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Aktion 21
AKTION 21

Offener Brief an die Gesiba


Sonntag, 23. Oktober 2011

Von der
Bürgerplattform Initiative Steinhof
c/o Club international
Payergasse 14
1160 Wien
Web: www.steinhof-erhalten.at
eMail: initiative@steinhof-erhalten.at

Herr Generaldirektor Ing. Ewald Kirschner persönlich
Gesiba Gemeinnützige Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft
Esslinggasse 8 - 10
1013 Wien

Sehr geehrter Herr Generaldirektor Ing. Kirschner!
Bezugnehmend auf den im Kurier vom 21. Okt. 2011 auf Seite 24 veröffentlichten Artikel „Bauprojekt beim Otto-Wagner-Spital gerät ins Wanken“ und der von Ihnen zitierten Aussage: „… auch viele Verbesserungsvorschläge von Bürgerinitiativen seien darin eingeflossen.“, nehmen wir wie folgt Stellung:
Es hat seit Beginn der Thematisierung „Verbauung des Otto-Wagner-Areals“ im Sommer 2011 bis zum heutigen Zeitpunkt
  • keinerlei Kontakt Ihrerseits oder den Vertretern/Bevollmächtigten der Gesiba im Allgemeinen mit der Bürgerinitiative Steinhof gegeben.
  • keine Stellungnahme auf Anfragen von der Bürgerinitiative Steinhof betreffend Unterlagen zum geplanten Bauprojekt seitens der Fa. Gesiba gegeben, sowie
  • von der Bürgerinitiative Steinhof keinerlei Verbesserungsvorschläge zum geplanten Bauprojekt der Fa. Gesiba am Areal des Otto-Wagner-Spitals an die Fa. Gesiba gegeben
Zur Erinnerung nachfolgend die Forderungen der Bürgerplattform Steinhof:
  • Das Jugendstiljuwel Otto-Wagner-Spital am Steinhof samt Parkanlage muss unzerstört erhalten bleiben
  • Die Anlage muss in öffentlichem Eigentum bleiben und weiter sozialen Aufgaben dienen
  • Keine neuen Verkehrserreger im Nahbereich des Wienerwaldes
  • Seriöse, transparente Erstellung eines Gesamtkonzepts für die weitere Areal-Nutzung
Wir von der Bürgerinitiative Steinhof betrachten daher Ihre gegenüber dem Kurier zitierte Aussage als unrichtig und fordern Sie zu einer öffentlichen Klarstellung der Tatsache, dass es keinerlei Kontakte mit der Bürgerinitiative Steinhof in Bezug auf Verbesserungen des geplanten Bauprojektes auf dem Gelände des Otto-Wagner-Areals gegeben hat, auf.

Ing. Gerhard Hadinger
für die Initiative Steinhof
c/o Club International
1160 Wien, Payergasse 14
www.steinhof-erhalten.at
Probleme! 
von Ernst Straka am 2011-10-28 um 12:01 Uhr
Als Steinhof bezeichnet der Volksmund seit jeher alles was sich innerhalb der Steinhofermauer befindet.
Jetzt wird unterschieden zw. Spitalsbereich und "Steinhofgründen" deren Verbauung in den 80er Jahren, durch eine Bürgerbewegung die eine Volksbefragung zum Thema durchsetzen konnte, verhindert wurde.
Dort wo die Gesiba bauen will ist das Grundstück als Schutzzone ausgewiesen. Wenn nun der Hinweis auf das Bundesdenkmalamt kommt, muss man wissen dass die Leitung des BDA von der Politik
eingesetzt wird und ebenso schnell abberufen werden kann.
Wie sehr neues Bauwerk mit mit dem Denkmalgeschützten Gebäuden korrespondiert kann man am Beispiel des Westbahnhofes sehen. Das neue korrespondiert nicht sondern passt wie die Faust aufs Auge.
Ob die neuen Wohnungen mehr oder weniger Verkehr erzeugen als der derzeitige Anrainerverkehr, kann ich nicht beurteilen. Allerdings wird ZUSÄTZLICHER VERKEHR ERZEUGT!!!! Wie dieser zu bewältigen sei konnte auch der Verkehrsplaner Rosinak nicht beantworten.
Dass manche Menschen und Parteien Fehler erkennen und umdenken ist absolut in Ordnung!
Ihre Vorschläge, Fr. Weisgruber, dass andere Verantwortung für Kulturgüter übernehmen sollen für deren Erhaltung die Politik und wir alle mit unseren Abgaben, die im heurigen Jahr ohnedies sehr moderat mit + 33% Wassergebühren usw. ausfallen zuständig sind,
sind nicht gerechtfertigt.
wo ist das Problem? 
von Katharina Weisgruber am 2011-10-27 um 20:58 Uhr
es ist doch toll, wenn am Rand eines bestehendesn Ensembles, wo jetzt nur ein höässlicher 60er Jahre Bau steht, etwas Neues errichtet wird, das mit dem alten Ensemble korrespondiert. Dafür gibt es doch das Bundesdenkmalamt, dass eben festzustellen hat, ob ein genaues Bauwerk zum Ensemble passt.

