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Die Presse - Artikel vom 10. Februar


Donnerstag, 11. Februar 2010

Zerrissene Opposition:
Abstimmen - Ja oder Nein?.


Vor der Volksbefragung: ÖVP und die Grünen sind im Dilemma: Sollen sie abstimmen oder von der SPÖ als „demokratiefeindlich" angeprangert werden? Leichter tun sich die Freiheitlichen: Sie lehnen die Aktion ab

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petarius
11.02.2010 01:17

Häupl zur Abwahl
Er machte vor der letzten Nationalratswahl eine Umfrage (befragung) bei den Mietern von Wiener Wohnen bezüglich Sicherheit, Schmutz usw.

Und was ist seitdem passiert?
Nichts wurde in den Gemeindebauten geändert. Das System blieb gleich. Man hat sogar ohne Einwilligung der dort lebenden Mieter das Waschküchensystem umgestellt, obwohl es keine Umfragewerte, ob die das überhaupt wollen.

bei dieser Volksbefragung ist das gleiche Spiel vor der nächsten Wahl. Danach passiert nichts. Hauptsache der Häupl wird Bürgermeister und kann für seine Familie und Freunde gute Posten in Wien sichern.
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Gast: xxxx
10.02.2010 23:01

Die Stadt ködert Schüler,
indem vor Wiener Schulen Papierhüte in den Farben der fünf Fragen mit einem kleinen, dezenten "Stadt Wien" verteilt werden. Die Angst um das Misslingen der Volksbefragung muss wohl groß sein, wenn 14, 15-Jährige, die gar nicht teilnehmen dürfen, damit konfrontiert werden. Ist das Demokratie oder Manipulation?
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Gast: Ratgeber
10.02.2010 12:21

..Für mich ist es demokratiefeindlich den Wienerinnen und Wienern eine intransparente, manipulative Pseudoumfrage als Demokratie zu verkaufen!

Die Opposition sollte sich geschlossen gegen eine Beantwortung des Fragebogens aussprechen.
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Luzius
10.02.2010 11:52

interessant dazu
ist auch das Wahljahr, in dem es für fie verwöhnte PArtei eng werden könnte und werden wird.
19 Jahre scherte sich gerade diese Stadtregierung NICHT um das Wohl ihrer Bevölkerung, nun soll alles anders sein ?!

Ich hab den Wisch am Empfangstag gleich mit der allgemeinen Werbung entsorgt, und lasse mich auch nicht mittels Parolen (ein Antidemokrat) zu sein beeindrucken !
Man spürt aber die Panik der SP, wie sie halt erneut unbeholfen um sich schlägt gegen jeden der den Sinn dahinter durchschaut.

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Gast: Koschka
10.02.2010 11:14

Die Wiener haben es gut...
sie werden gefragt. Betrachtet man es einmal unter dem Standpunkt, dass man den Parteien zu recht vorwerfen kann, dass sie sich für die Meinung des Bürgers nicht interessieren, sehe ich hier den deutlichen Ansatz für eine Veränderung. Man fragt, man experimentiert mit einem neuen Model den Bürgerwillen zu erkunden, außerhalb der eigentlichen Wahlzelle. Betrachten wir es doch als ersten Schritt. Eben dass es ein solcher ist zeigt sich in der Harmlosigkeit der Fragestellungen. Das die Fragen heute viele Väter haben zeigt, dass auch Parteien noch nicht damit umgehen können. Jetzt ist die Frage: Wird umgesetzt? Alles? Dann hat diese direktere Form von Demokratie meine Zustimmung und raunzen sollen die ewigen Raunzer.
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CanisLumpus
10.02.2010 10:21

Immer das gleiche Muster der Unfä higkeit:

1.) Keiner der Beteiligten ist über Jahre intellektuell in der Lage die Tragweite seines schä dlichen Wirkens zu erkennen.

2.) Bestreiten und leugnen der auftauchenden offensichtlichen Missstände

3.) Beschönigen und verha rmlosen der ständig wachsenden Probleme so lange es irgendwie geht.

4.) Alibi-Aktionen wie VOLKSBEFRAGUNGEN, Statistiken fälschen, Entrüstung und Einsicht heucheln wenn nichts mehr zu beschönigen ist.

5.) "Delegierung" des Problemes auf eine außenstehende Person/Institution, um sich damit von aller Schuld freizukaufen, sobald an eine Lösung nicht mehr zu denken ist.

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