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Aktion 21
AKTION 21

Die Geschichte der
Steinhof Anlage


Freitag, 22. Juli 2011

Ein wunderschönes Ensemble, seit über 100 Jahren im Dienste der Öffentlichkeit! Droht nun die Zerstörung?
Das Otto-Wagner-Spital am Steinhof mit der berühmten Kirche ist ein einzigartiges Bau- aber auch sozialpolitisches Denkmal, ein Denkmal einer sozialen Haltung und menschenfreundlichen Einstellung psychisch Kranken gegenüber.



Artikel zur Geschichte der Steinhof-Anlage



Das Otto-Wagner-Spital am Steinhof mit der berühmten Kirche ist ein einzigartiges Bau- aber auch sozialpolitisches Denkmal, ein Denkmal einer sozialen Haltung und menschenfreundlichen Einstellung psychisch Kranken gegenüber.

Ende des 19. Jahrhunderts tauchte mit dem rasanten Wachstum Wiens ein weiteres Problem auf. Die Anstalten für Geisteskranke waren heillos überfüllt. Gleichzeitig damit gab es auch einen Wandel in der Einstellung zu diesen Menschen. Statt Narren wurden in ihnen psychisch Kranke gesehen. Ziel war nun eine menschenwürdige Unterbringung mit Pflege und Beschäftigungstherapien.
Eine nach diesen Prinzipien errichtete Musteranlage entstand in Mauer-Öhling bei Amstetten. Gestalter und tatkräftige Organisator war Carlo von Boog, Oberbaurat im niederösterreichischen Landesbauamt.


Mauer-Öhling, Verwaltungsgebäude


1902 wurde der Bau einer Anlage im Westen Wiens beschlossen. Wien war damals noch ein Teil Niederösterreichs. Um Spekulationen vorzubeugen schafften die Behörden eine Meisterleistung. Der Ankauf von 144 ha Land von 110 verschiedenen Besitzern wurde von nur zwei Beamten innerhalb einer Woche durchgeführt! Es waren die sogenannten Spiegelgründe am südlichen Abhang des Gallizinberges. Treibende Kraft war der Landesausschussreferent Leopold Steiner, der spätere erste Landeshauptmann von Niederösterreich.

Plan des Otto-Wagner-Spital und Pflegezentrum (Steinhof)
Carlo von Boog wurde aufgrund seiner Erfolge in Mauer-Öhling mit Planung und Bauleitung betraut. Der in seiner Abteilung entstandene Plan („Beamtenentwurf“) enthielt bereits alle bis heute bestehenden Elemente: eine Mittelachse mit Gemeinschaftseinrichtungen, links und rechts davon ein System an Pavillons, ein Sanatorium im Westen, Wirtschaftsgebäude im Osten und eine Landwirtschaft im Norden. Der Plan der Anlage wurde von Otto Wagner überarbeitet und künstlerisch verfeinert.

Die Bauplanung und Baudurchführung war faszinierend effizient. Steine wurden nahe der Loiblstraße gebrochen, das heutige große Schutzhaus Rosenthal war eine Schotterquetsche, das gesamte Material rollte in Wägen gebremst auf einer leicht abfallenden Bahntrasse Richtung Baustelle.


Materialbahn mit Bremsern auf den Steinhofgründen


Der Weg hinter dem Schutzhaus in die Steinhofgründe folgt noch dem Verlauf dieser Trasse. Bis in die 60 er Jahre wurde dieses Schienennetz zur Versorgung aller Pavillons genutzt. Zum Transport von Ziegel und anderem Baumaterial wurde eine Bahnverbindung zur Vorortelinie hergestellt. Die dazu nötigen Schienen und Schwellen wurden gebraucht gekauft und nachher wieder verkauft. Diese ökonomisch und ökologisch schlauen Konzepte aus der Zeit Luegers können uns heute als Vorbild dienen.

Nach 2 ½ Jahren Bauzeit wurde die Anlage 1907 eröffnet. Sie war die fortschrittlichste in ihrer Art in ganz Europa. Landschaft, Organisation, Architektur und Nutzung waren hier zu einer hervorragenden Einheit verschmolzen.


