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Aktion 21
AKTION 21

Goldstaub im Hirn“
brachte es an den Tag!


Samstag, 15. Oktober 2011

Medizinische Versuche mit Primaten (Affen), die Feinstäuben aus Gold ausgesetzt wurden, brachten es an den Tag: Diese Partikel gelangten entlang des Riechnervs bis ins Gehirn (1).

Effekte im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit bestimmter Gehirnfunktionen waren festzustellen (2): Bei Kindern nahmen mit steigender Belastung bestimmte Intelligenz- und Gedächtnisleistungen ab. Betroffen sind auch ältere Personen, wie eine neue Studie ergab (3).

Der Umweltmediziner Hans Peter Hutter bestätigt: „Die geistigen Fähigkeiten werden eingeschränkt ..... . Man kann sagen, dass Fähigkeiten, sich geistig weiterzuentwickeln, durch Feinstaub gehemmt werden können.“ In diesem Zusammenhang wird auch Alzheimer genannt (4). „Insgesamt sind die Gesundheitseffekte von Feinstaub vielfältig. Sie reichen u.a. von Einschränkungen der Lungenfunktion, Auslösung von Asthmaanfällen, Mittelohrentzündungen, Herzrhythmusstörungen und Einbußen der geistigen Leistungsfähigkeit bis zu vorzeitigen Todesfällen.“ (5).

Laut WHO gibt es keine Konzentrationsgrenze, unterhalb der die PM 10-Belastung ohne gesundheitliche Auswirkungen bleibt. Je höher die Konzentration, desto größer das Gesundheitsrisiko! Daher sind selbst bei Unterschreitung von Grenzwerten schädliche Effekte zu erwarten!


Kinder und Personen über 65 Jahren, Asthmakranke und Allergiker sind besonders gefährdet, betroffen ist jedoch die gesamte Bevölkerung (5).

Feinst-Staub geht durch alle Filter einer Müllverbrennungsanlage

Für gesundheitliche Effekte ist bekanntlich die Partikelgröße des Staubes von wesentlicher Bedeutung:

Je kleiner die Teilchen, desto größer ist die gesundheitliche Belastung!


Ultrafeine Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometer (PM 0,1) können tief in die Atemwege bis in die Lungenbläschen eindringen und von dort in die Blutbahn gelangen.

Dazu kommt noch, dass an der Oberfläche der Stäube aus MVAs gefährliche Gifte haften können, wie etwa Dioxine, Furane und andere giftige Kohlenwasserstoffverbindungen, aber auch diverse Schwermetalle (6).

„Angesichts der überzeugenden Datenlage zu den gesundheitlichen Auswirkungen dieser Schadstoffe ist es aus ärztlicher Sicht höchste Zeit, endlich umfassende Maßnahmen umzusetzen. Gerade weil empfindliche Personengruppen wie etwa Kinder, Alte, Asthmakranke und Allergiker stärker betroffen sind, ist es unverantwortlich, die Umsetzung von Reduktionsmaßnahmen immer wieder zu verzögern.
Es bedarf nun klarer umweltpolitischer Rahmenbedingungen sowie aktiver Mithilfe und Unterstützung aus der Bevölkerung.“ (5)

Die 5 „Goldgruben“ Wiens, die Wiener MVAs, hinterlassen seit Jahren und Jahrzehnten ihre Spuren in den Hirnen und Lungen der Wiener Bevölkerung.


Wien, 14. Oktober 201
BI-Flötz.Goldstaub.i.Hirn.doc



Literatur:
(1) Oberdörster G. Sharp Z, Atudorei V, Elder A, Gelein R, Kreyling W, Cox C (2004): Translocation of inhalated ultrafine particles to the brain. Inhal Toxicol 16:437-445.
(2) Franco Suglia S. Gryparis A. Wright RO. Schwartz I. Wright R) (2008): Association of black carbon with cognition among children in a prospective birth cohort study. Arn J Epidemiol 167:28-286.
(3) Power M, Weisskopf M, Alexeeff S, Coull B, Spiro A, Schwartz J (2010): Traffic-related air pollution and cognitive function in a cohort of older men. Environ Health Perspect 119:682-687.
(4) Kleine Zeitung Steiermark, 6.10.2011
(5) Hans-Peter Hutter, Peter Wallner, Feinstaub und Ozon aus umweltmedizinischer Sicht, medi.um 2/11.
(6) Vgl. unsere Aussendungen betr. Feinstaub
vom 4.2.2011 http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=106&id=1201
und 3.3.2010 http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=106&id=893
Wiener zeitung: Luftverschmutzung kann psychisch krank machen 
von Bifl 16., am 2019-08-21 um 11:40 Uhr
"Chicago. Luftverschmutzung beeinflusst möglicherweise die Häufigkeit psychischer Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit Gesundheits- und Umweltdaten aus den USA und Dänemark. Die Wissenschafter um Atif Khan und Andrey Rzhetsky von der Universität Chicago fanden in Regionen mit besonders schlechter Luftqualität erhöhte Fallzahlen für bipolare Störungen und andere Erkrankungen.

Die Forscher berichteten im Fachjournal "PLOS Biology" über die Ergebnisse der Studie. Für die USA werteten sie Daten von Krankenversicherungen für 151 Millionen Menschen aus. Dabei untersuchten sie die Häufigkeit von vier psychiatrischen Erkrankungen - bipolare Störung, schwere Depression, Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie - sowie für die neurologischen Erkrankungen Epilepsie und Morbus Parkinson.