Von einer Zerstörung der Anlage kann keine Rede sein, sondern es wird die Anlage vielmehr durch ein modernenes, neues Bauwerk aufgewertet.

Wohnungen dort sind doch ideal, eine schöne Wohnlage, ausreichende Straßenverbindung...die Wohnungen erzeugen sicher nicht mehr Verkehr als die Kleingärten (Einfamilienhäuser) die dort den ganzen Hügel zupflastern und für die nebenbei bemerkt sicherlich hunderte Bäume gerodet wurden.

Die Steinhofgründe werden gar nicht angetastet, die sind sowieso am Plateau über der Kirche.

Dir größte Sauerei ist in diesem Zusammenhang aber das Verhalten der ÖVP und FPÖ...beide Parteien haben für die Widmung gestimmt und tun jetzt so, als ob die dagegen wären!
Mein Vorschlag: die beiden parteine, die Kronen Zeitung und alle Leute die unterschrieben haben, sollen das Gelände von der Gesibe zum Kaufpreis zzgl. Nebenkosten und Planungskosten und einem kleinen Gewinnzuschlagkaufen (alleine die Dichands bekommen jährlich 10 Mio Euro aus der Krone) -- das sollte doch kein Problem sein...und dann können sie das Gelände der Öffentlichekeit kostenlos zugänglich machen und die Erhaltung jährlich aus eigener Tasche bezahlen!
Artikel in der Krone 
von Spaziergänger am 2011-10-26 um 21:54 Uhr
Ich zitiere wörtlich aus dem heutigen Artikel in der Krone:
"Die Freiheitlichen unter Heinz-Christian Strache haben am späteren Dienstagnachmittag vor Ort eine Protestkundgebung abgehalten. Sie fordern den sofortigen Bau- und Planungsstop für das Areal. Diese Kulturbarbarei muss verhindert werden.
Zitat Ende.
" Wer sinnerfassend lesen kann ist klar im Vorteil und verbreitet keine Unwahrheiten!
FPÖ 
von sturm am 2011-10-26 um 16:58 Uhr
eine BI die sich als unterorganisation der FPÖ aufführt sollte besser ihre arbeit einstellen! da kann man sich ja nur mehr genieren, die BI lässt sich politisch vereinnahmen und dann noch von der fremdenfeindlichen FPÖ! genierts euch ihr bonzen!
Kein Wunder 
von Hofmann am 2011-10-25 um 16:52 Uhr
Man muss sich nicht wundern, wenn schwindendes Vertrauen und Zorn der Bevölkerung gegen die einflussreichsten Protagonisten der Politik, ausgelöst durch das unsägliche Verhalten der zahlreichen Maden, die in diesem Speck fressen, zu Ausbrüchen à la Athen, Rom, Paris, Berlin oder New York führen. Dümmlich zu glauben, dass es das in Wien nicht geben wird. Solche Ausbrüche sind uns näher als wir glauben wollen. Wer in dieser Situation die Menschen belügt, sollte von der Politik schleunigst unschädlich gemacht werden, wenn sie nicht will, morgen selbst dem Volkszorn zum Opfer zu fallen.
Die Menschen haben genug von der Lüge und vom Schönreden, sie spüren ja schon, was dabei herauskommt. Österreich und seine Staatsverschuldung werden keine Insel der Seligen bleiben.
Bei Bauvorhaben lügen immer alle wie gedruckt! 
von gebranntes Kind am 2011-10-24 um 14:12 Uhr
Die Meldungen von Direktor Kirschner sind daher wenig überraschend, GESIBA Direktor Kirschner scheint sich sehr sicher zu sein, dass er das Projekt gegen alle Widerstände durchziehen kann. höchste politische Deckung scheint gewiss - und das Bundesdenkmalamt verkommt nur mehr zur Farce!

(ist Direktor Kirschner eigentlich mit Herrn DI Kirschner in der MA 19 verwandt?)
 
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