Pavillons im Westteil der Anlage


Danach diente die Anlage für viele Jahrzehnte als Pflegeanstalt für psychisch Kranke und als Lungenheilstätte. Das Konzept psychosoziale Versorgung hat sich nun erneut gewandelt, weg von der zentralen Unterbringung zur Reintegration in die Gesellschaft. Das hatte natürlich Konsequenzen für die Nutzung des Ensembles. Zuerst wurde die Landwirtschaft aufgelassen. Die so freigewordene Fläche der „Steinhofgründe“ war sofort Objekt von Spekulationen. Die Stadt Wien plante dort Ende der siebziger Jahre die Errichtung einer exklusiven Wohnsiedlung. Das führte zu einem wütenden Protest der Bevölkerung.
Das Ergebnis einer Volksbefragung schob diesen Gelüsten einen Riegel vor. Seither ist dieses Gelände ein wunderschönes und von der Bevölkerung viel genutztes Erholungsgebiet.


Erinnerungstafel in den Steinhofgründen, nahe dem Eingang bei der Feuerwehr


Das aktuelle Wiener Krankenhaus-Konzept sieht nun die Reduktion des Spitals auf den westlichen Teil vor. Der Ostteil wird somit frei. Statt dort andere soziale Einrichtungen anzusiedeln um die Nutzung für öffentliche Wohlfahrt zu wahren wird dieser Bereich sofort wieder Ziel von Spekulationen (siehe oben). Ohne jede öffentliche Debatte wurde ein Teil des Areals an die GESIBA verkauft, dort sollen 600 Wohnungen entstehen. Ein weiteres Grundstück wurde der VAMED zum Bau eines Rehab- und Wellnesszentrum übergeben. Und dort wird bereits abgerissen, siehe Titelfoto. All diese Beschlüsse und Ziele sind fernab der Bevölkerung gefasst worden, als hätten die Verantwortlichen wieder Angst vor dem Bürgerzorn. Daher ist derzeit nur wenig bekannt. Die Vorgangsweise hat Methode. In den letzten Jahren werden von der Stadt Wien laufend wertvollste Grundstücke und Ensembles in schönster Lage an Private verscherbelt, der Bevölkerung entzogen und der Luxusnutzung zugeführt.


Kurhaus


Der Wiener Naturschutzbund schrieb bereits im Juni 2009 in den Wiener Naturschutz-Nachrichten:
„Unter dem Deckmantel „Gesundheit und Soziales" entwickelt der Krankenanstaltenverbund die finanzielle Ausschlachtung der historisch gewachsenen Areale des Krankenhauses Hietzing samt Rosenhügel, Otto Wagner Spital, Geriatriezentrum Liesing ... inzwischen lauter exklusive Lagen mit viel Platz und viel Grün ... Eine Vermarktung von öffentlichem Eigentum mit solchem Freiraum in Richtung Immobilien für Betuchte und Wohnexklaven wäre das Letzte im Sinne unseres schwer erkämpften sozialen Wertesystems. ... Es mag ja sein, dass bestimmte Nutzungen in der Medizin oder im Sozialwesen hier nicht mehr optimal umsetzbar sind. Aber es gäbe genügend Bedarf bei anderen öffentlichen Institutionen und Einrichtungen, die zweckmäßigerweise hier ihren Standort finden könnten. Priorität müssten jedoch die am Ort entwickelten Strukturen der sozialen Wohlfahrt weiterhin haben."

Die folgende Aussage wird Otto Wagner zugesprochen:
„Für die Ärmsten das Schönste!“

Der offenbar vorgesehene Verkauf des ganzen Ostteils der Steinhofanlage würde dieses Ensemble todsicher zerstören. Private Investoren brauchen zu verbauende Kubatur um saftige Erträge zu erzielen. Wenn nötig werden dafür sämtliche Denkmal- und Schutzämter weichgeklopft. Wieder soll die Bevölkerung um ein wunderschönes Stück Wiens enteignet werden. Wieder soll in einem ruhigen Naherholungsgebiet ein Verkehrserreger gesetzt werden. Daher regt sich erneut Widerstand gegen die Absichten der Stadtregierung. Unter Anderen hat sich eine „Initiative Steinhof“ gebildet in der auch ich mitarbeite.

