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AKTION 21

Initiative Denkmalschutz: Stadt Wien zielsicher auf dem Weg zur Aberkennung UNESCO-Welterbetitels!



Mittwoch, 14. Dezember 2016

Hochhausprojekt Eislaufverein: Wie lange glaubt die Stadt Wien die Öffentlichkeit täuschen zu können? Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) muss jetzt aktiv werden und auf Einhaltung Republik-Vertrag mit UNESCO pochen!

Wien (OTS) - "Selbstverständlich ist es mir wichtig, alles zu unternehmen, damit der Weltkulturerbestatus nicht gefährdet wird", behauptet Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou noch am 24. Mai im Gemeinderat und täuschte damit nicht nur die Öffentlichkeit, sondern sogar ihre eigene grüne Parteibasis. Die gestrige Pressekonferenz gemeinsam mit Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) zeigte eines deutlich: Bauspekulation wird der Vorzug vor öffentliches Interesse gegeben.

Das jetzt überarbeitete Projekt überschreitet um etwa 23 Meter die Bestandshöhe, doch alle Beschlüsse der UNESCO zeigen, dass eine solche Höherwidmung zielsicher zum Welterbeverlust führen wird. Wie nun auch noch angenommen werden kann, dass dem neuen Projekt der Fachbeirat für Stadtplanung und Stadtgestaltung seine Zustimmung geben wird, scheint ebenso rätselhaft. Denn auch der "Großteil" der Mitglieder hat in seiner Stellungnahme vom 11. Mai ganz klar die "Notwendigkeit" der "Verträglichkeit mit dem Weltkulturerbestatus" gefordert, denn dies "könnte wesentliche Auswirkungen und zum Teil Nachteile für die Stadtentwicklung (kulturelle Positionierung, Tourismus, ...) haben." Bundesminister Drozda muss jetzt handeln!

Rückfragen & Kontakt:

Markus Landerer und Claus Süss
Initiative Denkmalschutz
mobil: 0699 / 1024 4216 oder 0676 / 740 43 27
www.idms.at

Foto/Visualisierung des überarbeiteten Projekts: Prof. Martin Kupf (Dez. 2016)

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Begleitfeuer 
von Helmut Hofmann am 2016-12-21 um 17:38 Uhr
Das Begleitfeuer, von "Erklärungen" der Vizebürgermeisterin bis zu dem lendenlahmen Meinungsschwenk des Fachbeirates, der genau so wie Vassilakou gegen den Entzug seiner Leiberln ankämpft, hat ja Methode. Die präpotente Erklärung Häupls lässt keine Zweifel offen: was in Wien geschieht, bestimmt er. Natürlich sagt er: "er, der Gemeinderat". Nur: hat man schon einen Gemeinderat gesehen, der gegen Häupls Willen entschieden hätte? Na eben. ER ist ER. Und ist die höchste und letzte Instanz in Sachen Wien. Er lässt sich da von niemandem dreinreden, mir san mir. Wo kummat ma da hin? Irgendwie kommt mir diese Haltung bekannt vor. Da fallen mir so auf Anhieb die Orbáns und Erdogans ein, die sich auch nichts dreinreden lassen, weder von außen noch von innen. Und alle die, die über diese Orbáns und Erdogans losziehen und dabei vergessen, dass doch auch ihre Entscheidungen von ihren Parlamenten gedeckt werden.
Heumark Pressekonferenz - noch bevor Fachbeirat Sanctus gegeben hat 
von JK am 2016-12-22 um 11:54 Uhr
diese PK hatte es in sich. nicht nur dass der Investor meinte, nur weil "irgendein Maler" vor mehr als 200 Jahren den Blick vom Belvedere auf die Stadt gemalt hätte, könne das doch kein Argument gegen sein Hochhausprojekt sein.
Unzählige Maler haben übrigens diesen Blick gemalt, etwa mehrfach die Familie Alt. Auch die Fotos (Lessing) bei der Unterzeichnung des Staatsvertrages sind ein wichtiges historisches Dokument diesen Blick betreffend. Und wenn sogar Tom Cruise bei seinen Dreharbeiten in Wien beim Blick vom Belvedere Balkon "gorgious" vernehmen ließ, sollte das dem Investor vielleicht zu denken geben.

Von der Frau VBin ist da leider nichts zu erwarten, man muss schon froh sein, wenn sie den Musikverein nicht mit dem Konzerthaus verwechselt.
 
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