"Diese neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen - sowohl finanziell als auch sozial sehr kostspielig - scheinen mit der physischen Umgebung, insbesondere der Luftqualität, verbunden zu sein", wird Khan in einer Mitteilung seiner Universität zitiert. Die Gesundheitsdaten glichen die Forscher mit der Luftqualität des jeweiligen Wohnbezirks ab, die sie den Informationen der US-Umweltbehörde EPA entnahmen.

Mehr Fälle von Depression und bipolaren Störungen

Resultate: In Regionen mit der schlechtesten Luftqualität erkrankten sechs Prozent mehr Menschen an einer schweren Depression als in Arealen mit besonders guter Luft. Bei der bipolaren Störung war das Erkrankungsrisiko sogar um 27 Prozent erhöht.

Im zweiten Teil der Studie analysierten die Forscher dann ein dänisches Behandlungs- und Umweltregister, das mehr als 1,4 Menschen umfasst, die zwischen Anfang 1979 und Ende 2002 in Dänemark geboren wurden. Hier lag die Rate schwerer Depressionen in Gebieten mit der höchsten Luftbelastung um gut 50 Prozent höher als in den besonders sauberen Gegenden. Auch für die anderen psychischen Erkrankungen fanden die Forscher in Dänemark erhöhte Werte: Das Risiko für Persönlichkeitsstörungen war um 162 Prozent erhöht, das für Schizophrenie um 148 Prozent. Für die bipolare Störung lag die Steigerung um 24 Prozent ähnlich hoch wie in den US-Daten.

Der Unterschied in den Ergebnissen erklären die Autoren mit der Verschiedenheit der ausgewerteten Daten: "Es ist wahrscheinlich, dass dieser Unterschied auf die begrenzte Auflösung der Schadstoffschätzungen für die US-Daten zurückzuführen ist", schreiben sie. Aber auch die Zusammensetzung der Schadstoffe oder länderspezifische genetische Variationen könnten eine Rolle spielen....... "

sh.

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten...
Der Standard: Ultrafeinstaubpartikel sind trojanische Pfeerde ... 
von Bifl 14., am 2018-01-30 um 17:27 Uhr
".... Fuchsig: Ultrafeinstaubpartikel sind trojanische Pferde, ein Trägerstoff, an dem sich unverbrannter Kohlenwasserstoff, Stickoxide und viele andere Stoffe anheften. In Kombination sind sie hochgefährlich. "

https://derstandard.at/2000073256375/Med...

Heinz Fuchsig studierte Medizin und Baubiologie, lehrt an der Donau-Uni Krems und ist Umweltreferent der Österreichischen Ärztekammer.


https://derstandard.at/2000073260600/Abg...

https://derstandard.at/2000073255045/Ver...
Feinstaub nimmt uns die Luft zum Atmen! Vergiftet Feinstaub das Gehirn mit Demenz? 
von Bifl 16., am 2017-02-02 um 17:06 Uhr
Wiener Luft schlechter als in Peking!

......eine bedenklich hohe Feinstaubbelastung! Die Staubpartikel sind schwer gesundheitsschädlich, können etwa das Risiko, an Demenz und Alzheimer zu erkranken, erhöhen bzw. Herz- Kreislauf- sowie Lungenerkrankungen verursachen.

http://www.krone.at/wien/feinstaub-nimmt...

Gefährlicher Feinstaub

Gesundheitsgefährdend ist das Einatmen von Feinstaub - je nach Größe können die Staubpartikelchen dabei sogar bis in die Lungenbläschen vordringen - in jedem Fall. So sei bisher noch "keine Konzentrationsgrenze festgestellt worden, unterhalb derer die Feinstaubbelastung keine gesundheitlichen Auswirkungen hätte", heißt es auf dem Öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs.

Gerade die Atemwege können durch eine erhöhte Feinstaubbelastung in Mitleidenschaft gezogen werden, von Asthma über Bronchitis bis hin zu Krebs - bei dauerhafter Belastung - reichen die möglichen Erkrankungen. Zudem begünstigen die Staubpartikel Herz- Kreislauf- Erkrankungen, können zu Gefäßentzündungen führen und auch das Thromboserisiko erhöhen.

Verursacht Feinstaub Demenz?

Doch auch im Gehirn kann Feinstaub überaus großen Schaden anrichten, wie aktuelle Studien zeigen. Die Staubpartikel stehen nämlich in Verdacht, an der Entstehung von Alzheimer und Demenzerkrankungen mitzuwirken, wie die "Presse" berichtete. Studienautor Jiu- Chiuan Chen schätzt, dass Feinstaub "für etwa 21 Prozent aller Demenzfälle weltweit verantwortlich" ist.


Vergiftet Feinstaub das Gehirn mit Demenz?

Wer in hoch kontaminierten Regionen wohnt, direkt neben stark befahrenen Straßen etwa, hat ein stark erhöhtes Risiko, im Alter Krankheiten wie Alzheimer zu erleiden:

http://diepresse.com/home/science/516350...



Fein- und Feinststaub aus MVA:

http://www.aktion21.at/themen/index.php?...

http://www.aktion21.at/themen/index.php?...
Goldstaub im Hirn! 
von Regnägreizaps am 2011-10-17 um 11:49 Uhr
Toller Bericht über unsere ach so "grünen" Heizanlagen.
Bei manchen Postern auf Aktion21 gewinnt man den Eindruck dass sie im Rauchfang der MVA Flötzersteig wohnen.
 
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