Die Initiative Steinhof versteht sich als Plattform initiativer Bürgerinnen und Bürger. Sie ist keiner Partei verpflichtet. Sie fordert:
  • Das Otto-Wagner-Spital muss ungeteilt in öffentlichem Besitz bleiben!
  • Das Jugendstiljuwel samt Parkanlage muss unzerstört erhalten bleiben!
  • Was über hundert Jahre der Wohlfahrt gewidmet war, darf heute nicht dem schnellen Profit geopfert werden!
  • Keine neuen Verkehrserreger im Nahbereich des Wienerwaldes!
  • Detaillierte Information und Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger!


Kontakt:
E-Mail: steinhof@gmx.at
Briefpost: Initiative Steinhof,
c/o Club International, Payergasse 14, 1160 Wien
Internet: http://www.aktion21.at/themen/index.html?menu=183

Karl Melber (aus Kordon-Nachrichten Nr.19)
Steinhof 
von Ottakringerin am 2011-08-08 um 21:25 Uhr
Ein Kulturgut dieser Größenordnung zu verstümmeln und zu verjuxen ist eine Kulturschande.
Der Bevölkerung diese großartige Anlage durch " Privatisierung " einfach wegzunehmen ist wirklich ein starkes Stück.
Was über hundert Jahre den Menschen für medizinische und soziale Zwecke zur Verfügung stand jetzt einer Handvoll Reicher zu opfern
ist eine gesellschaftspolitische Schandtat.
Wohnungen, Wellnes- und, Spa-Spielereien als Verkehrserreger in einen Naherholungsbereich am Rande des Wienerwaldes , ohne jedwede Infrastruktur, zu positionieren widerspricht allen stadtplanerischen Grundsätzen.
In einer aufgeschlossenen Demokratie dermaßen autoritär über die
Bürgerinnen und Bürger drüberzufahren ist ein rot-grüner Skandal.
Wieso wird die Psychiatrie dort abgesiedelt? 
von Besorgt am 2011-07-31 um 10:36 Uhr
Sie wird DRINGEND gebraucht - das sieht man ja hier!
Lösungsvorschläge 
von Besserwisser am 2011-07-30 um 20:30 Uhr
1) 650 Wohnungen

einfach die Anrainer (die die sich gegen neuen Wohnraum aufregen) sofort enteignen bzw. delogieren und aus Wien verbannen....aber nict ins Umladn sonder in eine "Abwanderungsregion" in Österreich undmit dem Verbot in Ballungsräume einzupendeln....

dann müssen 650 WOhnungen nicht neu gebaut werden

2) Nachnutzung des Denkmalgeschüzen Teils (d.h. alle Teile, die in einem Bescheid des Bundesdenkmalamtes auch als erhaltenswert und somit geschützt festgestellt wurden)

nachdem eine Psychiatrie den heutigen anforderungen offenbar nicht mehr entspricht und wahrscheinlich eine krankenahsunutzung auch nicht optimnal ist ist ---wie bringt man z.B. Medizintechnik in Denkmalgeschütze gebäude -- eine andere öffentliche Nutzung finden, wenn diese nicht teurer ist als durch einen Neubau bzw. an anderen Standorten z.B

-) Pfegeheime, Hospize
-) Betreutes Wohnen für Suchtkranke, Obdachlose, gewaltätige Jugendliche
-) Betreutes Wohnen für Reoszialisierungsmaßnahemn für Mörder und Kinderschänder (insbesondere das "Mörderhaus" sofort verlegen


3) die höheren Instandhaltungskosten durch den Denkmalschutz nicht dem Steuerzahler allgemein aufbürden, sondern denjenigen, die die bauliche Anlage nutzen wollen zahlen lassen z.B. durch Eintritt, Sondersteuer für Anrainer etc.


