser Wohnungsbegehung war, lässt sich daran erkennen, dass sie aufgrund einer dahin gehenden Intervention durch einen die Mieter vertretenden Rechtsanwalt postwendend abgesagt wurde und deren Notwendigkeit auch sogleich generell vom HPD-Vertreter in Frage gestellt wurde! G.Carney Wollen Sie zu diesem Thema eine Meinung abgeben? Klicken Sie hier zum Forum |