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Der Praterstern als "städtische Loggia", Lasierter Beton statt Gras - Architekt: "In Wien gibt es ja keine Schafe" - Neugestaltung beginnt nach Fußball-EM

Dienstag, 14. November 2006

derStandard.at | Panorama | Wien | 2., Leopoldstadt
08. November 2006, 21:34 MEZ

Visualisierung zum Umbau des Pratersterns nach den Plänen von Architekt Boris Podrecca
Der Praterstern als "städtische Loggia"
Lasierter Beton statt Gras - Architekt: "In Wien gibt es ja keine Schafe" - Neugestaltung beginnt nach Fußball-EM

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Der Praterstern soll bis 2010 umgestaltet werden und Treffpunktcharakter" haben. Highlights sind das "transluzide" Dach und der eingefasste Platz im Platz.

Wien – Ein Dach über dem neu gestalteten Praterstern macht den Platz zur "städtischen Loggia", sagte am Mittwoch Boris Podrecca, Architekt und Planer des Pratersterns und eben dieses Daches. Nach der Fußball-Europameisterschaft 2008 wird mit der Umgestaltung des "Vorplatzes West", dem Haltestellenbereich für die Linien 5, O und 80A neben dem neuen Bahnhof am Praterstern, begonnen. Nach der EM wird die Straßenbahnlinie 21 eingestellt. Der Platz vom Bahnhof zum Tegetthoff-Denkmal soll laut Podrecca ein "Platz im Platz" werden, für dessen Umgestaltung die Stadt Wien 22 Millionen Euro zahlen wird. Das 100 mal 35 Meter große "transluzide" und schmutzresistente Glasdach wird zehn Meter über dem Haltestellenbereich ragen und eine störungsfreie Sicht vom Bahnhof zur Praterstraße ermöglichen.

Begrünte Gitterelemente

Auf Grün wird auf dem Platz aus lasiertem Beton, der bis 2010 fertig gestellt werden soll, nicht verzichtet, wenngleich es keine Rasenflächen geben wird, denn "in Wien gibt es ja keine Schafe", scherzte der Architekt. So genannte Grillagen, begrünte Gitterelemente, sollen die Bäume ergänzen. Dem negativen Image des Platzes will Planungsstadtrat Rudolf Schicker (SP) insofern gegensteuern, als dieser überschaubar gestaltet werden soll. Nischen, in denen sich etwa Drogendealer zurückziehen können, werden demnach vermieden. Der Praterstern soll laut Schicker nicht nur als Verkehrsknotenpunkt gesehen werden, sondern auch zum Verweilen einladen. Gastonomie und ein länglicher Brunnen sollen den "Treffpunktcharakter" verstärken. (mil, DER STANDARD Printausgabe 9.11.2006)

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