4) alle nicht denkmalgeschützen Teile können abgerissen, umgebaut etc. werden....(wenn kein Bescheid vorliegt, dann sind Teile eben nicht soo erhaltenwert, insebsondere die Teile im Osten, die eigentlich zur Gesamtanlage gar nicht dazupassen


5) wenn keine öffentliche Nutzung sinnvoll möglich sind, oder die Anrainer gegen die Punkte 1-3 sind, dann öffentliche ausschreibung und Abverkauf in Parzellen....die Wege und Straßen zwischen den Gabäuden als öffentliche Verkerhsflächen widmet, dann darfdort auch jede/r herumspazieren oder herumfahren um die Egsamtanlage anzusehen
Haben die Nachtwächter auch bei uns in Wien das Sagen übernommen? Hoffentlich nicht! 
von Hellwach, nicht schlaflos und ..... am 2011-07-28 um 08:46 Uhr
Das Spitalsensemble Steinhof muß als soziale Einrichtung in seiner Gesamtheit und Geschlossenheit für ALLE Wiener erhalten bleiben!

Über eine sinnvolle nachnutzung für die Pavillons, die für den Spitalsbetrieb nicht mehr benötigt werden, kann und soll nachgedacht und diskutiert werden - aber von ECHTEN Fachleuten, berufenen Künstlern und ausgewiesenen Könnern ihres Faches!

Eine internationale Ausschreibung, zumindest EU-weit (wie es auch Vorschrift wäre), hätte längst stattfinden müssen, aber noch ist dafür Zeit - noch ist die internatioale Fachwelt anscheinend noch nicht darauf aufmerksam gemacht worden (warum wohl, lieber ORF z.B.?), daß Wien sein Kulturerbe vernichtet!!

Die bereits begonnenen Bauarbeiten für das Geld"anlage"wäscheprojekt VAMED sind SOFORT einzustellen, ohne WENN und ABER!

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...
flüchtlingsheim 
von baier am 2011-07-28 um 02:40 Uhr
machen wir doch ein asylheim daraus, da passen sicher locker an die 3000 leute hinein!
da wird dem anliegen der anrainer ( sozialer gedanke) auch gleich rechnung getragen und auto haben die flüchtlinge auch keins!
klar die kriminalität wird ein kleines bisschen steigen aber das halten wir schon aus!
hauptsache es bleibt alles wie es ist, ein riesiges museum zum anschauen sozusagen!
"Nach uns die Sintflut" 
von Inside out am 2011-07-27 um 10:40 Uhr
„Nach uns die Sintflut!“ („Après nous le déluge!“)

Dieser Ausspruch wird der Marquise de Pompadour zugeschrieben – er passt ganz genau auf das Verhalten der Wiener Rathaus-Verantwortlichen!

Die Politiker von SPÖ (unterstützt von den machtgeilen Grünen) teilen die Schätze des Volkes unter sich auf - die ganze Verachtung der herrschenden Clique gegenüber dem Volk kommt darin zum Ausdruck – GAR NICHTS HAT SICH GEÄNDERT – Häupl, Wehsely, Vassilakou & Co herrschen absolutistisch und scheren sich nicht um den Bürgerwillen, eine Schande ist das, pfui!


http://de.wikipedia.org/wiki/Nach_uns_di...
"Die Stadt wächst - aber um welchen Preis"! 
von Kurt M. am 2011-07-26 um 15:20 Uhr
das ist der einzig richtige Kommentar1

