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Aktion 21
AKTION 21

Eine Tiefgarage, die keinen Parkplatz schafft!
Aktuelles zur bevorstehenden Briefumfrage zum Garagenprojekt
„Am Tabor/Trunnerstraße“


Freitag, 4. Juni 2010

Die Bürgerinitiative Am Tabor informiert über die am 7. Juni beginnende Briefumfrage bezüglich des Tiefgaragenprojekts Am Tabor/Trunnerstraße.

DIESE BRIEFUMFRAGE BETRIFFT NACH NEUESTEM STAND AUCH DIE ANWONER IM BEREICH DARWINGASSE - CASTELLEZGASSE - KLANGGASSE - LAMPIGASSE - NORDPOLSTRASSE - NORDWESTBAHNSTRASSE.


Die Anwohner dieser Gebiete wurden von der Öffentlichkeitsarbeit der Bürgerinitiative „Am Tabor“ noch gar nicht erreicht.

Die Welle der entstehenden Parkplatznot durch den Rückbau von ca.160-180 Parkplätzen wird als "Schneeballeffekt" schließlich auch die Bewohner dieser Gebiete erreichen.
-
Nach "zähen", monatelangen Verhandlungen hat die Bürgerinitiative „Am Tabor“ die Beilegung eines pro- & contra- Informationsblattes (damit die Anwohner über den Sachverhalt aufgeklärt werden) und folgenden Abstimmungsmodus ausgehandelt.

Hier die wichtigsten Punkte:

Anfang Juni wird es eine Briefumfrage mit Ja/Nein-Stimmzettel geben.
Aussendung am 7. Juni 2010, Abstimmungsende (einlangend) am 30. Juni.

Die Abstimmungsunterlagen/Stimmzettel werden an ca. 6400 Wahlberechtigte und Unternehmer im Gebiet zwischen,
Taborstr.-Nordbahnstr.- Darwingasse- Klangg.- Castellezg.- Lampigasse- Nordpolstr.- Nordwestbahnstr. (evtl. inkl. 3 Wohnblöcke Ecke Nordwestbahnstr./Taborstr.), verschickt.


Sowohl der PRO-Text der Projektbefürworter als auch der CONTRA-Text der Gegner wird in Form und Inhalt unzensiert übernommen.
(Die Bürgerinitiative hat immer versucht, irreführende und tendenziöse Formulierungen aus dem Abstimmungstext herauszuverhandeln um dem Bürger die Möglichkeit zu geben, sich den Sachverhalt sowohl aus Sicht der Projektbetreiber als auch der Bürgerinitiative anzusehen.)

Dem Kuvert liegt neben dem Abstimmungszettel und dem PRO- & CONTRA- Informationstext und ein anonymes Rücksendekuvert bei.
Um eventuelle "Unregelmäßigkeiten" bei der Abstimmung zu unterbinden, wurde ein einfaches Kontrollverfahren ausgearbeitet.

Die Kostenübernahme des Rücksendeportos hat der Herr Bezirksvorsteher zugesagt.
Der anonyme Stimmzettel kann auch in der Bezirksvorstehung bzw. bei der Gebietsbetreuung abgegeben werden.

Erst ab einer Rücklaufquote von mehr als 500 Stimmen gilt das Umfrageergebnis als verbindlich für die Bezirkspolitik.
Es gilt also, alle Bewohner des Volkert- und Alliiertenviertels für die Abstimmung zu mobilisieren.


Die Bürgerinitiative hat dem Wunsch von Herrn BV Kubik, ab dem Zeitpunkt der Aussendung des Abstimmungszettels keine Informationsarbeit für die Anwohner mehr zu leisten, zugestimmt.

Der BI „Am Tabor“ ist es besonders wichtig, dass die Anwohner mit dem Wort "Tiefgarage" nicht "das Entstehen neuer Parkplätze" verbinden, denn fixer Teil des Tiefgaragenprojekts ist ein "Rückbau" der selben Anzahl von "Parkpickerl -Oberflächenparkplätzen.“

Eine Tiefgarage also, die keinen einzigen zusätzlichen Parkplatz bringt!

Bestehender Parkraum wird somit nur "in private Hand" und weit weg von der Haustür verlagert - das Parken in dieser sogenannten "Wohnsammelgarage" ist zudem erheblich teurer als das Parkpickerl-Parken an der Oberfläche.

Weiters versucht die BI den Anwohnern zu vermitteln, dass diese Rückbaumaßnahmen die Anwohner bis zur Heinestraße und Nordbahnstraße betreffen und die künstliche Parkplatznot einen Schneeballeffekt bis weit über die Grätzlgrenzen hinaus hervorrufen wird.

Außerdem kämpft die BI um den Erhalt der alten Bäume die für das Projekt gefällt werden müssten und für den bestehenden "Beserlpark".
Aus Sicht der BI fehlt ein Begrünungskonzept, das vorrangig der Lebensqualität der Anwohner (und nicht dem Parkplatzrückbau) dient.
Es besteht die massive Befürchtung, dass trotz aller "Begrünungskonzepte" die sogenannten Ersatzpflanzungen am Ende so aussehen werden, wie die "Minibäumchen" in den Betonflächen am Volkertplatz.

Die thematische Verknüpfung von eventuellen Begrünungsmaßnahmen und Parkerweiterungen mit dem Tiefgaragenprojekt (inkl. Parkplatzrückbauten im weiten Umkreis) wird ebenfalls von der Bürgerinitiative massiv in Frage gestellt.
Sinnvolle Begrünungsmaßnahmen wären nach Ansicht der BI auch und besonders ohne Tiefgaragenbau möglich, da alle eventuellen Begrünungen (außerhalb des Tiefgaragengrundrisses unter dem bestehenden Beserlpark) ohnehin vom Bezirk und nicht vom Garagenerrichter bezahlt werden müssten.

Im Anhang finden Sie das Flugblatt der Bürgerinitiative zu Ihrer Information.

Bürgerinitiative am Tabor.

E-mail: bi.amtabor@gmail.com

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