Glorithäuser an der Alten Donau, alle noch bestehenden schönen Innenhöfe der früheren sinnvollen Blockrandbebauung werden nach und nach zubetoniert. Rattenkäfighochhäuser usw.
Die Lebensqualität sinkt und die nächste Generation wird gar nicht mehtr wissen, was das ist!
Und da wundert man sich, dass es immer mehr Gestörte und Verrückte gibt....
Wem gehört die Stadt? 
von Anti-Repräsentant am 2011-07-26 um 13:04 Uhr
1.) DANKE für den wichtigen GESCHICHTS-Beitrag!
2.) Schon 1975/76 konnte die Opferung des Naschmarkts für eine experten-ministrierten Wirtschaftswachstum-AUTOBAHN zum Karlsplatz VERHINDERT werden. Dieses Thema hatte das Musical "Schabernak" der Gruppe "Misthaufen" . Sie spielte es am 1. Abend der Nutzung des Simmeringer "Auslandsschlachthofes" [aus 1913/14, Wiener Werkstätte] als "ARENA - für Alle und Immer"
3.) In der KRONE (26.7.´11.. S. 22) schreibt Peter Strasser (mit 3 Fotos) :
"Jugendstilspital Steinhof ist Gesamtkunstwerk - wo sollen da 600 Wohnungen hin?
Rettungsanker Denkmalschutz"
ACHTUNG : der Hinweis auf den öffentlichrechtlichen Denkmalschutz ist öfters irreführend und wie ein Falle! Er ist schwach, weil das Denkmalamt dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur untersteht. Beide Einrichtungen der Republik sind leider zu oft wie "Fähnchen im Wind".
Siehe konkret z.B.: AUGARTEN oder allgemeiner:
www.initiative-denkmalschutz.at
4.) Also - wie anderswo auf dem Konzern & Banken-gelenkten Globus - "in die Hände gespuckt" :
Aktivität - AKTION - A K T !!!
Bewohner Starchantgasse 15 
von inside out am 2011-07-25 um 20:23 Uhr
Es wohnen in dieser schoenen Gegend ja sehr prominente Leue, allerdings weit genug weg, um von den neuen 2.500 Waehlern unbelaestigt zu bleiben, aber von dem neuen Luxusressort zu profitieren - der erste "Buerger Wiens" z.B., und sicher sind schon viele "Freunde" und "Genossen" und 3GrueneInnen" bei der Gesiba angemeldet, und die "einbuergerten Grillmeister" vom Kordon/Jubilaeumswarte-Grillplatz als begehrte Waehlergruppe findet dort quch noch eine schoene neue Wohnung - Wien waechst - aber um welchen PREIS?

Hat sich der Herr Buergermeister schon geaeussert oder ist er froh, dass er der ist, der weit genug weg wohnt, aber nah genug fuer die Annehmlichkeiten des VAMED- Luxus-Kursanatoriums?
die Verbaung ist eine menschenverachtende Schweinerei! 
von enttäuschter Wähler am 2011-07-25 um 14:14 Uhr
aber wen interessiert in dieser Stadt überhaupt noch Kultur? die P&C Fassade in der Kärntner Straße ist ja ein typisches Beispiel dafür, was man heute unter einem "ortsbildverträglichen Bauprojekt" mitten in der Wiener Innenstadt versteht. Eine einzige Kulturschande!

Nur Investorenwünsche zählen bei der Stadtplanung in Wien!!
Otto Wagner SpitalIch bin sehr beeindruckt 
von Optimistin am 2011-07-23 um 09:32 Uhr
Dieser wunderbare historisch Einblick in das große Ganze der "Krankenanstalt am Steinhof" beeindruckt, verstört und macht wütend.
Ich begreife nicht, wie so ein bedeutendes Denkmal der Kultur , ja auch der sozialen Kultur , von ein paar "Volksvertretern" zum Kaputt-trampeln
aufgegeben werden kann. Wir sprechen über einen Schatz, wertvoller und wichtiger als irgendeine goldene Kaiserkrone in unserer Schatzkammer. Einmal eingeschmolzen wird aus der Kaiserkrone ein Goldklumpen, den man genau so wie Zahngold verkaufen kann.
Genau das soll jetzt mit dem Otto Wagner Juwel am Steinhof geschehen.
Herr Häupl, Frau Vassilakou, nehmen Sie Ihre politische Verantwortung wahr , sprechen Sie ein Machtwort, das diesen Albtraum beendet.
Unsere geschichtsträchtige Stadt und ihre Bewohner verdienen wohl Besseres als die Umsetzung jener kranken Fantasien, die da zur Zeit
herumgeistern
 
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